AMD Treiber-Timeouts, Video/3D-Fehler seit Einbau von neuem B550-Board

eYc schrieb:
Gehäuselüfter verwende ich nicht.
Du hast keine Lüfter im Gehäuse?

eYc schrieb:
Die CPU kam mit dem boxed Lüfter auf 95 Grad.
So ein 25.- EUR-Teil mit Heatpipes wirkt da Wunder.
https://geizhals.de/?sr=2290928,-1
https://geizhals.de/endorfy-spartan-5-max-argb-ey3a004-a2915256.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/thermaltake-toughair-110-cl-p073-al12bl-a-a2518528.html?hloc=at&hloc=de

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Der Fehler 0xC000005 tritt oft auf.
Das deutet auf nicht gefundene Dateien hin.

Laß mal bitte sfc laufen:
Eingabeaufforderung als Administrator - sfc / scannow
 
wuselsurfer schrieb:
Du hast keine Lüfter im Gehäuse?
Doch, hab' ich aber nicht angeschlossen. Gehäuse ist offen, damit ich jederzeit ran kann.
wuselsurfer schrieb:
So ein 25.- EUR-Teil mit Heatpipes wirkt da Wunder.
Ich habe doch jetzt schon den Freezer A35-CO drauf, der reicht.
Den habe ich mir schon vor zwei Monaten, zusammen mit einem 5600G gekauft, mit dem ich auch noch rumprobieren wollte. Und die neue, größere 1 TB-SSD Samsung 980.
wuselsurfer schrieb:
Der Fehler 0xC000005 tritt oft auf.
Das deutet auf nicht gefundene Dateien hin.
Verstehe oder glaube ich zwar nicht, aber ich lasse es gerade auf Windows 10 laufen, da ja hier die Fehler noch (wieder) auftreten. Ergebnis nach wenigen Minuten:
C:\Windows\system32>sfc /scannow

Systemsuche wird gestartet. Dieser Vorgang kann einige Zeit dauern.

Überprüfungsphase der Systemsuche wird gestartet.
Überprüfung 100 % abgeschlossen.

Der Windows-Ressourcenschutz hat beschädigte Dateien gefunden und erfolgreich repariert.
Bei Onlinereparaturen finden Sie Details in der CBS-Protokolldatei unter ...
[Log siehe Anhang]
-> keine Änderung, TimeSpy auf Windows 10, mit Adrenalin 23.4.1, bricht schon nach wenigen Sekunden ab, mit dem Treiber-Timeout, dem "Display"-Fehler Der Anzeigetreiber "amdwddmg" reagiert nicht mehr und wurde wiederhergestellt, Ereignis-ID 4101 ("System"). Kann man mit den WER-dumps (siehe "Anwendung"), und was da sonst noch gespeichert wird, was anfangen?
AMD-Treibertimeout-beim-TimeSpy_DISPLAY_Ereignisanzeige.PNGAMD-Treibertimeout-beim-TimeSpy_WER_Ereignisanzeige.png

Ich habe jetzt von beiden Installationen die Einstellungen aus dem Adrenalin exportiert, und versuche zu vergleichen. Aber es sind mehrere, größere Dateien, die sich mit dem Editor öffnen lassen - mit seehr viel Inhalt. :o
Adrenalin-Einstellungen_Explorer.PNG

Gibt es ein Tool, mit dem man diese automatisiert vergleichen lassen kann?
Mir fällt jetzt nur Notepad++ ein, das wäre aber vermutlich viel Handarbeit.
Ergänzung ()

Lord B. schrieb:
Dann vermutlich die Treibereinstellungen. !?!?
War ein kurzes Vergnügen, gestern noch mindestens 8x Timespy auf Windows 11 fehlerfrei, dazu zwei 20-minütige Belastungstests mit Timespy extreme und TimeSpy. Aber heute endete schon der zweite Durchlauf mit einem Treiber-Timeout, und das AMD-Fehlerberichtstool erschien. Dazu die gleiche "Display"-Meldung wie auf Windows 10 in der Ereigisanzeige, und ein "Application Hang", Ereignis-ID: 1002
Das Programm ShellExperienceHost.exe Version 10.0.22621.1778 hat aufgehört mit Windows zu interagieren und wurde geschlossen.
TimeSpy_2023-07-11_14-43_AMD-Fehlerbericht_Treiber-Timeout_Ryzen-balanced_chipset-5-05_Adrenal...pngTimeSpy_2023-07-11_14-43_WIN11_Ereignisanzeige_Display_amdwddmg.pngTimeSpy_2023-07-11_14-43_WIN11_Ereignisanzeige_System_application-hang.png

Hier hatte ich vorher auch ein sfc /scannow laufen lassen, mit gleichem Ergebnis wie auf Windows 10.
CBS.log, sowie die zwei dmp-Dateien aus C:\Windows\LiveKernelReports\WATCHDOG (und die letzten drei von Windows 10) siehe Anhang.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Mal noch ne Frage, nur um alle Eventualitäten abzuklären (man hat hier ja schon einiges erlebt). Der PC bzw. das Netzteil ist auch mit der Wandsteckdose und nicht mit irgendeinem Verteiler/ Verlängerung mit Strom verbunden?

