neueinsteiger84
Lieutenant
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- Sep. 2013
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Hallo zusammen,
seit längerem schiebe ich den Gedanken vor mir her, mir ein NAS zuzulegen, sodass meine Freundin und ich einen einheitlichen, sicheren "Speicherort" für unsere Daten haben (aktuell verteilt auf zwei Laptops und PC). Anmerkung: Backup erfolgt bereits jetzt auf zwei externe Festplatten, wird natürlich auch weiterhin durchgeführt.
Daher habe ich mich etwas eingelesen und es kam dann zügig die Thematik "Selbstbau vs. Fertig-NAS" auf. Primär aus dem Spieltrieb heraus und dem verbundenen Interesse tendierte ich immer mehr zum Selbstbau und der Verwendung von FreeNAS. Wenn es um einen langfristigen Datenerhalt geht, klingen die Vorteile von ZFS für mich sehr sinnvoll.
Jetzt habe ich die Tage wieder etwas genutzt und nochmal weiter geschaut und stieß dann bei Ebay auf ein - aus meiner Sicht - gutes Angebot eines alten Servers, welcher ausgemustert wurde. Daher habe ich dann zugeschlagen.
Somit bin ich nun Eigentümer von:
Was habe ich nun damit vor und was fehlt daher aus meiner Sicht?
Kurz gesagt möchte ich erst einmal ein NAS mit RAID 1 und einem Speicherplatz von mindestens 4TB aufbauen.
Auf meiner weiteren Einkaufsliste steht daher:
Gehäuse, da der Lüfter des 1U Gehäuse definitv zu laut sein wird und hier wohl auch kein Umbau machbar ist (oder etwa doch?)
Im Moment tendiere ich zu einem Inter-Tech 4088 (4U) auch wenn ich kein Rack habe. Stattdessen würde ich eine Holzverkleidung bauen, diese weiß anstreichen und das Gehäuse darin platzieren. Somit wäre auch meine Freundin zufrieden, da das NAS im Flur stehen und somit optisch unscheinbar (und leise) sein muss.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Gehäuse gemacht?
Habt ihr einen Alternativvorschlag eines möglichst kompakten Gehäuses, dass ein muATX Board sowie min. vier 3.5 Zoll Festplatten halten kann? (Anmerkung: vier 3.5 Zoll, um später einfach den Speicherplatz erweitern zu können)
Netzteil, da ich das Gehäuse tausche muss hier ebenfalls ein neues her. Außerdem ist mir gerade die Verwendung eines alten Netzteils zu riskant.
Hier bin ich mir tatsächlich noch sehr unschlüssig. Ich dachte zwischenzeitlich an ein Pico PSU, da dieses gerade bei niedrigen Lasten effizient arbeiten soll. Es hat aber wohl keine Reserven für einen E3-1230 V2, weshalb ich es nichtmehr weiter in Betracht ziehe.
Somit soll es ein "normales" PC Netzteil werden.
Da das NAS möglichst leise sein soll, hätte ich generell nichts gegen semi-passive Netzteile, beispielsweise das Silverstone SFX Series ST30F 300W.
Alternativvorschläge?
Und lohnt sich denn für ein NAS ein Netzteil mit hohere Effizienz (Gold oder höher), da dieses ja häufig eher im niedrigen Lastbereich aktiv ist?
Festplatte muss logischerwerise noch rein. Hier tendiere ich aktuell zu den WD Red (4TB), da diese im Moment das beste €/TBVerhältnis bei NAS Festplatten haben.
Bei Amazon gibt es aktuell zwar auch die Seagate Exos (6TB) für das gleichen €/TB Verhältnis, dabei scheint mir etwas unkar, ob es sich um aufbereitete Festplatten handelt. Und dann wäre der Vorteil von Enterprise Festplatten wahrscheinlich "dahin".
Oder würdet ihr ganz allgemein etwas mehr investieren, um Enterprise-Festplatten zu kaufen?
Festplatte für Betriebsystem, hier wird es eine günstige kleine SSD.
Grafikkarte: ich habe noch eine alte AMD R9-270 herumliegen, die ich für das einrichten des NAS verwenden könnte. Daher brauche ich hier wohl nichts zusätzlich kaufen.
Habe ich ansonsten noch etwas vergessen?
