Alte Boot-CD zu bootfähigem Stick - Basis Caldera-DOS

cyberpirate schrieb:
Naja Du hast ja den Stick eben bootfähig erstellt mit dem Befehlen oben.
Jein… Und mehr mit einem IMG via Rufus.

cyberpirate schrieb:
Hier braucht es dann natürlich noch den Inhalt einer bootfähigen ISO und es startet.
Sicher? Ganz sicher? Bei DOS?
Die Partition ist 2MB Megabyte groß. Eine CD immerhin 768 oder so. Es gibt also eine tote Partition die unter WIN nicht erreichbar sein will (kenne ich; Ventoy parkt sich ja ›hinten‹) und DOS’ FDISK macht bei wie viel ‹zu›, 8MB?
DOS, wenn es bootet, muss mindestens den Rest des ollen 2GB-Sicks als logisches Laufwerk erreichen, das sehe ich aktuell nicht mal. Es wird FAT12 anglegt, die kann ich nicht mal ausdehnen auf CD. Ob DOS mit FAT16 macht - alles noch auszuprobieren.

Das Schema, dass so eine eigene Instanz bootet und auf einer ausreichend großen Partition weitere Daten erreicht hatte ich schon - Rufus aus seinem Baukasten. Nur macht diese eben die Zielplatte nicht bootfähig sondern instaliert sich einfach so dort. Das Rufus-DOS hat aber kein FDISK oder SYS.
Zum Verzweifeln.


CN8
 
Na, dann ist deine Boot-CD sehr aktuell. DOS-FDISK ist nicht mehr dabei. DOS-FDISK wird nicht weiterentwickelt und kann mit der GUID-Partitionstabelle nicht umgehen.
Unter z.B. https://www.allbootdisks.com/disk_contents/download/dos.html kann man fdisk.exe usw. einzeln laden und einbinden auf den Stick.
DOS-FDISK ist ein nettes Festplattenpflege-Programm, kann alles PLATT machen!
 
tradedown schrieb:
Na, dann ist deine Boot-CD sehr aktuell.
Stand doch da 😇
tradedown schrieb:
DOS-FDISK ist ein nettes Festplattenpflege-Programm, kann alles PLATT machen!
Sofern die angelegten neuen Partition auch groß genug ausfallen. (ich durfte mit MS-DOS 4.2 anfangen.)
Wenn FDISK nicht sogar den Stick »gemordet« hat dann war 8MB das Maximum…

Ich muss da noch mal hinterher, aktuell aber nicht.

CN8
 
cyberpirate schrieb:
Um einen Einzel Bootstick zu erstellen reicht es diesen mit Diskpart zu erstellen.
Der Vollständigkeit Willen: DOS bootet von so was nicht. Ob FAT32 Schuld war müsste ich noch rauszufinden versuchen.

Optimal müsste ein Brenntool wirklich korrekt eine CD in eine ISO ummünzen und dann muss die auf den Stick, mit Tools die mit so was umgehen können.
Das scheinen mir einfach zu viele Hürden. Aber es muss einfach ohne Boot-CD gehen müssen.

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Aber es muss einfach ohne Boot-CD gehen müssen.
Ich habe ja bereits geschrieben, wie ich das mit Rufus zum laufen bekommen habe. Wäre zumindest ein Ausgangspunkt.

cumulonimbus8 schrieb:
Optimal müsste ein Brenntool wirklich korrekt eine CD in eine ISO ummünzen
Da kennst du ja schon meine Meinung. Außerdem gibts da nicht viel umzumünzen bei einer simplen Daten-CD.
Einfach ersten bis letzten Datensektor lesen. Eine ISO ist ja nur ein Image.
Was dann Rufus damit macht ist wieder was anderes. Ich schätze mal, als diese Caldera DR-DOS erschienen ist, hat noch kein Mensch im Hinterkopf gehabt, diese CD mal von einem USB-Stick zu booten.
Ergänzung ()

cumulonimbus8 schrieb:
DOS bootet von so was nicht.
Wie auch mit einem Standard MBR?
 
Fusionator schrieb:
Ich habe ja bereits geschrieben, wie ich das mit Rufus zum laufen bekommen habe. Wäre zumindest ein Ausgangspunkt.
Und ich habe geschrieben, das mit den bisher erzeugten ISO Rufus nicht zu arbeiten gewillt ist.

Fusionator schrieb:
Außerdem gibts da nicht viel umzumünzen bei einer simplen Daten-CD.
’ne bootfähige CD ist lange keine «simple Daten-CD»… ;)

In besagter ISO steckt ein Ordner «[BOOT]» - den ich über 7Zip sehen kann. Stelle ich die ISO über WIN bereit ist davon nichts zu sehen (auch nicht im SpeedCommander).
Damit kann Rufus aber ganz offensichtlich nicht umgehen.