Hast du es auch mal mit einer anderen BIOS-Version auf dem neuen Board versucht? Die Chipsatztreiber und Co, wurden diese durch Windows selbst installiert oder manuell die, welche (hoffentlich) beim Board dabei waren? -> Die Auto-Windows Treiber sind nicht immer die aktuellsten oder passendsten zur Hardware, daher empfehle ich immer die Treiber CD vom Mainboard zu nutzen sofern es diese noch gibt, ansonsten via Download von der Herstellerseite.

Von der 5700/5700XT gibts im Netz halt leider zahlreiche Einträge mit Treiberabstürzen, die waren ja auch zum Release ziemlich bescheiden und es hat lange gedauert bis AMD die Probleme einigermaßen in den Griff bekommen hat. Was mich eben verrückt macht, ist dass es mit deinem alten Board halt nie irgendwelche Probleme gab, daher sind die eigentlichen Vorgehensweisen oft obsolet.

Vielleicht liegt ja hier der Hase im Pfeffer?:
https://www.computerbase.de/forum/threads/amd-treiber-timeout-systemabstuerze.2089907/post-27005492
 
Lord B. schrieb:
Der PC bzw. das Netzteil ist auch mit der Wandsteckdose und nicht mit irgendeinem Verteiler/ Verlängerung mit Strom verbunden?
@eYc
Hast du den PC auch mal ohne das Messgerät betrieben ?
 
Lord B. schrieb:
Der PC bzw. das Netzteil ist auch mit der Wandsteckdose und nicht mit irgendeinem Verteiler/ Verlängerung mit Strom verbunden?
Er steckt in einer 3er-Mehrfachsteckdose, zusammen mit den beiden Monitoren (der 24-Zöller hängt an beiden PCs, der 19-Zöller nur am anderen PC mit i5-3570k und Intel HD 4000). Davor kommt noch 'ne 3er-Dose, in der dieser ältere PC steckt (mit , und ein Drucker.
Er war denke ich auch schon mal direkt mit einer Dose verkabelt, nur da hätte ich den Energy Logger nicht ablesen können. Daher jetzt die "Kaskadierung" mit zwei Mehrfachsteckdosen.
Lord B. schrieb:
Hast du es auch mal mit einer anderen BIOS-Version auf dem neuen Board versucht?
Ja. Es kam mit BIOS 2802, die ich gleich auf BIOS 2806 aktualisiert hatte. Später dann 3002 von Mitte März.
Beim Update werden auch immer defaults geladen, dann aktiviere ich XMP, schalte PBO ab ...
Lord B. schrieb:
Die Chipsatztreiber und Co, wurden diese durch Windows selbst installiert oder manuell die, welche (hoffentlich) beim Board dabei waren?
Zuerst den 4.11 von AMD, nach der Neuinstallation am 09.02. den 4.07 von Asus, gefolgt von 4.11 (wieder AMD), danach 5.02 und jetzt 5.05. Auch für die Netzwerk- und die Soundkarte waren schon jeweils mindestens zwei Treiber drauf. Bei der Grafikkarte fing's mit 22.11.2 an, dann der Treiber 31.0.12027.7000 AMD vom Oktober '22, den Windows installiert hat. Dann 22.11.2, 23.2.1, 23.4.3 (davor hatte mir Windows Update unbemerkt einen Treiber installiert, was ich erst merkte, als ich Adrenalin öffnen wollte, und die SW sich weigerte weil die Versionsnummern nicht zusammenpassten - obwohl Optionale Updates deaktiviert waren!), und jetzt 23.7.1
Lord B. schrieb:
daher empfehle ich immer die Treiber CD vom Mainboard zu nutzen sofern es diese noch gibt
Nee, die gibt's nicht mehr. Da kann man auch drauf verzichten. Das Board wurde im Oktober produziert, da ist doch vier Monate später eh alles veraltet. :D
Lord B. schrieb:
Von der 5700/5700XT gibts im Netz halt leider zahlreiche Einträge mit Treiberabstürzen, ... Was mich eben verrückt macht, ist dass es mit deinem alten Board halt nie irgendwelche Probleme gab, daher sind die eigentlichen Vorgehensweisen oft obsolet.
Ja, daher hatte ich zuerst auch das Board in Verdacht - oder das Netzteil. Was mich beunruhigt, ist, dass sich der Rechner halt manchmal nicht mehr hochfahren lässt, bevor man ihn stromlos macht. Und der Bluescreen 0x162, zu dem ich nichts brauchbares (und verständliches ) finden konnte.

