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Ich verstehe nicht warum alle gleich anfangen zu meckern nur weil die Hardware alt ist.
Messe den Platz für die Graka aus. Und hol dir zunächst eine gebrauchte Grafikkarte und schau was geht. Vielleicht reicht es schon aus.
Zeig mir mal ein Setup das mit seiner Basis in Kombi mit anderen Komponenten noch so etwas wie Final Fantasy richtig zum laufen bringt. Das will ich wirklich sehen wie das vernünftig geht. Ich bezweifle das sehr stark. Würde er solche Games aus der Liste streichen wäre das was anderes.
Bitte lesen lernen. Ich habe geschrieben, dass ich das <blink>nicht</blink> empfehle!
Da habe ich mit Absicht Komponenten genommen, die teilweise nur 5-10€ unter echten Empfehlungen liegen, nur um den Zwang eines 300€-Budgets auszuloten.
Ja ein gewisses Risiko ist dabei.
Aber mal Hand aufs Herz, für ein komplett neues System reicht es nicht.
Also muss man improvisieren und Kompromisse eingehen.
Ich würde es probieren.
Alternativ wäre noch eine Ryzen 2400g möglich.
Aktuell für 129€ im Mindstar.
Mit Board und 8GB RAM kommt man ggf. Mit 220€ dafür klar.
Netzteil wird dann aber eng.
Dann kann man mit der integrierten GPU des Ryzen starten und später was dazu kaufen.
Erneut, die Zahlen sagen mir alle nichts. Wenn ich richtig verstehe birgt DJKno's Vorschlag das Risiko, umsonst Ram gekauft zu haben?
Ich kann weder die Grafikkarte, noch den Ram mit in ein komplett neues System nehmen? Etwa dem, den man im verlinkten Guide sieht.
Ich kann mehr Geld ausgeben. Aber ich wollte sicher stellen, dass man "das meiste", aus den Altteilen macht. Wie es scheint ratet man mir ganz davon ab, den PC irgendwie wiederzuverwerten. Der Datenträger sollte aber kein problem sein, oder?
Das ist so pauschal nicht raus. Im Eingangspost steht ja nicht einmal, dass überhaupt ein Netzteil oder Datenträger vorhanden ist. Das ist nur implizit klar. Wenigstens haben wir Windows mit 64bit geklärt.
Einige Punkte:
Das Gehäuse muss ausgemessen werden, um zu gucken, ob eine Grafikkarte von der Länge rein passt.
Das Netzteil muss ggf. über Zusatz-Stromanschlüsse für Grafikkarten verfügen. Das ist bei einem alten HP-Komplettrechner mit GT 230 sehr unwahrscheinlich. Somit wäre das Netzteil in jedem Fall fällig.
Wenn das Netzteil getauscht wird, muss auch geguckt werden, ob das proprietäre HP-Gehäuse nicht irgendeine Non-Standard-Bauform für Netzteile verwendet, bei der kein Standard-Netzteil passt.
Die mindestens 8GB müssen zwingend sein, also muss geguckt werden, was mit dem vorhandenen RAM ist. Ist wirklich der Riegel kaputt, oder vielleicht der Slot, wo der drin steckt? Bei Ersatzkauf muss klar sein, dass das dann DDR3-RAM ist, der auf kein modernes System passt.
Und selbst wenn man das hinbekommt, dann verlangt das Spiel eigentlich nach einer CPU, die im Single- und Multi-Core jeweils mindestens 40% mehr Performance hat (CB15 140/750 statt 100/500). Beim vorhandenen Board ist auch Overclocking sehr wahrscheinlich keine Option.
Diese tolle Wegwerfgesellschaft.
Die CPU würde ich z. B. Mit Kusshand nehmen.
Ergibt einen tollen LAN PC für meine Sammlung.
Aber im Grunde sind wir uns ja jetzt einig.
Wenn mehr Geld geht, dann bitte einfach in der FAQ der Ideale Gamingpc in der möglichen Preisklasse gucken und das kaufen.
600€ sollte man aber einplanen.
Dazu ist zu wenig über die Altteile bekannt. Es sieht aber (Lücken geschätzt) so aus:
Board, CPU und RAM kämen in jedem Fall weg.
Die Grafikkarte ist zu langsam für Devil May Cry 5.
Das Netzteil hat wahrscheinlich keinen PCIe-Stromstecker. Dann wäre tatsächlich die GTX 1050 oder deren Ti-Variante wieder im Spiel, denn das ist aktuell das Schnellste, was so einen Stecker nicht braucht. Alternativ bastelt man einen aus Molex-Adpatern, was nicht zu empfehlen ist. Läuft also auch alles darauf hinaus, dass das Netzteil weg kommt.
Datenträger ist wahrscheinlich noch eine Festplatte und keine SSD. Kann man lassen, aber will eigentlich seit 2010 niemand mehr, der mal eine SSD benutzt hat. Wahrscheinlich also SSD holen, die Platte kann als Datengrab bleiben.
Optische Laufwerke: Kann man weiter nutzen, außer sie sind per IDE angeschlossen (Flachbandkabel).
Gehäuse: Kann man weiter nutzen, wenn es dem ATX-Standard entspricht und ein Stadard-Netzteil verbaut werden kann.
Wenn nur das Gehäuse bliebe: Das ist ein wenig so wie mein alter P4. Der fing 2002 als Fujitsu-Siemens-Komplettrechner an und als ich ihn 2008 durch einen Core2 Quad ersetzt habe, war wirklich nur noch die CPU unverändert.