Aus diesem [BOOT]-Ordner kann ich eine «Boot-1.44M.img» entnehmen die sich mit Rufus erfolgreich schreiben lässt, aber nur FAT12 erzeugt - das kein Partitionstool konvertieren kann (wenigstens keins das ich habe, auch GePartEd nicht), ausdehnen sollte an den Eigenschaften von FAT12 in sich scheitern. Ich komme nicht an den Platz auf der Zielpaltte noch auf der Quelle ›zum Mitnehmen‹ ran den ich brauche.

Ein Kreisverkehr wo sich die Katze in den Schwanz beißt.

Wir sind am Anfang - welcher ISO-Erzeuger kann mit diesem Bootklapparatismus umgehen, dass was rauskommt das Rufus und Ventoy zu verdauen fähig sind?

Wenn denn doch… …einfach was booten könnte das eine Platte bootfähig macht (vgl. das Versagen von DISKPART) - C:\> - in den möglichen 110GB um dann da einfach auf DOS-Ebene das eigentliche Setup auszuführen. FDISK das bei 8MB zumacht nützt leider nix.

CN8
 
@cumulonimbus8
Ist Caldera DR-Dos 702 oder 7.03 deine Version?
Caldera img.pngCaldera.png
Ich habe mir jetzt Caldera Dr-Dos 7.02 (02-27-1998) gedownloadet.
Mit Rufus auf einen 2GB USB stick gebracht, und konnte es booten.
Ich hätte einige Optionen, wie formatieren oder anderes mit Partition anstellen.
Allerdings wird mir der Stick nicht im Explorer angezeigt.
1653321542902.jpg
 
Joe58 schrieb:
Allerdings wird mir der Stick nicht im Explorer angezeigt.
Wäre relativ das Geringste - wenn du denn eine Partition aufbauen kannst die erreichbar und/oder größer als ein Floppy ist. Die Datenträgerverwaltung kann einen Buchstaben zuweisen.
Nur passt es mit den Partitionen hinten nicht und vorne nicht. Das LW ist eine Flpooy, die Datenträgerverwaltung fabuliert von den 1,8 Netto-GB.

Ich habe mir DR-DOS 8.0 und dieses Novell-DOS 7.0 bereitgelegt.
Booten geht, aber ich erwische weder die Platte noch hätte ich Platz um das mitzunehmen was installiert werden soll.

CN8
 
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In Ventoy gibt es die Option freien Speicherplatz nach der Ventoy Installation zu reservieren.
Im Bild hat Ventoy 5GB, danach habe ich 25GB reserviert.
Würde das eventuell helfen?
Bild_2022-05-23_184714422.png
 
Insofern Ventoy mit den aktuellen ISOs auch nicht bootet hilft es vom Grundsatz nicht.

Und selbst wenn - ich muss nun eben DOS booten und damit eine Platte bootfähig bekommen. Wenn ich dann über noch eine Instanz die Inhalte einfügen müsste wäre das kein Drama.
Allein, ich komme hier nicht voran… Keine ausreichenden Partitionen.

CN8
 
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Ok. Dann bleibe ich gespannt, ob es mit CDBurnerXP funktionieren wird.
 
Das hoffe ich morgen früh anzustoßen. Allerdings Ist schon wieder ein anderer Stolperstein vorgerollt…

CN8
 
@cumulonimbus8

Irgendwie habe ich hier Verständnisprobleme. Kann aber auch daran liegen, dass ich mit DOS nie irgendwas am Hut hatte. Oder auch nicht...

cumulonimbus8 schrieb:
ich muss nun eben DOS booten und damit eine Platte bootfähig bekommen.
Wo liegt denn das Problem? Das ist ja mit dem erstem Image über Rufus doch machbar.
Stick hat gebootet und mir im weiteren Verlauf eine Partition auf der Festplatte erstellt.
Da kann ich dann über den Explorer den Inhalt der restlichen 4 Images aus dem Paket reinkopieren, was ich auch gerade getan hab.
Sieht jetzt unter Windows so aus:
1653326058012.png

Partition ist übrigens FAT16 und wohl groß genug für alle jemals nötigen DOS-Belange 🤣
Das grafische Installationstool hat auch seine Arbeit verrichtet, aber als es eine andere Diskette verlangt wurde, musste ich die Aktion abbrechen, denn wie soll ich dem Tool eine andere Diskette präsentieren?
Das ganze bootet auch, allerdings funktioniert EMM386.EXE nicht. Den habe ich wieder entfernt
Sys C: wird dann vermutlich auch funktionieren. Ich kanns ja nochmal testen 🤦‍♂️
 
Fusionator schrieb:
Wo liegt denn das Problem? Das ist ja mit dem erstem Image über Rufus doch machbar.
Welches erste Image? Hier sind viele unterwegs. DR-DOS?
Ich bekomme da die Platte nicht groß genug partitioniert.

