Windows und MS-Office ist i.d.R. das, was die Leute in solchen Institutionen gerne hätten.
Und dafür sind die Rechner nicht wirklich zu gebrauchen. Vorallen nicht dann, wenn da auch noch Internet mit dranhängen soll. Spätentens mit dem Virenscanner fällt die Leistung/Benutzbarkeit ins Bodenlose.
Die Herrschaften hätten gerne relativ aktuelle Rechner. Selbst wenn sie es nicht direkt zugeben wollen. So alte Kisten stehen nicht unbedingt auf der Wunschliste.
Arbeiten und auch Internet geht mit solchen Rechner schon. Sogar relativ gut. Aber nur auf LINUX-Basis, und auch da nur auf sparsamen Distributionen und teils älteren (aber nicht unbedingt schlechteren) Programmversionen.
Vernünftiges Arbeiten ist heutzutage erst ab 1 GiB RAM wirklich gegeben. Selbst darauf abgestimmte, sparsame Linuxdistributionen erfreuen sich sehr an etwas Speicher. Und der beginnt heutzutage ab 1 GiB. Da fängt es an in eine vernünftige Richtung zu gehen. Vorher wird es zur Quälerrei. Die Devise lautet: je mehr, desto besser.
Das 'Problem', daß ich hier sehe, und das cbtestarossa auch schon angesprochen hat:
man versucht hier möglichst viele Rechner zu bauen. Das ist falsch. Das Beste aus der Bauteil-Sammlung herausholen, und einen vernünftigen herstellen, als dreimal Schrott, mit dem man nicht arbeiten kann.
Dazu müste man sich einmal die Hauptplatinen anschauen, und per Internet herausfinden, was diese können. Bezüglich der vorhandenen RAM-Speicherplätze, und der maximalen RAM-Ausstattung. Danach ist die Frage, ob man die vorhandenen RAM-Riegel miteinander kombinieren kann.
Wenn das geklärt ist, kann man sich entscheiden, welchen der Rechner man ausbaut. Aber diese Entscheidung steht zum jetzigen Zeitpunkt eh nicht an. Zuerst wäre die Frage, was können die Boards, und was für RAM ist denn eingentlich vorhanden. Damit steht und fällt das Projekt, der 'alten' Hardware ein zweites Leben einzuhauchen.
$0.02
eklipse