Alternativen zu ts Doctor, AVIdemux, shotcut und anderen kostenlosen Schnittprogrammen gesucht

Einleitung der Werbepause ist doch ein kompletter Szenenwechsel. Erwartungsgemäß müsste dann dort der Keyframe schon an der richtigen Stelle sein. Ist das nicht so?
 
In der Praxis oftmals nicht.
 
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Angel Of Death schrieb:
Ist das nicht so?
leider nicht - die sind manchmal an den merkwürdigsten Stellen.
macht (mir) aber nichts, gehe dann einen keyframe zurück und verliere vlt 1/10 Sekunde Film.
Damit kann ich leben
Ergänzung ()

JohnDoo schrieb:
was versteht man unter keine Übergänge?
Naja, einen abrupten Wechsel von einem Bild zum nächsten
Ein-/Aus-/Überblenden wie in Profisoftware ist nicht!
Mir aber gleichgültig - siehe oben
 
Angel Of Death schrieb:
Du wolltest Aufnahmen, die aus mehrere Teile bestehen zusammenführen und die Werbung rausschneiden. Das geht doch mit AVIdemux spielend leicht.
Ich bin heute dem Grund, warum die Aufnahmen an der Schnittstelle einfrieren, einen riesigen Schritt weiter gekommen. Es liegt zu 90 % am Taros selbst. Denn eine SAT-Receiver Aufnahme, auch mit dem Doc bearbeitet, führte zu keinerlei Störung. Vermutlich ist der Taros zumindest für den Doc zu alt.
deYoda schrieb:
Geht zwar nicht automatisch............
Das machste wohl sagen und ich war auch erst zu Hause wieder im Meckermodus, habe mich gefragt, muss ich alle Einzelteile separat schneiden, falls ja, wie "setze" ich sie denn am Ende wieder zusammen? Ja, so denkt man dann als Patient vom Doc. Im Internet wurden auch die Vor- und Nachteile von AVIdemux aufgeführt. Ein entscheidender Nachteil sei, dass das Programm für Anfänger overdressed ist. Sehe ich auch so. Aber wer sich die Expertenwerkzeuge vom Doc mal anguckt, dann relativiert sich der Nachteil wieder.

Ich brauchte ein wenig, um herauszufinden, wie man mehrere Filmteile auf die Timeline kriegt. Fällt gar auf, sie erscheinen wirklich wie ein Film. Ich habe zwar noch keinen fertigen Film geschnitten, nur ein wenig herum gespielt, aber ich bin guter Dinge, dass meine Taros Aufnahmen an der Schnittstelle nicht einfrieren werden.

Vorzeitiges Fazit. Die Arbeit mit AVIdemux dauert (noch) länger. Da muss noch ein bissken mehr Routine ins Land geh`n.
 
@JohnDoo

Mein Receiver splittet lange Filme oder solche mit hoher Auflösung (ÖR) auch in Teile zu jew. 3.99 GB.

Sollte das bei Dir auch der Fall sein, kann man die Filmteile verlustfrei auch einfach mit dem DOS-Befehl "copy" zusammenfügen, auf die Schnelle (weitere Anleitungen google...):

https://praxistipps.chip.de/ts-dateien-zusammenfuegen-so-gehts_29381

Dem Copy-Befehl kann natürlich noch ein Zielverzeichnis angefügt werden, die einzelnen Filmteile werden dann nahtlos zusammengefügt u. könnten danach als "1 Film" auf die Timeline gezogen werden (falls die Einzelteile an den Übergängen Probleme bereiten).
Wenn eine Aufnahme nicht mehr geschnitten werden muß, ist der Copy-Befehl ohnehin die sauberste Lösung, da beim Zusammenfügen der Filmteile keinerlei Neu-Encodierung stattfindet.
 
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Für die meisten meiner hunderte Film mag es bereits zu "spät" sein. Ich hatte ja keine Ahnung von AVI, ts, mpeg und Konsorten. Was ein Container ist und was Codec, oder wie man das alles nennt. Fakt ist nur, ich möchte das beste an Qualität herausbekommen, was möglich ist. Nichts desto trotz, mehr als HD ist bei mir eh nicht drin.

Auf dieser Seite

https://www.nrwision.de/mitmachen/wissen/videoformate-vergleich/

fange ich erst gerade an, mich einzulesen. Bis auf ts sind die gängigsten Formate vertreten. Deine Vorschläge sind auch komplett Neuland für mich, aber ein heran tasten wert. Ich gehen mal ganz pauschal davon aus, je mehr Gbyte ein fertig geschnittener Film umfasst, desto besser die Auflösung.

Was das aneinander setzen von einzelnen Filmdateien betrifft, das beherrscht der Doc perfekt. Einfach nur die erste Datei anwählen und der Rest folgt ihr auf die Timeline. AVIdemux ist auch noch akzeptabel, weil manuell, ist aber nicht weiter schlimm. Neugierde halber werde ich das mit dem DOS Befehl auch mal versuchen, obwohl ich mit solchen Befehlen vor über 30 Jahren oder noch länger hantiert habe. Könnte also interessant werden.
 
Die Syntax ist recht simpel, als Bsp.:

C:\quelle>copy /b teil1.mts+teil2.mts+teil3.mts D:\ziel\film.mts

Die zusammengesetzte Filmdatei "film.mts" ist exakt so groß wie die Einzelteile, kein Qualitätsverlust, keine "Hänger" an den Nahtstellen.
Quell- und Zielordner auf versch. HDDs legen, dann ist der Film ruck-zuck zusammengefügt, ohne weitere Einstellungen.
Wie gesagt, ist nur eine von vielen Möglichkeiten.
 
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