Kuristina schrieb:
Das geht Hand in Hand, da Amazon ja nur davon profitiert, wenn auch der Nutzer profitiert.
Achtung, unbelegte Meinung:
Das, behaupte ich, ist nicht korrekt. Amazon profitiert, wenn möglichst viele Artikel gekauft werden.
Es werden möglichst viele Artikel gekauft, wenn das Marketing das Impulskaufverhalten, welches alle Menschen (ja auch du und ich) an den Tag legen, von möglichst vielen Menschen anspricht. Das jedoch geht nicht unbedingt Hand-in-Hand mit zufriedenen Kunden. Die Kundenzufriedenheit auf Amazon ist eine Folge des hervorragenden Service (gerade Retouren), und nicht der tollen Produkte. Wie oft hab ich was bestellt, nur um zu sehen, dass es nicht meinen Erwartungen entspricht, ich mich von den Bildern habe täuschen lassen und wieder zurückgeschickt. Aber hey: hat nichts gekostet.
Ein Modell von dem Nutzer profitieren würde meiner Ansicht nach, eine breite Auswahl Artikel anbieten, für einige verschiedenen Wünsche an Qualität, Preis und Features. Und nicht, so wie es aktuell der Fall ist, alles anzeigen, sodass keiner mehr weiß was man sich eigentlich anschaut und penetrant die gesponsorten Artikel anpreisen.
Edit: Artikel anzupreisen ist etwas gutes, aber nicht wenn man sich das Anpreisen einfach kaufen kann. Ein Vorgeschlagenes Produkt sollte auf seine Art und Weise das Beste sein.