G-Sync verhält sich wie V-Sync, wenn die Grafikkarte mehr Frames rendern kann, als die maximal möglich Bildwiederholfrequenz des Monitors beträgt. Die Framerate wird also bei der Bildwiederholfrequenz gekappt, sodass bei einem 60-Hertz-Monitor nicht mehr als 60 Bilder pro Sekunde dargestellt werden. Dies ist für die Bildqualität die optimale Lösung (kein Ruckeln, keine Bildfehler), hat jedoch den Nachteil, dass der Input-Lag zwischen Steuerbefehl und Umsetzung auf dem Display ansteigt. Je schneller die Grafikkarte rendert, desto größer wird dieser Lag gegenüber einer ungebremsten Ausgabe.
AMD gibt dem Anwender die Wahl. Ist V-Sync im Spiel aktiviert, setzt auch FreeSync auf diese Technik und verhält sich wie G-Sync. Alternativ kann V-Sync im Spiel aber auch deaktiviert werden. Das reduziert den Input-Lag, führt allerdings zu Tearing.