Du kannst dich wiederholen so oft du willst, richtiger wird das dadurch aber auch nicht.
Ich glaube du bist dir über einige Umstände nicht im Klaren, und hauptsächlich scheint mir das die Funktionsweise von Garantie und Enterprise/Business Support zu sein.
1. Garantie des "Herstellers" (in dem Fall Dell, nicht der OEM)
Bei OEM Produkten ist es völlig normal, dass der OEM selbst für sein Gerät keinerlei Garantie anbietet und gesetzliche Gewährleistung im B2B gibt es auch nicht. Das heisst, dass du mit deinem Gerät eigentlich völlig ohne Support da stehst.
Hier kommt dann der Hersteller, Dell, ins Spiel. Es ist üblich eine Art Basisgarantie auf das Gerät zu gewähren, die für einen gewissen Zeitraum zu gewissen Bedingungen Supportleistungen zusichert. Wie bei Garantie üblich handelt es sich hierbei um eine freiwillige Leistung die als solche den Bedingungen des Leistenden folgt. Natürlich ist die im Gerätepreis schon mit drin und daher bezahlst du diese Leistung so oder so, aber das ist unerheblich. Wenn du diese Leistung in Anspruch nehmen willst, dann hast du dich dabei an die vorgegebenen Bedingungen zu halten.
2. Supportverträge/Wartungsverträge/Service Packs/CarePacks/erweiterte Garantie/etc.
Völlig egal wie man es nennen will oder wie der Hersteller das nennt, das ist die Fortführung oder Erweiterung des unter 1. beschriebenen Supports. Der Support folgt dabei den gleichen (oder erweiterten) Bedingungen gemäß des vereinbarten Servicelevels und das ist eine vertragliche Vereinbarung zwischen dem Kunden und dem Hersteller. Es ist ein spezifisches Produkt, welches der Kunde einkauft. Eine Dienstleistung. Der Hersteller bietet es es nach seinen Vorgaben an und wenn du sowas haben willst, dann kaufst du es ein und nutzt es entsprechend oder du lässt es. Es gilt genau so wie bei 1., nur das du es da mit dem Kauf des Gerätes direkt dazu bekommst.
Wenn der Kunde damit nicht zufrieden ist, dann muss er sich einen anderen Servicelevel einkaufen oder komplett den Hersteller wechseln und dort hingehen wo er den Support bekommt, den er sich vorstellt. Sofern es den gibt.
Zusammengefasst:
Es ist unerheblich was technisch machbar ist. Du gehst eine Vereinbarung ein. Wenn du damit nicht einverstanden bist und dagegen verstößt, dann musst du nicht damit rechnen, dass sich dein Vertragspartner noch daran hält.
Für den konkreten Fall heisst das: Es ist absolut möglich und auch völlig rechtens, dass Dell die Verwendung der eigenen Bänder vorschreibt. Ob sie das tun wäre zu prüfen, aber da es sein kann sollte man das auch gefälligst tun oder einfach direkt die Bänder bei Dell kaufen.