Alte Hifi Verstärker viel besserer Klang !?

abc-anzug2

Ensign
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Aug. 2012
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Hallo Leute,
Hab jetzt endlich mein Teufel System losbekommen:D und bin dann neue Lautsprecher kaufen gegangen.
Nach langer Suche und Probehören wurde ich fündig. Habe mir die Canton GLE 490.2 mit Center und Rears gekauft.
Hab mir dann noch Anschließend den Pioneer VSX 922-K gebraucht gekauft.
So alles daheim angeschlossen und einmessen lassen. Als er Fertig wurde bin ich ganz erschrocken, die Ls klingen flach, kaum Höhen, fast nur Mitten und fast kein Bass. So gleich ins Internet geguckt und es haben ja einige geschrieben das die Einmessfunktion beim Pioneer nicht so toll sein soll. Also hab ich erstmal wieder auf Standart zurück und es wurde gleich viel Besser. Habe jetzt die letzten Tage den Equalizer so eingestellt wie es mir gefällt und bin soweit zufrieden bis ich meine andere Anlage ( PC Anlage ) angeschaltet habe. Ist ein alter Hifi Verstärker ( Pioneer A-339) mit selbstgebauten Regallaustsprechern.
Der Klang war viel klarer und räumlicher. Ich dachte mir das kann doch nicht sein und wechselte immer Den Sound vom A339 zum 922 (Stereo Betrieb). Egal ob ich Pure Direct oder sonst was einstelle klingen die LS flach und mickrig gegen die Selbstgebauten. Habe dann mal einen Standlautsprecher am A-339 angeschlossen und bin fast vom Hocker geflogen. So ein schöner warmer klang hatte ich selten gehört. Vorallem der Bass ist Wahnsinn was da rum kommt. So , habe dann einen Standlautsprecher am 922 und einen am A-399 angeschlossen. Der Unterschied ist wirklich enorm. Ist das Normal ? bei Filmen klingt alles Super ab Musik im Stereo will man sich nicht antuhen.:(:mad:
 
Alte Verstärker sind nicht zwangsläufig besser als neue. Vintage-Verstärker, also die Boliden die schon damals ein Vermögen gekostet haben und auch deshalb bis heute überlebt haben, verdienen ihren Kult zurecht.

Der Punkt ist eher, dass du versuchst Musik über einen AVR zu hören. Wenn man diese aus technischer Sicht gegen Stereo Vollverstärker derselben Preisklasse vergleicht ist das Fazit recht armselig für die AVRs. Die stecken nämlich voll mit teurer Technik, die bezahlt werden will. Und deshalb wird an der Endstufe gespart. Aber Hauptsache 4K und HD-Tonformate :D

Du lässt hier also einen 400€ AVR antreten, dessen Endstufe von den meisten 50€ Class D Verstärkern ausgelacht wird gegen einen 400DM Vollverstärker von 1991, der damals wie heute ein einwandfreier Verstärker ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kostet nichts, schadet auch nichts: testweise Netzstecker drehen.
 
Die 5.1-Teile sind auf Filme mit Mehrkanalton optimiert. Der Stereoklang läuft da quasi nur mit.

Daher habe ich nur einen Stereo Netzwerkreceiver von Yamaha. Ich will in erster Linie Musik hören und dafür brauche ich keinen Mulitkanalsound.
 
wenn im Pure-Direct Modus ein großer Unterschied besteht, dann ist etwas kaputt, falsch angeschlossen oder falsch konfiguriert!

vielleicht hat der Stereo Verstärker gar kein Pure-Direct und immer ein Loudness aktiviert? Solche Dinge machen die Unterschiede aus...
 
Da kommen ja schonmal die ersten "Experten" (edit: Vor Mickey Mouse)...

AVRs klingen nicht schlechter als Stereoverstärker, eher im Gegenteil. Viele moderne AVR haben Einmessfunktionen für den Raum, während Stereoverstärker einfach nur "dumm" sind. Da Raum und Lautsprecher alles Andere als linear sind, warum solle man da nicht durch Einmessen den Frequenzgang linearisieren?

