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Naja egal dann lass ich es doch seien, danke an alle die geantwortet haben.
Ich werde sowieso bald diesen PC entsorgen und daraus einen neuen Computer machen und Linux draufspielen
Deine CPU läuft ja bereits mit 10.5 x 200 MHz und das Board demzufolge mit 400 MHz Bustakt. Wenn du übertakten willst, dann versuche es über den Multiplikator.
Leider sind bei vielen Athlon XPs, die nach einer gewissen Kalenderwoche ca. 46(teilweise auch früher) aus dem Jahre 2003, produziert wurden, die Multiplikatoren nicht verstellbar, auch wenn das BIOS eine Option zum Verstellen bietet.
Reines Übertakten über den FSB wird wohl eher schlecht funktionieren.
Ähm, jetzt wo ich die Spezifikationen deines Boards gerade lese, ...
...macht es mich schon sehr stutzig, dass dieses Board überhaupt 400 MHz Bustakt mitmacht .
unter anderem auf www.ocinside.de gibt es dazu Informationen
Die Hitztod-Schutzfunktion gibt es schon bei den Sockel A Systemen, sie muss aber auf dem Mainboard implementiert sein. Die CPU macht von selbst nichts außer die Temp mitzuteilen. Also bei ASRock recherchieren, ob das Board eine Hitzeabschaltung für die CPU besitzt.
Unter den AthlonXPs waren die Bartons die effizientesten, wohl nie einen Palomino 2100+ gehabt? Der bei 1,73 GHz und sehr guter Kühlung heißer (ab 69°C (Idle) aufwärts) wurde als jeder Barton mit 2,1 (3000+) oder 2,2 GHz (3200+). Klar gegen die A64 waren die XPs absolut unterlegen.
Was das OC angeht, 100-200 MHz werden vielleicht drin sein, danach macht dir der RAM oder die NB schlapp, weil die Multis der CPU fest sind und du den FSB, somit den RAM übertakten musst. Alternativ stellst du einen anderen Teiler ein.
Und wie schon andere geschrieben haben, die AXPs können nur OC via BIOS/Dipp-Schalter.
Beispiel:
Standard FSB = 400 MHz DDR entspr. 200 MHz, bei einer Erhöhung um 20 MHz (sofern das BIOS es überhaupt zulässt) bist du schon bei 440 MHz für FSB und RAM (für normale DDR-RAMs und Sockel-A-Chipsätze schon grenzwertig) bist du am Ende bei 2,31 GHz. Bei einer Änderung des RAM-Teilers wirst du zwar das RAM-Problem in den Griff kriegen, aber der RAM wird langsamer als vorher sein, da < 400 MHz. Dazu kommt, dass der FSB und damit auch die Northbridge weiterhin "gewaltig" übertaktet sind. An der Stelle wird dann also der Chipsatz limitieren. Also auch die Chip-Temp im Auge behalten, denn dafür gibt es definitiv keinen Schutz.
Meinen alten Athlon XP 2500+ (Barton, FSB 333MHz, 1,83 GHz) konnte ich mit nFoce2-Asus-Board mit max 1,98 GHz betreiben, also ein Plus von "nur" rund 150 MHz (8%). Allerdings limitierte dann die CPU, vom Board und RAM wären auch theoretisch mind. 2,2 GHz drinnen gewesen.
Meine Empfehlung, solange es kein wirklich eklatanen Grund gibt, wie z.B. du einfach etwas ausprobieren willst und der Erfolg dir relativ egal ist, lass das Übertakten sein und ersetze es durch ein gebrauchtes A64 System mit aus der Bucht oder was neueres. Neuere Systeme weisen meist eine bessere Effizienz auf.