Amazon ... Fremder bestellt, ich soll zahlen. Anzeige sinnvoll?

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alffrommars

Gast
Hallo,

habe derzeit ein massives Problem mit Amazon wie mir scheint.

Angefangen hat es damit das mir 1 mal Ware zugeschickt wurde die ich nicht bestellt habe (vor gut nem Monat).
Angerufen, geklärt, das Konto wurde gesperrt, Artikel zurückgeschickt und erstmal ruhe.

Heute kommt ne nette finale Zahlungsaufforderung von Amazon / Arvato ... ich soll doch 700€ innerhalb ner Woche überweisen.

Wieder angerufen ja da is nen Konto, nicht mein Amazon Konto, das wäre auch schon gesperrt.
Da wurde massiv an einem Tag bestellt, keine Ahnung wohin das Zeug geht etc.
Wurde erstmal gestoppt das ganze, allerdings wird direkt mit rechtlichen Schritten gedroht bla bla.

Also wäre wenn der nächste Brief gelb und nen Mahnungsbescheid.

In die Karten spielt ja jetzt auch das man nicht mehr unterschreiben brauch bei Paketannahme. Top!


Hat schonmal wer damit Erfarhung gehabt / gesammelt? Das selbe Spielchen?

Lohnt es sich direlkt ne Anzeige gegen Unbekannt zu machen?
Amazon müsste ja die ip, email adresse (die ja auch wieder ne ip haben) und ne Lieferadresse vom "Täter" oder "Komplizen" haben?

Oder erst auf nen gelben Brief warten sofern einer kommt?

Hier angekommen ist auf jeden Fall nix, die Postboten diverser Unternehmen kennt man und die uns, kann also nicht vorher abgefangen worden sein oder ähnliches.


Anzeige? Abwarten?
Am Ende ist das nen Depp wo es eh nix zu holen gibt und ich bleibe auf den Rechtskosten hängen die am Ende entstehen?

Gruss
alffrommars
 
Ich denke das geht schon fast in die Rechtsberatung, ich würde mir da einen Anwalt holen. Der kann dann das auch sauber mit Amazon und der Polizei regeln.

Ansonsten kann dir Amazon ja sicher sagen an welche Adresse es geliefert wurde. Aber ob die das ohne Anwaltsanfrage tun, da braucht es schon etwas Energie und Zeit.
 
Ein Anwalt kosten den TE Geld, auf dem er vermutlich sitzen bleiben wird.

Ich persönlich würde vermutlich Anzeige online gegen unbekannt stellen und die Unterlagen Amazon zukommen lassen, erneut mit der schriftlichen Ausführung, was ich getan hätte oder auch nicht getan hätte. Aber da gibt's jetzt 100 verschiedene Vorgehensweisen, das muss halt jeder für sich wissen und einschätzen.
 
So würde ich vorgehen ,wenn ich mir keinen Anwalt nehmen kann.

  • Alle Telefonate mit Amazon (Datum/Inhalt/Namen), notieren
  • Amazon schriftlich(!) den Sachverhalt nochmals erklären.
  • Amazon dazu auffordern, Dir Zugangsbelege zukommen zu lassen.
  • ggfs. Anzeige gegen Unbekannt stellen.

In der Regel reicht das.

Kommt ein Mahnbescheid, dem mitsamt der angeforderten und erstellen Unterlagen widersprechen.
Spätestens jetzt solltest Du intensiv abwägen, ob nicht doch der Gang zu einem Anwalt ratsam wäre.

Du kannst ggfs. PKH/VKH beantragen, dafür brauchst Du noch nicht einmal einen Anwalt.
 
Naja ich werd wohl einfach abwarten / aussitzen und dem Amazon "Telefonist" vertrauen das alles seinen Gang geht.

Briefchen kann ja jeder jedem schreiben mit Forderungen, erst der Mahnbescheid zählt am Ende.
Keine Ahnung wie man wohl als Neukunde auf Rechnung bestellen kann für fast 700€?

Die erste Bestellung war wohl nen Test oder so ob was ankommt etc. das man dann richtig "zuschlagen" kann.

Ich besitze ja auch keine Rechnungen von dem Zeug noch weis ich was überhaupt bestellt wurde.
Mein Konto wurde jedenfalls nicht gekapert, das PW hab ich schon beim ersten mal direkt geändert und da wurde ja auch über nen Zweitkonto mit meinen Daten bestellt und bezahlt?

Von dem ersten Vorgan habe ich ja auch nix da ich kein Zugriff auf das unbekannte Konto habe :D
Mir wurde nur nen Rücksendeetikett geschickt und das wars. Die Dame da meinte nur könnte vll. noch mehr kommen. Kam aber nix mehr unbestelltes an bisher.

Das überhaupt Amazon doppelte Konten im System zulässt? Muss doch bei der Anmeldung schon klingeln das Name und Adresse schonmal vorhanden sind und das des neuerstellte Konto erstmal geprüft werden müsse? Und da sollte dann nem Meschen der das macht auffallen das was auffällig ist und das Konto erstellen verweigern?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kleiner Tip noch:

Nimm noch Kontakt mit Arvato auf und schildere denen den Sachverhalt.
 