Außer mein DOS was das Falsche. Das müsste ich noch mal versuchen. Rufus legt mir eine 1,44er FAT12 auf dem Stick an die nicht anzugreifen ist (Rest liegt brach). Bootet er muss das FDISK mit 110GB klarkommen…

CN8
 
cumulonimbus8 schrieb:
Welches erste Image? Hier sind viele unterwegs. DR-DOS?
Aus meinem Link das erste Paket und davon die Diskette Nr. 1
https://winworldpc.com/product/dr-dos/7x
cumulonimbus8 schrieb:
FDISK mit 110GB klarkommen…
110GB-Partition? 1998? Oder meinst du die Plattengröße? Meine Platte war 1TB groß.

cumulonimbus8 schrieb:
Rufus legt mir eine 1,44er FAT12 auf dem Stick an die nicht anzugreifen ist (Rest liegt brach)
Bei mir auch, aber das gehört auch so, weil das Image nicht größer ist.
Mit UlraISO könnte man vermutlich daran was drehen (IMG-Datei manipulieren). FAT12 erlaubt ja maximal 16MB. Das war wohl Blödsinn mit den 16MB. Partition kann natürlich größer sein, aber das filesystem hat trotzdem genug Einschränkungen:
https://de.wikipedia.org/wiki/File_...durch die Bezeichnung des Datenträgers belegt.

Dir ist aber schon klar, dass das auf zu neuen Mainboards auch gar nicht mehr funktionieren kann/muss. Das Gigabyte H77 ist jetzt das älteste, was ich hier greifbar habe und trotzdem funktioniert EMM386 und DPMS(?) nicht! Die musste ich wieder rausnehmen.
An ein X58 komm ich im Moment nicht ran. Das wäre noch reines BIOS meines Wissens.
 
Zuletzt bearbeitet:
cumulonimbus8 schrieb:
ich muss nun eben DOS booten und damit eine Platte bootfähig bekommen.

Was nun wirklich einfach ist. Vorausgesetzt Du beachtest die Limitierungen wegen der Plattengroesse etc.
Selbst zu/mit Caldera/DR-DOS gibt es genug Anleitungen wie es geht eine lokale HDD per fdisk/format/sys bootbar zu machen. Verlass Dich in diesem Fall nicht auf "installer" die Du ja eh nicht magst.

Irgendwie kommt es mir vor, das Du und der @Fusionator etwas aneinander vorbei tippt.

Du wolltest doch mit "irgendwas booten" und eine lokale HDD bootfaehig machen.

cumulonimbus8 schrieb:
Mit Rufus aus seinem Vorrat einen Stick DOS-Bootfähig zu machen, Install-Files rüber, booten, Installieren - geht schon, aber ich bekomme das Ziel-LW nicht bootfähig

-> fdisk/format/sys
 
Wäre nett wenn man jemandem Ab DOS 4 nicht FDISK, FORMAT und SYS aufs Auge zu drücken versucht.
Wenn (Unfall?) FDISK schon mal nicht die Platte greift sondern scheints den Bootstick zerhaut hilft das nicht weiter.
Außerdem ist im Moment die ISO-Frage die interessantere. Wenn moderne Tools alte Boot-CDs nicht sauber lesen (Fall 1) oder moderne Stickerzeuger (Fall 2) das nicht umsetzen stört mich das doch recht sehr.

CN8
 
CDBurnerXP…

1653373249318.png


Damit fällt dieser Weg auch aus. Ich sehe - Schwarz.

Oder auch nicht… Er scheint nicht speichern zu können - oben - aber zu kopieren . das läuft gerade. Ich liebe Menüs…

CN8
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Sicher? Ganz sicher? Bei DOS?
Die Partition ist 2MB Megabyte groß. Eine CD immerhin 768 oder so.
Wieso bezweifelst Du es ständig. Erstell den Stick wie jetzt oben geschrieben mit Diskpart bootfähig! pack eine ISO rein und boote damit. Hier nochmals unter Punkt 3 nachzulesen da Du es von mir bezweifelst!

https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_UEFI_Boot-Stick_unter_Windows_erstellen

Erstelle Ich den Stick damit kann der weiterhin als normaler Stick funktioniren oder auch wenn eine bootfähige ISO reingepackt wird in den meisten Fällen uch davon botten. Wozu sonst sollte der Befeht unter Diskpart denn überhaupt sonst sein?
 
cyberpirate schrieb:
Wieso bezweifelst Du es ständig. Erstell den Stick wie jetzt oben geschrieben mit Diskpart bootfähig! pack eine ISO rein und boote damit.
OK. Dann mache ich Das. Einfach in die Partition eine ISO-Datei werfen und booten… oder eher beten?
Oder die ISO da auspacken? Wenn ich am Gerät bin probiere ich auch das.

Nachtrag zu oben - jetzt habe ich eine neue ISO… …mit der Rufus genausowenig kann. So viel dazu.

Im Moment sind im Büro andere Dinge fällig.

CN8


→ DISKPART durchgeführt. ISO hinkopiert. Bootet nicht… (aber nur um dessent Willen)
Files gelöscht, Inhalt o.g. Floppy-IMG hinkopiert - bootet nicht.
Dasselbe mit den Files einer DR-DOS 8 Disk #1 [.IMG] (von 3) - bootet nicht.
Diese Methode klappt jedenfalls nicht. Mit meinem Stick.

Jetzt prbiere ich was Anderes.
 
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