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Sehe ich anders. AM4 kann man heute nich bedenkenlos aufrüsten (Wichtig! Aufrüsten =! Neukauf). Wenn er schon ein AM4 Board hat, dann aktuelles BIOS drauf und die beste Allrounder AM4 CPU holen. Das sollte dann reichen, bis AM6 rauskommt. So hab ich das gemacht. Ryzen 9 3900x dur h den 5950x ersetzt.
Kann ich verstehen. Bei mir gibt es aber eine vielleicht spezielle Situation, die gegen das Aufrüsten der CPU spricht:
Graka+SSD des alten Rechners auszubauen, ist ja eine Sache von Minuten und schnell reversibel. Wenn sich der Zusammenbau des neuen Rechners verzögert, bin ich jederzeit noch voll arbeitsfähig. Das wäre bei einem Tausch der CPU nicht so einfach und wenn ich z.B. einen Arbeitstag verlieren würde, habe ich einen echten Verlust in etwa in Höhe des initial genannten Budgets.
Umbauzeit: Ja, Computer basteln hat etwas Nostalgisches und macht auch Spaß. Andererseits ist meine Zeit für solche Freizeitaktivitäten sehr begrenzt. Ich nehme mir ab und an Zeit dafür, aber ich will das nicht in 3 Jahren schon wieder machen.
Weitergabe des Geräts: Wenn ich den Rechner quasi komplett austausche, kann ich den direkt im Familienkreis weitergeben.
@LurkingOwl Am Ende musst du es selber wissen.
Ich würde das AM4 Board behalten und mir nen Ryzen 9 5950x oder 5900XT (auch ein 16-Kerner mit etwas mehr Takt) kaufen und es dabei für die nächsten 5 Jahre sein lassen.
Wenn AM6 dann draußen ist oder Intel dann wieder mal was gescheites liefert, kannst du dann ja nochmal aufrüsten. Da werden dann noch genug Jahre vergehen, dass sich sowas lohnen würde mMn.
Ich habe über NAS, HTPC und Desktop drei verschiedene AM5 Boards im Einsatz
Jeweils eins von MSI, Gigabyte und ASRock.
Das MSI ist am zickigsten beim Thema Speicher und insgesamt finde ich das uefi unübersichtlich.
Das ASRock ist das einzige Board in den letzten 20 Jahren was nach wenigen Monaten defekt war (von Mindfactory getauscht).
Das Gigabyte hat meiner Meinung nach das übersichtlichste uefi und war vollkommen unproblematisch mit den Expo Profil.
Rein aus meinen Erfahrungen würde ich daher gerade selbst am ehesten bei Gigabyte zuschlagen.
Oh, da werde ich noch mal drüber nachdenken. Früher hatte ich ASRock irgendwie (ohne größere Kenntnisse) als "Billigheimer" (auch in Punkto Qualität) abgespeichert. Da die Boards aber hier im Leserartikel "optimaler PC" empfohlen wurden und ich auch nichts Spezifisches gegen ASRock hatte, hätte ich jetzt auch bedenkenlos zu denen gegriffen...
Bis zu deinem Post hatte ich "USB4" doch wieder etwas zur Seite gelegt ("gegenüber USB 3.x kein wirklicher Nutzen in den nächsten 2-3 Jahren") und dafür geschaut, dass das Board mehr als einen USB-C-Anschluss hinten hat (vorne will ich natürlich sowieso auch noch einen). Das stört mich nämlich schon am aktuellen Rechner. Aktuell tendiere ich zum "ASRock B850 Pro-A", aber mal schauen.
Vielen Dank schon mal für die ganzen Ratschläge und Hinweise.