all solid capacitors?

diese solid capacitors versprechen längere haltbarkeit für kondensatoren bzw. bessere und sicherere kondensatoren auf dem mainboard. zudem sehen sie auch noch schicker aus. Ich würde jedem empfehlen board mit diesen solid capacitors zu kaufen. Generell ist ASRock nicht der hit...Asus oder MSI wären da blicke wert.
 
Flipper44 schrieb:
diese solid capacitors versprechen längere haltbarkeit für kondensatoren bzw. bessere und sicherere kondensatoren auf dem mainboard. zudem sehen sie auch noch schicker aus. Ich würde jedem empfehlen board mit diesen solid capacitors zu kaufen. Generell ist ASRock nicht der hit...Asus oder MSI wären da blicke wert.

Das Märchen von den Solid Caps mal wieder.... Erstmal ganz nüchtern betrachtete - Solid Caps (besser Feststoffkondensatoren) haben den Vorteil, dass bei ihnen keine flüssigen Elektrolyte zum Einsatz kommen. Bei den klassischen Elektrolytkondensatoren kann ein Platzen sehr unangenehm werden, da entsprechend vorhandene Flüssigkeiten auslaufen können. Ein anderer kleiner Vorteil ist zudem, dass die "Solid Caps" oftmals eine kleinere Bauhöhe aufweisen, was gerade in der CPU-Area zu weniger Problemen führt.

Nun ist es aber sehr wichtig Marketing von Realität zu unterscheiden...

Gute Elektrolytkondensatoren können durchaus Jahre halten, möglicherweise sogar einfache "Solid Caps" überleben. Der Elektrolytkondensator ist deswegen etwa sind Verruf geraten, da einige Zeit von manchen Herstellern wirklich "Müll" verbaut wurde und entsprechende Kondensator schnell das zeitliche gesegnet haben. Aber auch Solid Caps können durchaus vorzeitig ableben.
Inzwischen ist das, was du so auf dem Retailmarkt findest (mit Ausnahme von einigen absoluten Lowend Mainboards) aber durch die Bank relativ haltbar.

Viele Hersteller werben inzwischen zudem mit besonders hochwertigen, langlebigen Solid Caps. Ob sich dies aber wirklich rechnet ist wieder etwas anderes - wieso..... Gute Elektrolytkondensatoen halten durchaus 5 Jahre und mehr. Wenn die Feststoffkondensatoren nun wirklich "2,5 x" länger leben, bringt das auch nicht mehr viel, den wie hoch ist schon die durchschnittliche Lebenszeit moderner Hardware?

Sicherlich sind hochwertigere Bauteile immer zu begrüßen, man sollte aber auch den Aufpreis nicht außer Acht lassen. Gearde Gigabyts UD3 würde ich da schon sehr kritisch betrachten…

Und noch mal abschließend - es ist keinesfalls so, dass Boards mit Elektrolytkondensatoren nach 2 Monaten das zeitliche segnen, langsamer, instabiler oder was auch immer sind als die Solid Caps Boards. Bei entsprechender Qualität der Kondensatoren nehmen sich alle Arten in der Praxis nicht viel... mit Ausnahme der generellen Vorteile der Feststoffkondensatoren.


Generell ist ASRock nicht der hit...Asus oder MSI wären da blicke wert.

dazu sage ich einfach nichts mehr... Bis auf den Hinweis, die aktuellen Mainboards von ASRock können durchaus mit ASUS, MSI und Co mithalten. Sicherlich wird hier und da gespart, dafür gibt es hier und da auch Vorteile. Einzig für absolutes HIghend OC sind die meisten Platinen nichts - hier muss man einfach 2 Preisklassen höher schauen.
 
ja gut mit meinem E2160 werde ich sowieso keine FSB Rekorde brechen können sondern maximal etwas über 333 gehen könnnen, danke für den hinweis
 
Zu ASrock kann ich nur sagen, daß die Zeiten der minderwertigen Boards schon eine Weile vorbei sind. Es gibt da neutral gesehen nicht mehr und nicht weniger Ausfälle wie bei anderen Marken-Firmen. Eher sogar so, daß ich aus persönlicher Erfahrung sagen kann, daß die Dinger ziemlich robust und zuverlässig sind.

