AMD Ryzen Normaler Doppel Start wegen Speicherinitialisierung (Wer kann mir das erklären)

Rainer1981c

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Bei manchen AMD AM4 Ryzen Mainboards soll es ganz normal sein,
das das Mainboard nicht in einem Zug sofort durch startet.

Beim PC anschalten dreht sich kurz der Lüfter schaltet kurz ab
und dann wieder an und dann erst läuft der PC ganz Normal durch.

Das soll irgendwie mit der Speicherinitialisierung zusammen hängen.

Bei meinen alten PCs nach dem anschalten liefen die in einem Zug durch.

Wer kann mir das erklären, warum das bei den Ryzen oder eventuell neueren Generationen so ist?

Ich find leider nix auf die schnelle bei Google darüber...

Nur Leute die Fehlermeldungen wie Boot Loops haben.

Aber ich meine das ganz normale Ryzen Phänomen beim PC anschalten.
 
Trennst du den PC vom Strom?
Dann ist das manchmal normal. Warum genau kann icvh dir nicht sagen, aber ich habe das vor allem in Verbindung mit bequiet Netzteilen.
 
Rainer1981c schrieb:
Aber ich meine das ganz normale Ryzen Phänomen beim PC anschalten.
Merkwürdig - bei mir läufts immer durch.

War mir nicht bekannt, dass das unnormal ist, muss ich mich mal kümmern :freak: - merci für den Hinweis
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein ganz normales Ryzen-Phänomen. Deswegen findest du nichts dazu.

Wenn ich das richtig im Kopf habe: Wenn du XMP verwendest oder deinen RAM manuell eingestellt hast wird versucht den Speicher mit diesen Einstellungen zu betreiben. Schlägt diese Initialisierung oder das Laden der XMP-Settings fehl, startet der PC neu und läuft auf Jedec-Timings weiter.
 
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Habe ich noch nie beobachtet. PC hängt an einer schaltbaren Steckerleiste und wenn ich Strom gebe, den PC starte, dann bootet er brav durch und initialisiert da nichts.
 
Rainer1981c schrieb:
Bei manchen AMD AM4 Ryzen Mainboards soll es ganz normal sein,
das das Mainboard nicht in einem Zug sofort durch startet.
Das habe ich noch nie gelesen, meiner startet ganz normal durch.
 
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Baal Netbeck schrieb:
Trennst du den PC vom Strom?
Dann ist das manchmal normal. Warum genau kann icvh dir nicht sagen, aber ich habe das vor allem in Verbindung mit bequiet Netzteilen.
noch merkwürdiger. Hab beides :rolleyes: - Steckdosenleiste und BQ-NT
 
Also ich kenne das nur wenn man das BIOS resettet, bzw. Irgendwelche RAM Einstellungen ändernt. Dann wird beim ersten Start der getestet. Ansonsten laufen bei meine zwei AM4 Systemen die BIOS Boot Sequenz mit fast Boot in ca. 0,5- 1 Sekunde durch.
 
Rainer1981c schrieb:
Bei manchen AMD AM4 Ryzen Mainboards soll es ganz normal sein,
das das Mainboard nicht in einem Zug sofort durch startet.
Rainer1981c schrieb:
Ich find leider nix auf die schnelle bei Google darüber...

Finde den Fehler. Mein AM4 System hatte auch noch nie das Phenomän gehabt und ich hatte schon ein paar CPU und Mainboard wechsel.
 
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Dann überprüfe einmal deine im BIOS hinterlegten Einstellungen für den RAM und nach dem Start mit CPU-Z die mit denen er arbeitet. Wenn die nicht gleich sind hast du den Fehler gefunden. Dann schlägt mit den BIOS-Einstellungen die Initialisierung fehl und er bootet neu mit den JEDEC-Einstellungen.
 
Das gibt es auch bei Intel-Boards, aber auch dort nur unter bestimmten Bedingungen wobeio die häufigste die ist das der PC KOMPLETT vom Strom getrennt wird.

Da hierzu vom TE weiterhin keine Antwort gekommen ist, ist alles andere Raten durch die Glaskugel.
 
Rainer1981c schrieb:
Das soll irgendwie mit der Speicherinitialisierung zusammen hängen.

Ja, das hängt meist mit Speicher OC zusammen.

Stell den Speicher auf Stock, dann wird er sofort durchstarten.

Bei mir hat es geholfen das OC zu reduzieren.
 
Das Bios schreibt in die EEproms des CPU-Speichercontollers die eingestellten Daten für den Speicher. Danach ist oftmals ein Neustart notwendig. Das dies aber bei jedem Boot passiert habe ich noch nicht gesehen. Würde sagen da stimmt dann was nicht.
 