Gruß
Alex
seit längerem schiebe ich den Gedanken vor mir her, mir ein NAS zuzulegen, sodass meine Freundin und ich einen einheitlichen, sicheren "Speicherort" für unsere Daten haben (aktuell verteilt auf zwei Laptops und PC). Anmerkung: Backup erfolgt bereits jetzt auf zwei externe Festplatten, wird natürlich auch weiterhin durchgeführt.
Daher habe ich mich etwas eingelesen und es kam dann zügig die Thematik "Selbstbau vs. Fertig-NAS" auf. Primär aus dem Spieltrieb heraus und dem verbundenen Interesse tendierte ich immer mehr zum Selbstbau und der Verwendung von FreeNAS. Wenn es um einen langfristigen Datenerhalt geht, klingen die Vorteile von ZFS für mich sehr sinnvoll.
Jetzt habe ich die Tage wieder etwas genutzt und nochmal weiter geschaut und stieß dann bei Ebay auf ein - aus meiner Sicht - gutes Angebot eines alten Servers, welcher ausgemustert wurde. Daher habe ich dann zugeschlagen.
Somit bin ich nun Eigentümer von:
- CPU: E3-1230 V2
- Mainboard: Supermicro X9SCM-F (muATX)
- RAM: 32GB DDR3 ECC - Samsung
- Gehäuse: Supermicro 1U 512L-200B
- Netzteil: 200W Bestandteil des Gehäuses
Was habe ich nun damit vor und was fehlt daher aus meiner Sicht?
Kurz gesagt möchte ich erst einmal ein NAS mit RAID 1 und einem Speicherplatz von mindestens 4TB aufbauen.
Auf meiner weiteren Einkaufsliste steht daher:
Gehäuse, da der Lüfter des 1U Gehäuse definitv zu laut sein wird und hier wohl auch kein Umbau machbar ist (oder etwa doch?)
Im Moment tendiere ich zu einem Inter-Tech 4088 (4U) auch wenn ich kein Rack habe. Stattdessen würde ich eine Holzverkleidung bauen, diese weiß anstreichen und das Gehäuse darin platzieren. Somit wäre auch meine Freundin zufrieden, da das NAS im Flur stehen und somit optisch unscheinbar (und leise) sein muss.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Gehäuse gemacht?
Habt ihr einen Alternativvorschlag eines möglichst kompakten Gehäuses, dass ein muATX Board sowie min. vier 3.5 Zoll Festplatten halten kann? (Anmerkung: vier 3.5 Zoll, um später einfach den Speicherplatz erweitern zu können)
Netzteil, da ich das Gehäuse tausche muss hier ebenfalls ein neues her. Außerdem ist mir gerade die Verwendung eines alten Netzteils zu riskant.
Hier bin ich mir tatsächlich noch sehr unschlüssig. Ich dachte zwischenzeitlich an ein Pico PSU, da dieses gerade bei niedrigen Lasten effizient arbeiten soll. Es hat aber wohl keine Reserven für einen E3-1230 V2, weshalb ich es nichtmehr weiter in Betracht ziehe.
Somit soll es ein "normales" PC Netzteil werden.
Da das NAS möglichst leise sein soll, hätte ich generell nichts gegen semi-passive Netzteile, beispielsweise das Silverstone SFX Series ST30F 300W.
Alternativvorschläge?
Und lohnt sich denn für ein NAS ein Netzteil mit hohere Effizienz (Gold oder höher), da dieses ja häufig eher im niedrigen Lastbereich aktiv ist?
Festplatte muss logischerwerise noch rein. Hier tendiere ich aktuell zu den WD Red (4TB), da diese im Moment das beste €/TBVerhältnis bei NAS Festplatten haben.
Bei Amazon gibt es aktuell zwar auch die Seagate Exos (6TB) für das gleichen €/TB Verhältnis, dabei scheint mir etwas unkar, ob es sich um aufbereitete Festplatten handelt. Und dann wäre der Vorteil von Enterprise Festplatten wahrscheinlich "dahin".
Oder würdet ihr ganz allgemein etwas mehr investieren, um Enterprise-Festplatten zu kaufen?
Festplatte für Betriebsystem, hier wird es eine günstige kleine SSD.
Grafikkarte: ich habe noch eine alte AMD R9-270 herumliegen, die ich für das einrichten des NAS verwenden könnte. Daher brauche ich hier wohl nichts zusätzlich kaufen.
Habe ich ansonsten noch etwas vergessen?
Gruß
Alex