News Amazons nächster Kindle mit Multitouch-Farbdisplay?

"Obgleich sich Amazons Kindle bereits millionenfach verkauft haben soll und Apples Konkurrenz in Form des iPad..."

versteh nicht warum das iPad ständig als Konkurrent für ebook-reader genannt wird. Auf LCDs kann man einfach nicht richtig lesen. Wenn dem so wäre, dann hätten kindle & co natürlich auch welche. Vielleicht gehen Webinhalte und ein paar Seiten Zeitung aber bei einem richtigen Roman würd ich nen Anfall kriegen.
Vielversprechend sind aber die neuen Pixel Qi hybrid-displays welche beim Que pro Reader zum Einsatz kommen.

Witzig: Amazon verdient nicht nur am kindle, sondern auch am iPad. Apple Produkte verkaufen die nämlich sehr viele
 
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Farbbildschirm fürs Kindle? Das ist doch völliger Schwachsinn, ich hab jedenfalls selten ein Buch in Farbe gelesen. Die sollen sich lieber auf Bücher konzentrieren anstatt aus dem Teil ne Multimediaplatform zu machen, davon gibts schon genug.
 
naja, für "Frauenliteratur" vielleicht... in rosa Schrift. Ich warte denn weiter darauf, daß ich diverse gesammtelte Werke (ca. 18.000 Bildschirmseiten pro cd-rom) irgendwann einmal auf so einen Lese-Flatscreen-Dinxbums draufbekomme.
 
Ich steh zwar nicht auf resistive Touchscreens, aber wenns hochwertig ist, warum nicht?
Ich wundere mich immer noch warum das IPad als ernsthafter ebook-Reader gehandelt wird. Ein Buch auf einem normalen Display mehrere Stunden konzentriert zu lesen halte ich persönlich für ungesund bis unmöglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Resistive Touchscreens kann ich nicht leiden, hätte lieber nen Kindle 3 mit kapazitivem Touchscreen.

@ pilzbefall Auf der CD werden wohl höchstwahrscheinlich nur eBooks sein deren Autoren schon eine ganze Weile tot sind, die also mittlerweile Public Domain sind.
Während die CD selbst evtl nicht vom Kindle genutzt werden kann, da evtl irgendwelche proprietären Formate genutzt werden sind im Internet bei Projekt Gutenberg oder Project Gutenberg (sind 2 unterschiedliche Dienste die afaik nichts miteinander zu tun haben, ProjeKt Gutenberg wird dabei vom Spiegel unterstützt) hunderte von Büchern die Public Domain sind in vielen verschiedenen Formaten verfügbar, darunter auch .mobi, ein Format welches der Kindle problemlos lesen kann.
Außerdem gibt es mit Calibre eine wunderbare Software die etliche kopierschutzfreie Formate in vom Kindle nutzbare Formate konvertieren kann.


@ "Ebookreader sind zu teuer, die sollten für maximal *hiereinenlächerlichniedrigenbetrageintragen* angeboten werden.
Ein Kindle 2 International kostet mit Versand und Steuern 230€ (+- X, je nach Dollarkurs), den Sony PRS 505 gibts für 180 oder 200€.

Ein iPod Classic, der auch nichts anderes kann als Musik abspielen (und auf einem wirklich kleinen Display Filme abspielen wenn man sich das antun will) kostet 200€.

Ebookreader sind neu und deshalb noch etwas teurer, MP3-Player waren früher genau so überteuert, der Diamond Rio mit 32MB Speicher (also für gerade mal 30min Musik) kostete 1998 auch 200$.
Mit der Zeit werden sie günstiger werden, die nächsten Modelle werden durch die Verwendung von Kunststoff anstelle Glas für das Display deutlich unempfindlicher und Farbe bekommen sie auch (klar, für Bücher überflüssig, aber für Diagramme oder Magazine schon sinnvoll).

Die Forderung nach einem Ebookreader für unter 100€ oder gar in Verbindung mit einem Buch-Abo ist doch etwas... naiv.

Außerdem sind Ebooks zumindest bei Amazon.com deutlich günstiger als der Kauf einer Printausgabe in Deutschland (Herr der Ringe Trilogie in Englisch, fürs Kindle 15€, beim Bahnhofsbuchhandel 30€ - und das Buch ist sicherlich schwerer gewesen als mein Kindle 2^^) und wie schon gesagt bekommt man gemeinfreie Bücher kostenlos im Internet (völlig legal), d.h. wenn man gerne diese klassische Literatur liest spart man mit einem Ebookreader gegenüber dem Kauf von etlichen Reclam-Heftchen schon einiges Geld.
 
SirSilent schrieb:
Farbbildschirm fürs Kindle? Das ist doch völliger Schwachsinn, ich hab jedenfalls selten ein Buch in Farbe gelesen.
Für Zeitungen fänd ich das ziemlich praktisch...
 
lufkin schrieb:
Das Problem in Deutschland sind atm noch die Verlage, die sehen noch nicht ein warum ein eBook billiger sein soll als die Papier Version und solange die nicht deutlich billiger sind wird sich das eBook in Deutschland leider auch nicht behaupten können.
Das Problem ist eher die Buchpreisbindung, die Verlage dürfen eBooks nicht günstiger anbieten.
 
newbie2 schrieb:
Lesen ist doch sowieso total out. Wenn ich mir schon ein Buch reinziehen müsste dann höchstens als Audiobook aber lesen ist echt sowas von out. Da ruiniert man sich doch nur die Augen.

Cat schrieb:
Schwachsinn und jetzt geh wieder fein Bushido hören ;)
@Topic, eine größere Buchauswahl, faire Preise für Reader und eBooks und ich hätte mir schon längst eins gekauft.

Wer hier erzählt, dass er auf seinem iPhone Bücher liest, der hat sie doch nicht mehr alle. Ich besitze das Gerät doch schliesslich selbst, auf einem LCD kann man keine Bücher lesen.

Luofu schrieb:
nene. lesen ist lesen. hoeren ist was anderes.
audio buecher sind zwar auch gut. aber lesen mit buch oder e-geraete ist mir viel lieber.

naja. eigene meinung.

Da hat jemand newbies2 Ironie nicht verstanden ;)

Wenn diese Teile nicht so teuer wären und es mehr Bücher gäbe wäre es ein tolles Geschenk für meine Frau.... ich brauch für 400 Seiten Buch normalerweise 2-3 Jahre. Bin seit 2 Jahren auf Seite 238 von nem 600 Seiten Buch. Weiss nichtmal mehr wie es heisst. Der 3.Teil von diesem Goldener Kompaß Zeug... :D
 
Die Buchpreisbindung bezieht sich nur auf die jeweilige Ausgabe des Buches, d.h. ein Taachenbuch darf günstiger sein das Hardcover, "Der Club" darf seine eigene noch günstigere Fassung rausbringen und das Ebook darf auch einen beliebigen Preis bekommen -ABER diese Fassung, also z.b. das Taachenbuch muss dann auch vom gesamten deutschen Buchhandel für den für das TB festgelegten Preis verkauft werden, Amazon darf also ein deutsches TB nicht günstiger anbieten als die Buchhandlung um die Ecke.

Wenn aber der Verlag selbst sagt "Hardcover zum Release 19,95€ und Ebook zeitgleich 14,95€" ist das kein rechtliches Problem
 
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