Und dass AVR (mit deaktivierten Klangveränderungen) schlechter klingen sollen als Stereoverstärker, muss erstmal im Blindtest bewiesen werden.

Kostet nichts, schadet auch nichts: testweise Netzstecker drehen.
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber in allen Haushalten in Deutschland hat man Wechselspannung (vielleicht ist Oberboihingen, klingt fast wie Hintertupfingen, noch nicht umgestellt worden). Von daher ist es völlig egal, wie rum der Stecker eingesteckt ist.
Ach ja, in vielen anderen Ländern können die Stecker garnicht gedreht werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, habe am A 339 Loudness aktiviert. Ist aber Trotzdem noch ein Großer unterschied. Wenn ich von Direct auf Pure Direct schalte tut sich eigentlich garnichts.
 
Vindoriel schrieb:
Das ist wohl der Fehler, Du bist einen EQ mit V-Einstellung gewohnt. Linear wäre dann für Dich flach und kraftlos.

Ja, aber auch wenn ich Loudness deaktiviere hört es sich immer noch viel besser an als der 922
 
Vindoriel schrieb:
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, aber in allen Haushalten in Deutschland hat man Wechselspannung (vielleicht ist Oberboihingen, klingt fast wie Hintertupfingen, noch nicht umgestellt worden). Von daher ist es völlig egal, wie rum der Stecker eingesteckt ist.
Ach ja, in vielen anderen Ländern können die Stecker garnicht gedreht werden...
Immer dieselben Dummschwätzer :)
 
Sind die Ausgänge des AVRs für Satelliten konfiguriert oder für kleine Lautsprecher? In dem Fall werden alle tiefen Frequenzen gefiltert.
 
Alle Lautsprecher sind auf Large und werden ab 80 Hz getrennt.
 
abc-anzug2 schrieb:
Alle Lautsprecher sind auf Large und werden ab 80 Hz getrennt.
überdenke diesen Satz bitte nochmal ;)
 
Vindoriel schrieb:
Da kommen ja schonmal die ersten "Experten" (edit: Vor Mickey Mouse)...
Danke für die Blumen.

Vindoriel schrieb:
AVRs klingen nicht schlechter als Stereoverstärker, eher im Gegenteil. Viele moderne AVR haben Einmessfunktionen für den Raum, während Stereoverstärker einfach nur "dumm" sind. Da Raum und Lautsprecher alles Andere als linear sind, warum solle man da nicht durch Einmessen den Frequenzgang linearisieren?
Einmessfunktionen versuchen das auszugleichen, was der User bei er Aufstellung verbockt hat. Hierbei geht es in erster Linie darum, die Phasenlage, also die Entfernung der Sitzposition zu den einzelnen Lautsprechern zu korrigieren. Ebenso werden die Pegel der Lautsprecher an die Sitzposition angeglichen. Final versuchen manche Hersteller dann noch den Frequenzgang gerade zu biegen (in einem Raum voller Reflektionen) und versauen dabei meist die räumliche Ortung.

Bei einem Stereodreieck ist die Aufstellung und Positionierung der Lautsprecher so denkbar einfach, das man sich das Gedöns dankend sparen kann.

Vindoriel schrieb:
Und dass AVR (mit deaktivierten Klangveränderungen) schlechter klingen sollen als Stereoverstärker, muss erstmal im Blindtest bewiesen werden.
Ich habe hier, abgesehen von einem NAD C356BEE und dem Yamaha KA-701 mehrere Eigenkonstruktionen (darunter ein 0,5KW Bolide von Thel) und mehrere Class D Verstärker zum Vergleich. Mehrere AVRs verschiedener Preisklassen der Marke Sony, Onkyo und Pioneer sind durch meine Hände gegangen, darunter ein Onkyo TX-SR507, welcher mir gehört.