Bug Check 0x162 KERNEL_AUTO_BOOST_INVALID_LOCK_RELEASE​

The KERNEL_AUTO_BOOST_INVALID_LOCK_RELEASE bug check has a value of 0x00000162. This indicates that a lock tracked by AutoBoost was released by a thread that did not own the lock.+
Important This topic is for programmers. If you are a customer who has received a blue screen error code while using your computer, see Troubleshoot blue screen errors.+

KERNEL_AUTO_BOOST_INVALID_LOCK_RELEASE Parameters​

ParameterDescription
1The address of the thread
2The lock address
3The session ID of the thread
4Reserved

Cause​

This is typically caused when some thread releases a lock on behalf of another thread (which is not legal with AutoBoost tracking enabled) or when some thread tries to release a lock it no longer owns.
Die DMPs aus dem Watchdog-Ordner habe ich in Bluescreenview geladen, da sieht's überall gleich aus, immer stehen die drei Dateien amdkmdag.sys, dxgkrnl.sys und dxgmms2.sys drin - mit manchmal etwas unterschiedlichen Adressen.
Bluescreenview_Watchdog-dumps_2023-07-11_15-42_WIN11.png

Ich habe vorhin nochmal Werkseinstellungen geladen, und diesmal KEIN Profil ausgewählt, so dass jetzt "Standard" eingestellt ist. Bisher lief wieder alles ohne Probleme.
Die Werkseinstellungen (links) habe ich mit denen von direkt davor (rechts) verglichen, das sieht in den beiden Dateien gmdb.blb und rssettings.json so aus (gekürzt):
gmbd-blb_Vergleich_Win11.png rssettings-json_Vergleich_Win11.png
Vielleicht kennt sich jemand damit aus, und sieht eine "gefährliche" Einstellung, in Richtung Boost, OC, Turbo, ...? Wenn alles so bleibt, lag's ja wohl doch an einer versteckten Einstellung, die vielleicht nicht direkt sichtbar ist.
McFly76 schrieb:
Hast du den PC auch mal ohne das Messgerät betrieben ?
Nein, die letzte Zeit jedenfalls nicht (siehe oben). Aber wenn jetzt, mit den Werkseinstellungen im Treiber, nochmal Fehler auftreten, dann kommt der Stecker direkt in die Wand-Dose.
 
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eYc schrieb:
dann kommt der Stecker direkt in die Wand-Dose.
Das würde ich auf jeden Fall mal testen, wenn da 2 PCs + monis über eine Leitung laufen, kann es schon zu Problemen kommen, auch wenn die Maximale Leistung der Steckdosen nicht ausgereizt wird.
Sprich in manchen peaks bekommt die GPU nicht genug Saft und quittiert das eben mit nem Ausstieg.

Bin aber kein Elektriker, das ist Laienhafte Erfahrung im Selbstversuch 🤣
 
Lord B. schrieb:
Das würde ich auf jeden Fall mal testen, wenn da 2 PCs + monis über eine Leitung laufen, kann es schon zu Problemen kommen, auch wenn die Maximale Leistung der Steckdosen nicht ausgereizt wird.
Sprich in manchen peaks bekommt die GPU nicht genug Saft und quittiert das eben mit nem Ausstieg.
Wenn der Rechner einfach nur wegen zu wenig Strom aus geht, oder der Grafiktreiber aussteigt, könnte das auch dazu führen, dass man das Netzteil stromlos machen muss, um ihn wieder starten zu können?
Gerade war's wieder so. Nach den Tortures mit Timespy und Passmark 3D am Nachmittag, und ein wenig Gaming (ohne Probleme!) hatte ich den Rechner um 19:20 heruntergefahren. Und jetzt, gute vier Stunden später, hing er beim Start wieder, Bildschirm ging nicht an, Energy Logger zeigte konstant 47 Watt an.

Energy-Logger-4000_Leerlauf_20230711_2339_AMD-Ryzen-3600.jpg

Hier scheint doch irgendeine Schutzschaltung zu blocken, oder? GPU, Board, ... oder Netzteil?
 
Kann schon sein, dass da ein Schutzschalter greift. Ich hatte das mal vor paar Jahren, aber ob es wegen Über - oder Unterspannung war, kann ich nicht sagen, jedenfalls sind 2 Steckdosenleisten in Reihe + dein Messgerät Hindernisse die der Stromfluss erstmal überbrücken muss.
Da gibt's eben Verzögerungen, dadurch kann der timeout ausgelöst werden.
 
