Alter Laptop mit Intel Atom Prozessor umrüsten auf Linux?

Avenger84

Lt. Commander
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Hallo, habe einen alten Laptop mit Intel Atom Prozessor, 1GB Ram, lahmer HDD aber funktionierendem Akku rumliegen mit WinXP.
Ist die Frage ob man den noch zum surfen gebrauchen könnte mit einer Linux Distribution die mit so alter Hardware zurecht kommt. Ansonsten droht der Müll.

Gruß
 
Probier mal Linux Mint mit der XFCE Oberfläche damit müsste das eigentlich ganz gut funktionieren. Der Invest in eine SSD würde nichts bringen da die CPU der Flaschenhals ist.
 
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Zu dem Entschluss bin ich auch schon vor längerer Zeit gekommen.

wo finde ich denn Mint XFCE 32bit ? Auf der Seite finde ich nur eine Anleitung zur Live Installation.
https://linuxmint.com/edition.php?id=221 hab´s gefunden

Muss man sich anschließend noch um Treiber kümmern oder so?

Bekommt man dort noch regelmäßige Sicherheitsupdates ?
 
https://linuxmint.com/download.php dort findest du 32 und 64 bit. Das Image einfach auf nen USB Stick packen am besten mit Rufus dann davon booten des rest wird dir dann genau beschrieben :)
Ergänzung ()

Updates bekommst du immer da brauchst du dir keine sorgen machen
 
Ich habe hier auch noch ein altes Netbook mit Dual-Core-Atom. Eine SSD hatte, anders als mein Vorredner vermutet, schon einen erheblichen Geschwindigkeitsschub gegeben. Dennoch habe ich es heute nur noch als Liebhaberstück, da man zwar damit noch Texte tippen kann, aber ansonsten die Performance schon arg hinter der Zeit ist.
Bei mir läuft übrigens Ubuntu Budgie, das auch sehr ressourcenschonend ist.

Gruß Jens
 
Bei einem dual core sieht es anders aus das ist ein alter Atom single core mit 1,3 GHz hast du da keine chance habe auch so ein ding zuhause :)
 
Ein Dual Core Atom lässt sich vermutlich noch knapp aushalten, von den alten Single Cores würd ich aber definitiv die Finger lassen.
 
Phill_HF schrieb:
Der Invest in eine SSD würde nichts bringen da die CPU der Flaschenhals ist.

Ich selber habe einer alten kleinen Möhre mit 1,3 GHz Celeron-SingleCore-CPU und 1 GB RAM eine SSD für 30 Euro verpasst, Linux Mint drauf und jetzt nutzt mein Sohn die Kiste zum Scratch spielen. Die SSD hat definitiv etwas gebracht, man wird sie nicht ausreizen können...:lol:....aber macht die kleine Kiste absolut benutzbar, zum Surfen geht das auch, selbst streamen ist möglich. SSD lohnt auch hier auf jeden Fall in meinen Augen.
 
Ich habe auf einem ähnlichem Gerät Ubuntu mit LXDE laufen. Fürs reine Netz reicht das eigentlich. Mit Mint bin ich da nicht glücklich geworden.
 
Wenn das Laptop nur zum Surfen benutzt werden soll, wäre
Puppy Linux sehr gut geeignet.
Läuft sogar von Wechseldatenträgern wie z.B. CF-Card, USB-Stick ,..
 
Du kannst die Software "Linux Live USB Creator" zum erstellen von bootfähigen USB Sticks nutzen. Man kann dann unterschiedliche Distributionen ausprobieren, welches am besten läuft. Damals hatte ich auf einem Dell mini 9 (Netbook) die Linux Variante "easy peasy" installiert gehabt. Lief mit allen Treibern 1A.
778303
 
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das wird niemals Spass machen damit zu surfen, die Web-Seiten sind so viel aufwaendiger geworden ...
Es sein denn ein Browser fuer die Kommandozeile wie Lynx wird genutzt ... "text-only" halt
 
Danke.

Jetzt hat das Teil ein Bios Passwort an das ich mich nicht mehr erinnern kann :pcangry:
glaube das hat sich erledigt
 
Bei vielen so alten Geräten kann man das Bios-Passwort manchmal resetten. Vielleicht mal danach googeln, bevor es in die Verwertung wandert.
 
Phill_HF schrieb:
Der Invest in eine SSD würde nichts bringen da die CPU der Flaschenhals ist.

Das würde ich nicht unbedingt sagen. Ich hab einen lahmen Celeron mit ner SSD wieder zum Office- und surffähigen Rechner hinbekommen.
Inwieweit der Cerelon nun langsamer oder schneller als der Atom ist kann ich nicht sagen, aber unterschätzen würde ich das nicht.
Und kleine SSDs zum Surfen bekommt man für 25€.
Ich denke einen Versuch ist es Wert^^
 
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Wenn es ein 10" Netbook ist, vergiss es. So eins hatte ich damals auch (Akoya E1210), der Prozessor ist zu schwach für alle aktuellen Betriebssysteme, selbst mit 2GB RAM (war da das Maximum) und SSD.

Selbst mit Lubuntu war da nichts zu machen, damit machte nicht mal Surfen Spaß.
 
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