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Wenn ich den PC ausschalte, dann trenne ich ihn komplett vom Strom.

Wenn er 1x läuft und ich zum Beispiel Windows nur resette, dann läuft er auch ganz normal durch.

Das ist immer nur beim komplett Einschalten so.

Ich mach später mal ein Video mit der Handy Kamera und lade es kurz hoch.
 

IBISXI schrieb:
wie sieht das aus?

Windows kann man Herunterfahren oder Neustarten.
Bei beiden Optionen fährt der PC hinterher ganz normal hoch.

Erst wenn man das Netzteil komplett ausschaltet und wieder anschaltet, tritt das gezeigte wie im Video auf:

Also wenn man das Netzteil frisch einschaltet und auf den Power Knopf am PC drückt
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon schrieb.
Manche Systeme machen das wenn man sie vom Strom trennt.

Ich habe davon gelesen, dass manche bequiet Netzteile dann einen selbsttest machen und daher das abwürgen und das zweites starten kommt.

Zumindest macht mein Dark Power 11 das mit meinem AM4 Asus Board und auch mein straight Power 8 hat das bei meinem alten Biostar Z77 Intel System so gemacht.

Aber mit einem Gigabyte AM4 Board passiert es trotz bequiet Netzteil nicht.... Oder wenn es zweifach startet gibt es zumindest nicht dieses Relais klacken.

Ein Corsair Netzteil mit einem MSI AM4 System hat es nicht.... Jedoch hat es dann teilweise Startprobleme.

Mit dem RAM hat es bei mir nichts zu tun.
Eventuell ist es eine BIOS Option die ich nicht kenne?

Also kein wirkliches Muster.

Aber es ist auch kein Problem.... Entweder lebst du damit oder du trennst den PC nicht vom Strom. Mit epr sollte der eh auf praktisch 0W gehen.
 
Ich habe das Be Quiet BQT S6-SYS-UA-450W

Das ist schon einige Jahre alt, aber sonst immer sehr zuverlässig gewesen.

Aus Sicherheitsgründen sollte dies mal ausgewechselt werden.

Werde mir die Tage ein neues Netzteil besorgen.
 
Ok. jetzt wissen wir zumindest das es ein reines KALTSTART Problem ist, denn genau das machst du mit dem Unsinn den Rechner ganz vom Strom zu trennen.
WARUM das dann auftritt kann sehr viele Ursachen haben und man findet (auch von den Herstellern) wenn man lange genug sucht mehr als genug anderlautende Infos WAS das verursacht.
In nicht gewichteter Reihenfolge das was man am häufigsten findet :
  • Netzteil führt einen Test durch ob A die Eingangsspannung und/oder B ob es selbst die Spannungen liefert die es soll idem es nur einen TEIL der Stromversorgung des Systems für ~1Sekunde herstellt und dann neu, aber komplett startet.
  • Das Mainboard checkt welche Hardware verbaut ist und ob diese der gespeicherten Konfiguration entspricht (Kein Standy-Strom -> Keine Überwachung ob etwas getauscht wurde)
  • Das Mainboard testet (nacheinander) alle Spannungsphasen/Wandler durch auf korrekte Funktion. Der Strom KÖNNTE ja weg gewesen sein weil eine Sicherung geflogen ist infolge eines Defektes auf dem MB.
  • Das MB checkt ob der RAM auf den eingestellten Werten lauffähig ist (er KÖNNTE ja getauscht worden sein in der Stromlosen Zeit)

Es gibt noch mehr vereinzelte Gründe die aber deutlich seltener oder bei eher älteren Systemen genannt werden, die aber alles eines gemainsam haben : Sie sind IMMER zu 100% reproduzierbar indem man das System komplett vom Strom trennt und wieder startet.

Auch wenn das viele nicht gerne hören : ATX ist NICHT darauf ausgelegt vom Strom getrennt zu werden, im Gegenteil ist es grade dafür ausgelegt immer am Strom zu hängen und dann besonders sparsam zu sein. idr. sind nur ein paar Stromkreisläufe versorgt die entweder nur der reinen Überwachung dienen ob ein Signal kommt (und aufgrund der Bauart praktisch keinen Strom verbrauchen -> Schaltrelais im groben) wie z.B. der Einschalttaster, oder kleinere bereiche auf dem Board versorgen wie z.B. die Systemuhr + CMOS-Speicher. Deswegen geht einem immer angeschloßenen System auch idr. nicht die Kapazität der berühmten CMOS-Batterie aus, sie wird nicht (wirklich) benötigt.
Die 0,5 Watt die so verbraucht werden ....... wer sich darum Gedanken machen muss hat ganz andere Probleme.
 
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