Aktive Nahfeldmonitore für das D-Piano

Nikuman

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Servus

Anfang nächsten Monat möchte ich mir gerne 2 Monitore für mein D-Piano besorgen.
Allerdings werden die Monitore nur bis Dezember direkt an das D-Piano angeschlossen da ich mir dort noch einen Computer speziell für das D-Piano kaufen werde, über welchen ich dann mithilfe eines Piano-VST spielen, und ab und zu das gespielte aufnehmen möchte.

Der PC wird nach momentaner Konfiguration folgendermaßen aussehen:

CPU: INTEL Core i3 2120 2x3.3GHz
CPU-Kühler: Xigmatek Loki SD963
Mainboard: Gigabyte GA-H61M-USB3-B3
Ram: 4GB CORSAIR CL9 Value Select PC3-10666
Soundkarte: Asus Xonar D2 (bereits vorhanden)

Netzteil: Be Quiet PurePower L7 300W
Festplatte: Seagate Barracuda7200.12 500 GB
Laufwerk: Samsung SH-D163C

Tastatur: Perixx Periboard-407B
Maus: Logitech B110
Gehäuse: Xigmatek Asgard II
Monitor: Asus vw161 (habe ich bereits)
InLine 23106A Wandhalterung

Piano VST: Galaxy Vintage D (habe ich bereits, und natürlich schon ausgiebig mit meinem PC hier getestet, der aber in einem anderen Raum und Stockwerk steht, und eine dauerhafte Verbindung nicht möglich ist)
Die Trial Version von Pianoteq 3 werde ich wahrscheinlich auch drauf packen^^.

Gespielt wird auf einem Yamaha YDP 141.
Das hier ist der Standort

Die Kopfhörer auf dem Bild (irgendwelche 20€ Sennheiser) wurden bereits durch die Shure SRH 440 ersetzt.

Für die Monitore steht ein Budget von 200€ zur Verfügung.
Weiter sollten die Lautsprecher auch nicht Tiefer als 22cm sein. Wenn das nicht geht muss ich wohl das D-Piano ein paar cm weiter weg von der Wand stellen.

Momentan steht auf meiner Liste der Samson media one 5a
Den M-AUDIO STUDIOPHILE BX5A DELUXE habe ich mir auch schon näher angeschaut, aber irgendwie wüsste ich momentan nicht wie ich die beiden an die Xonar D2 anschließen könnte da diese ja nur ein Koaxial In hat und die M-Audio, 2 XLR Anschlüsse haben.

Auch interessant fände ich die ALESIS M1 ACTIVE 520 USB
Aber wäre dort die Qualität des Tones durch den USB Anschluss nicht schlechter, als wenn sie an die Soundkarte angeschlossen würden?

Ich freue mich schon auf euren Rat =).
 
Ich kann dir zwar keinen Tipp für Monitor Boxen geben aber dir ein paar Erfahrungen mitteilen. Über USB würde ich schon gar kein Sound ausgeben, das ist sicher keine gute lösung. Mit der Xonar D2 hast du schon mal eine gute Soundkarte die an den Ausgängen gute Qualität liefert, jedoch die eingänge haben sehr hohe Latenzen, was dich evtl beim Musik machen stören könnte. Ein Freund von mir hat sich extra deswegen noch eine Creative in den PC gehangen, weil die Creative Soundkarte sehr geringe Inputlags hat.
 
also, für die monitore wäre sowas evtl. eine option für Dich:
BEHRINGER MS40 MULTIMEDIA SPEAKER
der digitale eingangwäre eine sympathische ergänzung.
meinem vorredner kann ich in einem punkt nur zustimmen: die soundkarte ist nicht optimal.
bei aufnahmen wird Dir die latenz früher oder später ins auge, oder besser ohr, fallen.
ob creative da aber die richtige option ist, wage ich anzuzweifeln. der hersteller hat bisher kaum lauffähige low-latency-treiber zur verfügung gestellt. und wenn ich mich recht entsinne, bei den aktuellen chips gar keine.
also, wenn zweihundert öcken dei limit ist, wird's wirklich schwer da ein gutes set aus monitoren und interface zusammenzustellen. mit 250 wird's machbar, würd ich sagen:
einmal als USB-variante
TASCAM US-122 MK2
oder PCI:
ESI JULI@
oder PCIe:
ESI MAYA 44 XTE

das sind alles keine highend-interfaces, aber für deine anwendung dürft das reichen.
die ESI Juli@ hat immer wieder gute kritiken eingefahren und klingt unverschämt gut,
die treiberbasis is vollkommen in ordnung.
die Maya44 XTE is technisch gesehn der an die neuere schnittstelle angepasste nachfolger, hat aber keine wirklich dick verbesserten werte und auch der soundchip ist der gleiche.
das tascam-usb-gerät is' ein klassiches aufnahme-arbeitsgerät, keine zicken, macht, was es soll. vom klang her gibt's besseres, aber in der preisklasse nur als "vom-laster-gefallen"-schnäppchen.

na dann, mal erfolg beim checken. und probehören geht über alles.
 