Weiterhin ist der Bios Support und die Auslegung der Boards auf möglichst viele unterstützte CPUs beispiellos, da können sich andere Firmen eine Scheibe abschneiden. Wer es nicht glaubt kann ja z.B. mal bei ASrock schauen welche Boards AM2+ CPUs unterstützen und wieviel sogar 45nm ready sind (also AM2 Boards).

Nachteilig ist der direkte Kontakt, der in Deutschland so gut wie nicht gegeben ist. Läßt sich die Gewährleistung nicht über den Händler abwickeln oder versucht dieser einen mit "Bearbeitungsgebühr" usw. zu verschrecken, dann sieht es düster aus, aber dies ist auch bei manch anderem Hersteller so.

Am Ende bleibt noch die seltsame Angewohnheit von ASrock immer mal wieder "Exoten" auf den Markt zu werfen, "die die Welt noch nicht gesehen hat" :) ... . Wer kennt nicht das ASRock AM2NF3-VSTA mit AGP !!! und Unterstützung für den Phenom X4 9950 !!!

Dafür gibt es aber auch oft Boards, welche oft eine Vorreiterrolle einnehmen oder auch zeigen was man aus diversen Hardware Kombinationen so an Leistung holen kann, zB. RD480 mit der SB600 und 2x x8 Crossfire für einen damals unschlagbaren Preis.

Aktuelle Boards decken die komplette Bandbreite ab, sind dabei günstig und gerade der Gebrauch von Feststoff-Kondensatoren wird ausgiebig genutzt.

flipp
 
Die Frage ist beantwortet!

Nur ich finde Mainborads (Hersteller allgemein) nicht bevorzugen oder bei benachteiligen.

Ich bin kein ASUS, MSI, Gigabyte usw FAN!
Jeder hat seine Stärken, wie auch Schwächen!

Der Support ist bei denn Billigherstellern meistens sehr Mangelhaft!
Sicher haben die Billigborads Qualität mangel.

Mit ASROCK was auch eben ein Billig Hersteller ist (Schwester Firma von ASUS)
Recht gute erfahrungen gemacht.
ECS hingegen... PFUI der TEUFEL.... Viel Extras dabei Gut, aber BIOS fehlerhaft (Speichersettings) und haltbarkeit gleich NULL!
Damit will ich nur sagen das Billig nicht unbedingt Schlecht ist, sondern eben Risiko birgt!

Und eben meiner Meinung ist der Beste Mainborad hersteller Gigabyte, alles andere ist nur Spielzeug.
Obwohl ich zur Zeit ein MSI habe und auch recht zufrieden bin.
 
asrock ist schon lange keine "billig" firma mehr

im gegensatz zum mutterkonzern asus hat asrock noch SUPPORT, was asus ja eingestellt zu haben scheint. eigentlich schade denn die produkte von asus sind meistens gut bis sehr gut, nur der support hält mich jedes mal vom kauf ab
 
Die Frage ist noch lange nicht beantwortet ;)

Was noch fehlt, ist der Hinweis, das die CPU Spannungsversorgung heute fast immer mit Solid Caps aufgebaut ist.
Bei Intel Boards ist das in den VRM Specs sogar vorgeschrieben.
Die sonst auf dem MB noch benötigten Kondensatoren sind in der Regel weniger belastet und bei nicht-all-solid-Boards eben aus "gewöhnlichen" Elektrolyt-Kondensatoren.

Meistens sind die solid-caps schon von besserer Qualität, da die Markenhersteller ja mit japanischen Kondensatoren werben und die halt besser als chinesische Elkos sind.

Das ist so ähnlich wie mit den 4+1 oder 8+2 Phasen VRMs, beide müssen am Ende bis zu 140W Power an die CPU liefern.
 
Das ist so ähnlich wie mit den 4+1 oder 8+2 Phasen VRMs, beide müssen am Ende bis zu 140W Power an die CPU liefern.
Ja richtig, aber die 8+2 Phasen bleiben kühler.
 
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