Denk mal die können damit nix weiter anfangen bzw. bringt mir nix außer hey da bin ich mich gibt es ... da gibts was zu holen.

Amazon hat die Forderung einfach an Arvato abgetreten nehme ich an damit die das eintreiben.
Ansonsten kann mir die Bertelsmann Stiftung ja 700€ stiften ... zu den gehört ja Arvato :D

@old Knitterhemnd
Wurde mit nem Fremden Acc gemacht wo wohl meine Daten bnenutzt wurden, es existieren also 2 Amazon Accouts. Mein sozusagen echter läuft ganz normal ohne Probleme, nicht gehackt, keine fremden Bestellungen, keine komischen Abbuchungen auf meinem Bankkonto da ich ja per Bankeinzug bestelle.

Deswegen hätten sie ja eig. das Geld direkt von meinem Konto holen können denn die haben ja mein Lastschriftmandat mit Kontodaten :confused_alt:
 
Bei Amazon geht es sogar, zwei Konten mit einer Mailadresse zu führen.

Ich hatte auch mal Probleme, dritte haben etwas mit meinem Konto gemacht, von dem auch ich nichts mitbekam, eben ein zweites Konto mit meiner Amazon Mailadresse und mit einer Zahlungsmöglichkeit, die nicht mir gehörte. Es fiel mir nur auf, weil irgendwann mal eine Mail kam, dass was nicht abgebucht werden konnte. Aber Amazon sagte mir als aller erstes, gehen sie zur Kripo und erstatten sie Anzeige. Das brauchen wir, diese Anzeige.
 
Naja noch nie probiert aber eig. solte das System meckern das die Mail schon vergeben ist.
Habe ja auch keine bekommen von Bestellungen, außer meinen eigenen.

Und wenn die gleiche mailadresse geht zum neu anmelden mit anderen / neuen Passwort und sich die Konten irgendwie verknüpfen oder so dann sollte sich Amazon mal schleunigst Gedanken machen!
 
alffrommars schrieb:
Denk mal die können damit nix weiter anfangen bzw. bringt mir nix außer hey da bin ich mich gibt es ...

Amazon hat die Forderung einfach an Arvato abgetreten nehme ich an damit die das eintreiben.
Ansonsten kann mir die Bertelsmann Stiftung ja 700€ stiften ... zu den gehört ja Arvato :D

Natürlich bringt das etwas. Du nennst den Grund sogar selbst. In solchen Dingen ist Kommunikation das wichtigste. Wenn Du Dich auf "silent" Modus begibst, geht schlimmstenfalls alles seinen Gang. Im Endeffekt hast Du dann sogar schlechtere Karten für den Fall, dass das Ganze doch vor Gericht landet.
 
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Warum ich kann den Mahnbescheid wiedersprechen.
Bei ner Abmahnung soll man da auch net anrufen weil genau das selbe ... hey hier bin ich, wir haben ein getroffen mit unserer Post da gibts was zu holen danke.

Desweiteren steht da keine Nummer von Arvato drauf, nur Amazon Monatsabrechung und da habe ich angerufen ;)

Die Nummer durchgehustet und der meinte direkt als ich damit anfing das schonmal was war mit nem zweiten Konto ja das sei schon gesperrt.
Anscheint hat das einer in einem Ritt gemacht oder so keine Ahnung. Alles wurde an einem Tag bestellt.
 
Jo, was Du machst ist Dein Ding.

Mir stellt sich hier gerade die Frage: Wenn du alles besser weißt, warum fragst Du dann?

In diesem Sinne, noch ein schönes Wochenende.
 
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Erfahungsberichte von schonmal Betroffenen die ähnliches Problemchen hatten?
Wie die das gelöst haben oder es verlaufen ist?

Aber wenn man hier net Fragen darf dann ist das okay ... BOSS ... erledigt!
 
Du hast doch einen von mir. Und ich kenne es nicht anders. Wurde ein Amazon Konto, auf welcher Art auch immer, mißbraucht, dann will Amazon eine Anzeige. Sonst passiert da nichts.
 
alffrommars schrieb:
Mein Konto wurde ja net misbraucht ...

Ah ja, und wofür gibt es diesen Thread? Und was ist das?
alffrommars schrieb:
Heute kommt ne nette finale Zahlungsaufforderung von Amazon / Arvato ... ich soll doch 700€ innerhalb ner Woche überweisen.

Du weißt doch gar nicht, was genau passiert ist. So sicher bin ich mir auch nicht, ob Du ernsthaft mit dem Amazon Support gesprochen hast.
 
alffrommars schrieb:
Heute kommt ne nette finale Zahlungsaufforderung von Amazon / Arvato ... ich soll doch 700€ innerhalb ner Woche überweisen.
Dieser würde ich auf alle Fälle schriftlich per Einschreiben widersprechen.
 
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