ryan_blackdrago
Captain
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um Deine Eingangsfrage zur Umprogrammierung zu beantworten :
einfach mal so banal : nein.
Da muss im schlimmsten Fall Reverse Engineering betrieben werden. Da gibt es youtube Tutorials, um sich mal ein Bild von zu machen..
Ziel in einzelne Probleme aufteilen:
Sehe jetzt gemäß Deiner Posts zwei Baustellen:
-Anwendung auf aktuelles OS bringen (Windows 10)
-Backup/Ersatz für vorhandenen Dongle finden
Wir selber müssen uns in der Arbeit mit solchen Konstellationen regelmäßig rumärgern.
Gerne nenne ich die Möglichkeiten, welche bei uns aufgetreten sind (sei es durch neues OS, neuer Rechner, vorhandener Rechner defekt, etc.):
=zum Rechner mit Windows 10:
Klar sagen die Vertriebler "muss alles komplett ausgetauscht und neu gemacht werden".
Da mit dem Vertrieb hartnäckig bleiben. Es gibt eigentlich immer die Möglichkeit entsprechend auf eine vorhandene Umgebung anzupassen.
Es ist halt eine Kostenfrage. Ist es günstiger alles neu zu machen (mit samt Gewährleistung der neuen Hardware) oder einen Techniker/Programmierer auf die vorhandene Umgebung loszulassen. Da für beides Angebote einholen.
Keine Ahnung ob es immer noch geht : Mit dem Update Assistenten von Windows 7 auf Windows 10 kostenlos upgraden (bei Enterprise Editionen muss getrickst werden ^-^).
Image/Backup der kompletten Platte machen > den Update Assistenten auf den Rechner loslassen und auf Windows 10 upgraden. Prüfen ob alles funktioniert. So wurde einiges bei uns hochgezogen.
Falls nicht : wieder rückspielen und nächste Schritte anwenden...
Wenn bei uns ein Abteilungsleiter kein Geld aufbringen möchte, dann werden die Rechner eiskalt vom Netzwerk genommen und als Insel betrieben.
Vom Firmenchef liegt eine entsprechende Arbeitsanweisung vor. Wurde bei ein paar Rechnern gemacht (Windows XP-Rechner)
Ggf. wird eine zweite Platte eingebaut & über eine Sync-Software die Hauptplatte regelmäßig auf die Zweitplatte geschrieben. Oder einmal im Jahr wird die Platte von uns händisch auf USB-Platte gespiegelt.
Entsprechende Rechner-Modelle stehen im Schrank. Falls der Rechner abraucht, so kann gegen gleiches Modell getauscht werden.
Alt-Rechner bekommt feste IP.
ggf. wird ein kleiner Switch zur Verfügung gestellt. Ansonsten ein Netzwerkkabel.
Falls ein neuerer Rechner (Rechner Windows 10. im weiteren Neu-Rechner genannt) auf den Alt-Rechner zugreifen muss, so wird im Neu-Rechner eine zweite Netzwerkkarte eingebaut, mit dem Netzwerkkabel vom Alt-Rechner verbunden und bekommt ebenso eine feste IP.
Über Richtlinien, Firewall-Settings usw. wird der Verkehr der Karte beim Neu-Rechner aufs Minimum beschränkt.
=Wegen dem Dongle und die Installation:
Was gemacht werden kann : Mit Drittsoftware den Ist-Zustand auslesen (ohne Dongle) > Anwendung schließen > Dongle ran > Anwendung starten > Mit Drittsoftware nochmals den Zustand auslesen > Unterschiede entsprechend vergleichen & versuchen einzupflegen
Evtl. schreibt ein Dienst auf Dateiebene oder in die Registry einen entsprechenden Wert.
Hier
Hier
Hier
Hier
Ein Beispiel wenn Software unter Windows 10 nicht lauffähig ist :
Wir haben die Software Vericut in der Version 7.4.2 im Einsatz. Diese konnte nicht über die Softwareverteilung auf Windows 10 installiert werden. Habe an einem Windows 7 Rechner den Ist-Zustand genommen > die Software installiert und die Zustände verglichen. Die Softwareverteilung wurde um entsprechende Registry-Werte und bestimmte Dateien erweitert. Ist nun lauffähig.
wurde schon genannt
kaufen und hoffen, dass er nicht speziell geflasht oder irgenwie anderweitig angepasst wurde ^-^
Bei uns wurde ein kompletter Versuchsstand ersetzt. Da war dann ein Dongle übrig (auch LPT1).
Den haben wir mal probeweise an einen anderen Rechner mit LPT1-Dongle gesteckt.
Da hatte es funktioniert. Derjenige hat nun einen Dongle als Backup.