Den einzigen Eingang den ich an der Soundkarte brauchen werde ist ja der Midi Eingang welcher über die beigelegte MPU-401 karte von der Xonar D2 angesteuert wird. Aufnehmen wird ein Programm wie z.b. Cantabile oder eine andere Freeware.
Die Reaktionszeit der Klaviatur ist am PC nahezu identisch wie die des internen D-Piano Klanges. Viel mehr sorgen bereitet mir der CPU da der genug Power haben muss um die ganze eingehenden Midi-Files schnell genug (10ms bei 192khz) zu bearbeiten ohne das in den plötzlichen Spitzen knackser entstehen. (was beim meinem e8400 ab und zu vorkommt, da der i3 2120 aber deutlich stärker ist sollte das dort eigentlich nicht passieren)

EDIT:
@Mortigan
Falls mir das Midi Interface der Xonar D2 wirklich irgendwann auffallen sollte, dann kann ich ja im Februar (Januar muss ich zur KFZ Inspektion^^) anstelle einer D1 für den normalen PC (der ja die D2 verliert und im Februar eine D1 als Ersatz bekommen soll) z.b. die ESI JULI besorgen, und die D2 wandert wieder zurück in den normalen PC^^.
Ergänzung ()

Die Cakewalk MA-15 scheinen ja auch recht interessant zu sein.
Aber in den Kundenbewertungen liest man häufiger mal das sie recht laut brummen sollen.
Hat die vielleicht jemand und kann das bestätigen oder ausräumen?
 
Zuletzt bearbeitet:
also, der i3-2120 dürfte schon ausreichen. ich würd aber den ram no auf 8gb aufrüsten, an Deiner stelle. der aufpreis ist marginal und Du läufst einfach deutlich seltener in engpässe.
die cakewalk/edirol hatte ich selber noch nicht in der hand, aber die features finde ich ziemlich ordentlich.
ob der klang allerdings fein und linear abgebildet wird, das MUSS man probehören.
bestell' die einfach mal testweise. wenn die bei Dir net brummen sollten, kannst Du bei dem preis eingentlich net viel falsch machen.
 
@ Topdog = Über USB würde ich schon gar kein Sound ausgeben

Auch wenn man diesen Schwachsinn immer wieder liest , so ist so weit weg von der Wahrheit wie den Mond . = BENCHMARK DAC1 PRE / 1675,00 EUR / http://www.thomann.de/de/benchmark_dac1_pre.htm sollte als Beispiel wohl genügen , um deutlich zu machen wie unsinnig solche Behauptungen sind !

Die "Cakewalk MA-15" rauschen und brummen nicht . Und wenn doch , sind das Fertigungsmängel die man sofort beanstanden sollte !

Bei meinen hat mal ein Poti deutliches kratzen und klangaussetzer verursacht . Eine Woche hat der kostenfreie Rückversand / Überprüfung / Versand von neuen LS / Inbetriebnahme gedauert .

@ Dulo , auch wenn Uhr und Bild schön anzusehen sind , würde ich stattdessen dort ein Regal montieren . Somit hättest du Platz für größere LS . Oder auch für ein 2.1 System .

Ps . Die Tapete ist wohl selber geklebt . ;)
 
Morgen allerseits

Ich hab die Cakewalks auch. Ich kann da überhaupt nichts von Brummen und Rauschen erkennen. Ich finde dass sie das Geld durchaus wert sind.
 
Ich denke mal das ich dann die Cakewalk ma-15d an erste Stelle setze. (d.h. die werden als erstes getestet) Das D model (also Holzfarben und nicht schwarz lackiert) dürfte optisch gut passen. Leider hat die der Thomann gerade nicht mehr.

Ich darf da leider kein Regal in basteln, und die Uhr darf ich noch nicht mal berühren. ^^ (höchstens um auf Winter oder Sommerzeit umzustellen)

Ich möchte die Kosten auch nicht zu hoch ansetzen. Denn in ca. 4 Jahren soll (wenn ich dann noch hier Wohne) an dieser Stelle ein Silent-Klavier kommen (z.b. ein Yamaha YUS 3 SG), da ein akustisches Instrument besser klingt als jedes Digitale, auch wenn daran die besten Lautsprecher der Welt angeschlossen sind. Ich rüste darum mein D-Piano jetzt auf damit ich die Wartezeit mit einem etwas besseren Klang als dem des Internen überbrücken kann^^. Danach sollen die Lautsprecher an meinen normalen PC. (wenn es soweit ist brauch ich ein gutes Mikrofon für die Aufnahmen^^. Aber das ist Zukunftsmusik)

Wäre dieses Kabel eine gute Wahl zum anschliesen? (hatte bisher noch nie nen Audio Koaxialkabel)


8 GB Ram sind kaum nötig. Beim PC hier (siehe signatur) liegt die RAM Auslastung wenn der Kontakt Player zusammen mit Cantabile aufgerufen ist bei ca. 1,4GB.
Ich kann ja mal den 3. Satz der Apassionata einspielen und dabei gucken ob sich etwas an der Ramauslastung verändert.
 