Getestet wurde an den Verschiedensten Lautsprechern, die meisten davon Selbstbaulautsprecher wie zb. die Klonwalls, Notch, Audimax und Jurua. Unter anderem aber auch ein Teufel Theater 5.2.

Davon abgesehen, dass die AVRs an der Teufel mit aktiver Bassunterstützung hervorragend funktionieren, versagten sie ALLE im Stereobetrieb. Das ging so weit, dass die AVRs im Bereich 300-400€ gegen günstige Class D Verstärkern mit Steckernetzteil zu kämpfen hatten. Ab dem NAD war dann auch für einen TX-NR708 Schluss.
Das Fazit ist bei jedem Vergleich, das die AVR im Stereobetrieb kaum Dynamik zustande bringen soweit sie keine aktive Bassunterstützung erfahren. Der Verstärker im AVR allein ist für den reinen Stereobetrieb ungeeignet. Also quasi zum Musik hören.
 
Das einige was ich nicht wirklich verstehe ist die Einstellung SP- Man kann ja dort umschalten ob FH/SP/SB/SHFH.
Weiß das jemand ?:D
Ergänzung ()

Mickey Mouse schrieb:
überdenke diesen Satz bitte nochmal ;)

Warum? Verbessere mich:)

Und wenn was an der Aufstellung nicht passen sollte Verbessert mich bitte.
IMG-20151208-WA0032.jpeg 20151213_173824.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Du darfst dich nicht wundern, dass aus deinen Front-LS keine tiefen Töne kommen, da du alles unter 80Hz abschneidest ;)
Nimm jeden Filter raus und dann werden deine Lautsprecher auch normal angesteuert und nicht wie kleine Satelliten.
 
Ok, stimmt ist jetzt ein wenig mehr. Trotzdem nicht die Welt :rolleyes:
 
ghecko schrieb:
Danke für die Blumen.


Einmessfunktionen versuchen das auszugleichen, was der User bei er Aufstellung verbockt hat. Hierbei geht es in erster Linie darum, die Phasenlage, also die Entfernung der Sitzposition zu den einzelnen Lautsprechern zu korrigieren. Ebenso werden die Pegel der Lautsprecher an die Sitzposition angeglichen. Final versuchen manche Hersteller dann noch den Frequenzgang gerade zu biegen (in einem Raum voller Reflektionen) und versauen dabei meist die räumliche Ortung.

Bei einem Stereodreieck ist die Aufstellung und Positionierung der Lautsprecher so denkbar einfach, das man sich das Gedöns dankend sparen kann.


Ich habe hier, abgesehen von einem NAD C356BEE und dem Yamaha KA-701 mehrere Eigenkonstruktionen (darunter ein 0,5KW Bolide von Thel) und mehrere Class D Verstärker zum Vergleich. Mehrere AVRs verschiedener Preisklassen der Marke Sony, Onkyo und Pioneer sind durch meine Hände gegangen, darunter ein Onkyo TX-SR507, welcher mir gehört.

Getestet wurde an den Verschiedensten Lautsprechern, die meisten davon Selbstbaulautsprecher wie zb. die Klonwalls, Notch, Audimax und Jurua. Unter anderem aber auch ein Teufel Theater 5.2.

Davon abgesehen, dass die AVRs an der Teufel mit aktiver Bassunterstützung hervorragend funktionieren, versagten sie ALLE im Stereobetrieb. Das ging so weit, dass die AVRs im Bereich 300-400€ gegen günstige Class D Verstärkern mit Steckernetzteil zu kämpfen hatten. Ab dem NAD war dann auch für einen TX-NR708 Schluss.
Das Fazit ist bei jedem Vergleich, das die AVR im Stereobetrieb kaum Dynamik zustande bringen soweit sie keine aktive Bassunterstützung erfahren. Der Verstärker im AVR allein ist für den reinen Stereobetrieb ungeeignet. Also quasi zum Musik hören.
Onkel Hotte's Märchenstunde 😂
 
Also in das Riesenzimmer hätte ich mindestens ne 7.2 Anlage reingestellt. Wie soll das da bitte gut klingen?
 
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