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NewsAlphabet: Ex-Google-CEO Eric Schmidt kritisiert Apple Music
Die Verbesserung der Künstlichen Intelligenz im Alltag ist eine der größten Herausforderungen für die Zukunft. Davon ist Eric Schmidt, früher Google-CEO und jetziger Executive Chairman des Mutterkonzerns Alphabet, fest überzeugt. Das gelte auch für Musik-Streaming und die darüber angebotenen Wiedergabelisten.
Sry aber ich bleibe bei meinen eigenen playlisten.
Nur weil das Programm meint meinen Musik Geschmack erkennen zu können heißt dad noch nicht, dass es mir dann auch etwas vorspielt was mir gefällt..
Wie "gut" diese KI funktioniert, stelle ich bei Spotify immer wieder fest. Der persönliche Mix der Woche ist mehr ein Mix für die Tonne. Mittlerweile höre ich schon gar nicht mehr rein.
künstliche Intelligenz wird erst dann "perfekt" wenn es genau so wie ein Mensch fühlen kann. Damit meine ich die emotionale Schwankungen etc. An diesem Tag werde ich mich definitiv einbunkern
Ich muss sagen, dass der Flow Modus bei Deezer nach etwas Anlernzeit sehr gut funktioniert. Ich starte die App, drücke auf "Flow" und schon läuft in 95% der Fälle Musik, die mir gefällt. Die Playlists bei Apple Music sind meist auch gut, allerdings sind mir da immer zu wenig Lieder drin.
Der Typ ist peinlich. Kann mich erinnern wie er vor Publikum gemeint hat, dass Android sicherer als iOS wäre und dabei von fast allen Anwesenden ausgelacht wurde.
Da hab ich doch echt besseres zu tun als Intelligenz für die KI zu spielen... Wenn soll mir das Ding mein Leben erleichtern, nicht mir mehr arbeit verschaffen. In meinem Lieblingsradiosender finde ich öfter Lieder, die ich zur Playlist hinzufüge als in den Spotify Listen, traurig aber wahr.
@Booby
Er meinte auch, dass bis Mitte 2012 (iirc) die Hälfte aller Fernseher auf Google TV Basis laufen würden und dann ebenfalls bis Mitte 2012 der Großteil der Apps Android-First entwickelt werden würde.
Labert also sehr viel wenn der Tag lang ist.
Er hat ja auch bei der Entwicklung von Google Now (oder war es Google Maps? Ich glaube Now) für iOS groß getönt, dass er befürchte, dass Apple die App nicht in den Appstore lassen würde.
Die Android-Openness-Army hat Apple dann den Teufel an den Hals gewünscht für die Bevormundung der Nutzer - nur dass Google die App zu dem Zeitpunkt noch gar nicht eingereicht hatte und Apple auch gar nichts dagegen gehabt hätte.
Kein Mensch und kein Algorithmus kann vorhersagen, ob jemandem $Lied gefallen wird. Man kann Vorschläge durch Ähnlichkeit machen, ja, aber eine Garantie wird es nie geben.
Ich finde beides nicht optimal. Jede Form der Auswahl schließt doch massenhaft Musik aus.
Das ist toll wenn man 70er Rocklieder hören mag und nur 70er Rock bekommt, oder wenn man nur irische Folkmusik hören möchte und dann nur irische Folkmusik läuft.
Aber gerade wenn es darum geht Neues zu entdecken kann man sich unmöglich auf das Zurückliegende beziehen. Das ist nur mehr vom Alten.
Und wenn mir das als neu angeboten wird, dass andere gerne hören, dann ist das für mich ein System das ich schon mein Leben lang kenne und das nennt sich 'Hörercharts'.
Kein Mensch und kein Algorithmus kann vorhersagen, ob jemandem $Lied gefallen wird. Man kann Vorschläge durch Ähnlichkeit machen, ja, aber eine Garantie wird es nie geben.
Oh doch, Apple kann das!
Die haben schließlich Musikexperten, die genau wissen, was gerade trendig ist. Und da ich ein individuales Wesen bin, kann ich selbst entscheiden, dass ich mir nur anhöre was gut ist. Schließlich weiß doch jeder, dass nur was gut ist, auch trendig ist. Daher hör ich was Apple mir empfiehlt, alles andere ist doch nur Müll - sonst würde es mir ja Apple empfehlen. Und natürlich auch nur mit Apple Produkte, den alles andere erweckt die Musik doch nicht zum leben. Apple ist trendig, cool, digital, und klein und leicht. Nicht so wie diese großen, schweren Vollverstärker, die dazu noch analog sind. Pah..
"Statt einiger weniger Entscheidungsträger, die Musiklisten anhand persönlicher Präferenzen erstellen, sollen zukünftig alle Nutzer dabei helfen, den „nächsten großen Star“ zu entdecken, so Schmidt. Umso mehr Kunden sich bestimmte Independent-Künstler anhören, desto größer sei die Wahrscheinlichkeit, dass diese Musiker auf immer mehr vom jeweiligen Streamingdienst vorgeschlagenen Wiedergabelisten auftauchen, wie Schmidt betont. Das sei wesentlich demokratischer als das Modell der Kuration."
... und fördert vor allem den Mainstream-Geschmack.
Oder um es mit Gernot Hassknecht's Worten zu sagen: "Der Schwarm ist nicht intelligent, der Schwarm ist ne faule Sau."
Die meisten neuen Künstler habe ich übrigens durch Serien und Film-Soundtracks entdeckt - und damit Experten-Listen.
Wie "gut" diese KI funktioniert, stelle ich bei Spotify immer wieder fest. Der persönliche Mix der Woche ist mehr ein Mix für die Tonne. Mittlerweile höre ich schon gar nicht mehr rein.
Das sehe ich ganz anders. Mir gefällt meistens das was mir Spotify vorschlägt.
Höre gerade mal wieder rein: Eagles of Death Metal, Black Sabbath, Beck und Chilly Gonzales hab ich schon entdeckt. Das wird gut ;-)
Da hat er voll und ganz recht. Und genau das nervt mich bei Spotify. Wenn ich einen Künstler 30x mit Daumen runter markiert habe kommen trotzdem dauern wieder Songs von dem. Das ist doch mies. Ideal wäre wenn man von anfang an ein paar Tietel auswählen könnte die man gut findet und dann anhand deren KLANG (!) analysiert wird was man gerne hört, so dass man auch neue Bands findet.
Ich höre aktuell viel Metalcore, aber es gibts da Bands die klingen für mich einfach mies.
Das muss doch möglich sein Titel am Klangmuster auszuwählen.
Und ich denke momentan hat er noch Unrecht. Aber irgendwann wird das so kommen. Die Experten werden auch nur nach Beliebtheit etc. die Tracks auswählen.
Jetzt zu sagen der hat sowas von einen an der Klatsche, finde ich gewagt.
Er gehört auch nur zu einem Unternehmen und die versprechen alle einem das Seelenheil.
Ob man dann Apple Music oder Spotify benutzt genau wegen diesen Playlisten ist jedem seine Entscheidung.