@ Dulo = Wäre dieses Kabel eine gute Wahl zum anschliesen? (hatte bisher noch nie nen Audio Koaxialkabel)

Brauchst du denn überhaupt ein Digital- Kabel ? Kenne die Anschlüsse von deinem E-Piano nicht .
 
Das Kabel wird ja an den PC angeschlossen der wiederum über Midi mit dem D-Piano verbunden wird.
Wenn ich die Lautsprecher zum test direkt an das D-Piano anschließe brauch ich nur nen Adapter von Klinge auf AUX und dann auf einen 6,3mm Kopfhöreranschluss. Das habe ich alles hier.
 
Ich hab mir jetzt die Cakewalk ma-15d bestellt und warte schon sehnsüchtig auf die Ankunft welche sich wohl noch ein paar Tage hinziehen wird. :)

Da hier ja auch schon über die Latenz des Midi-Interface gesprochen wurde, wollte ich mal fragen ob es irgendwo eine Möglichkeit gibt, nachzuschauen wie schnell bzw. langsam die verschiedenen Produkte auf dem Markt sind? (bei Google habe ich bisher nichts gefunden)
 
Probier mal dpclat und latencymonitor

Was den Unterschied in der Akkustik angeht, hörst du bei ordentlicher Software keinen Unterschied.
Zum aufnehmen ist die digital variante sogar besser, weil du die Verluste beim Mikrofon nicht hast. Ausserdem brauchst du zum Mikro noch das passend eingerichtete Tonstudio dazu
 
@Mazda Speed
Wie schon weiter oben erwähnt wird der Ton nicht per Mikrofon aufgenommen, darum ist die Latenz dessen so ziemlich egal für meinen zweck^^.
Eine Tonaufnahme mit dem Vintage D wird sich immer so anhören (esseiden man verstellt die virtuellen Riegel wie sie auf dem Video zu sehen sind)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab jetzt die Monitore hier und die sind auch schon zumindest direkt ans D-Piano angeschlossen =).
Jetzt sieht das ganze so aus:


Brummen tun die beiden zum glück nicht. Ein Rauschen ist nur hörbar wenn man seine Lauscher direkt an die Lautsprecher hält. (das wird dann wohl das normale Lautsprecher-rauschen sein wie es jede Box hat)

Gestern habe ich sie auch schon am PC getestet.
Am D-Piano klingen sie schon erstaunlich gut, aber am PC in zusammenarbeit mit dem sehr viel besser Piano-Sample hervorragend. Ich musste lediglich den Bass auf 1/4 reduzieren, da er sonst zu kräftig ist.
Das Koaxialkabel kam leider ein bisschen zu spät sodass ich die Lautsprecher noch nicht in der digitalen Variante testen konnte.

Ich bin gerade am überlegen ob ich noch zusätzlich zum Vintage D, Pianoteq Play kaufen soll. Dann hätte ich noch ein paar Pianoklangfarben mehr zum spielen.
 
@ Dulo , ich freue mich darüber , das du mit den LS mehr als zufrieden bist ! ;)

Und nach einer gewissen "Einspielzeit" wird diese noch wachsen . :)
 
Da jetzt der PC für das D-Piano auch angekommen ist wollte ich mich nochmal kurz hier melden =).

Mit dem Klang der Lautsprecher (also den Cakewalk) bin ich absolut zufrieden.
Der PC hat mir gestern und heute früh einiges an Arbeit beschert.
Die Win7 64bit Installation ist immer hängen geblieben, und hat dabei Regenbögen auf dem Monitor gezaubert.
Was ich dadurch behoben habe, das ich einen Ram Riegel entfernt, und meine Reserve Grafikkarte eingebaut habe,
sowie die SSD im BIOS auf AHCI eingestellt, und den Onboardsound abgeschaltet habe. Dann ging die Installation.
Mit dem 2. Ram Riegel lies sich Windows aber erst dann wieder starten als ich noch die Onboardgrafik abgeschaltet habe.
Jetzt läuft alles tadellos.
Die Reserve Grafikkarte kommt aber wegen des lauten Lüfters wieder Raus. Und wird durch eine passiv gekühlte HD5450 ersetzt, die ich zusammen mit einer Lüftersteuerung für den CPU-Kühler und den Gehäuselüfter bestellt habe =).

Ich bin auch Froh das ich auch Pianoteq Play dazu gekauft habe. Speziell die beiden Piano-models vom Erard- und Pleyelflügel, welche nicht in der Trial-Version dabei waren, klingen absolut fantastisch. (Da kann der Vintage D einpacken)

Ich kann demnächst ja mal eines meiner Stücke aufnehmen.
Ob die Xonar D2 reicht oder doch z.b. eine Esi Maya oder sowas rein muss, kann ich noch nicht sagen. Da der PC ja erst seit heute betriebsbereit ist.

@Conxer49
Ich denke noch mehr Spielfreude wird nur noch ein Akustisches Instrument bringen können. (und die nächste Version von Pianoteq^^)

Danke für eure Beratung hier, und auch die im Unterforum für SSD Festplatten.
 
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