Akte Ungerecht - Politiker sparen beim Bürger, nur nicht bei sich selbst

[Alphamenpower61]

Diese Diskussion sollte viel mehr z.B. von Wohlfahrtsverbänden, Sozialverbänden, Gewerkschaften in die Öffentlichkeit getragen werden, damit sich vielleicht etwas ändert.

Ich formuliere dies als ******Besitzstandsdenken*********

Nur, dem allgemeinen Volk erlaubt man nicht mehr, Besitzstandsdenken zu realisieren.

Z.B. ein Arbeitsloser, der einen Job haben will, welcher seiner Qualifikation und seinem bisherigen Einkommen in etwa entspricht, ist auch "Besitzstandsdenken".
Nur dies ist von unseren Politikern mit Ihrem riesigen noblen Besitzstand nicht erwünscht,
deshalb hat man in Gesetze gekleidet, damit es legal wirkt, die Möglichkeiten geschaffen, dem z.B. Arbeitslosen, seinen Besitzstand zu rauben, zu stehlen und wegzunehmen, sei es sein erspartes, seine Rücklage für sein Rentenalter.

So weit sind wir nun gekommen. Und daran sieht man auch die Arbeitsweise der Gesetzgebung in den letzten 3-4 Jahren, absolut Realitätsfremd ist, Hauptsache der Besitz des anderen wird kaputtgemacht.

Besitzstandsdenken geht immer zu Lasten "anderer", ob es der Politiker ist, der sich mästet und dem Volk die Zeche zahlen lässt, oder ein Firmeninhaber, der Menschen entlässt, um seinen Besitzstand noch weiter zu vergrößern.

Und bei der Luxusversorgung unserer Politiker im Falle einer Arbeitslosigkeit ist ja nicht verwunderlich, daß Hartz IV Gesetzgebung so unmenschlich zum kleinen Volk ist, man ist ja selbst (als Politiker) ja nicht betroffen. Hauptsache die anderen.

Französische Revolution = Adel mit Ihrem riesigen Besitzstand, gegen das kleine Volk.
Vielleicht wird es irgendwann auch wieder so kommen, wenn man weiter das allgemeine Volk ausbeutet.

 

[Andree Siegmann]

Wenn schon über Arbeitszeit gebrochen word sollte man nicht vergessen, das wir deutschen zwar im internationalen Ø weniger Stunden arbeiten (15 000 im Jahr in Deutschland etwa 19 000 in den USA). Aber dafür sind wir genau so Produktiv wie die Volkswirtschaften anderer Staaten. Was würede es also bringen mehr bzw länger zu arbeiten? Zumal der trend doch eher zu Arbeitszeitflexibilisierung geht und immer mehr Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse gegen Teilzeitarebitsmodelle getauscht werden.