@Holger55 Du meinst, dass es trotz Austausch der PSU am Netzteil liegt?

Nachdem ich den AMD Grafiktreiber auf Werkseinstellungen zurückgesetzt hatte, hatte ich auf Windows 11 dem B550-A-Gaming keine Problem mehr. Ich habe dann wieder einzelne Einstellungen ausprobiert, und es kam nur einmal zu einem AMD Treiber-Timeout beim TimeSpy, am 19.07., als alle drei Optionen (Anti-Lag, Bildschärfen und Oberflächenformatoptimierung "manuell" aktiviert waren. Das Snipping-Tool war leer, und es gab einen "Display"-Eintrag in der Ereignisanzeige:
TimeSpy_2023-07-19_22-33_8832_23-7-1_Snipping-Tool-nach-Treiber-Timeout_Anti-Lag_Bildschärfen_...png


Die letzten zwei Wochen, seit 23.07., lief wieder das B450M-A mit Windows 10, und hier komme ich weiterhin zu keinem Treiber-Timeout. Auch nachdem ich hier (zuletzt 23.4.3) ebenfalls das "Spiele"-Profil aktiviert hatte, also mit aktiviertem Anti-Lag, Bildschärfen und Oberflächenformatoptimierung. Alle Benchmarks, Belastungstestst und Spiel ohne diese Meldung des AMD Fehlerberichtstools.
Das System lief die letzten paar Tage sehr gut, was das Spiel angeht.

Das Windows 10 auf der SATA-SSD hatte wohl (zusätzlich) ein anderes Problem, was zu dem Bluescreen führte, und das muss die SSD selbst gewesen sein. Der Bluescreen 0x162 kam damit am 13.07. um 20:30 Uhr nochmal, mit ntfs.sys, als ich die Adrenalin Software öffnen wollte, um die Einstellungen zu exportieren, und Screenshots davon zu erstellen.
Bluescreen_0x162_Bluescreenview.PNGBluescreen_0x162_Bugcheck_Ereignisanzeige_2023-07-13_20-30.PNG
Als nächstes kam, während ich die Screenshots dazu machen wollte (Adrenalin Software), das System nur in's "Wanken", der Adrenalin schloss sich, anderes (Paint?, ...) beendete sich auch von selbst, es war für 1 ... 2 min. fast nichts mehr zu machen - dann lief's wieder. In der Ereignisanzeige wurde zu dem Zeitpunkt ein BUGCHECK-Eintrag geloggt (0x50 - PAGE_FAULT_IN_NONPAGED_AREA), ein minidump dazu wurde auch gespeichert! Und das, obwohl es zu KEINEM REBOOT kam, und keinem blauen Bildschirm ... Auch der Eintrag "Das System wurde neu gestartet, ohne dass es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde." (Ereignis-ID 41) ist da. :confused_alt: Ein SILENT BLUESCREEN? Oder SMART Bluescreen? :D
Bluescreen_0x50_Bluescreenview_2023-07-13_22-49.PNG Bluescreen_0x50_Bugcheck_Ereignisanzeige_2023-07-13_22-49.PNG
Wenige Minuten später noch ein weiterer, richtiger Bluescreen 0xFC - ATTEMPTED_EXECUTE_OF_NOEXECUTE_MEMORY, wo's zum Reboot kam. Hier war ich, glaube ich, auch mit dem Grafiktreiber beschäftigt.
Bluescreen_0xFC_BugCheck_Ereignisanzeige_2023-07-13_22-56.PNG Bluescreen_0xFC_Bluescreenview_2023-07-13_22-56.PNG
[Dumps und Auswertungen (txt) im Anhang.]

Ich wollte daraufhin chkdsk laufen lassen, das 'startet' mehrfach, nach drei Reboots wollte es überhaupt nicht mehr hochfahren. Entweder chkdsk, oder blauer Bildschirm mit Start-/Reparaturoptionen:
WIN10_Wiederherstellung_20230713_23-16.jpg memtest-3_20230717_1912_memtest86_pass.jpgmemtest-2_20230714_0657_memtest86plus_pass.jpg
Das Windows 10 habe ich daraufhin entsorgt (clean), da ich es nicht mehr zum hochfahren bringen konnte, und die SSD von Windows 11 aus mit 2x h2testw vollgeschrieben, SMART-Werte kontrolliert, Benchmarks gemacht (ASSSD u. CDM). Da war nichts direkt auffälliges, außer dass es dabei zu Fehler-Einträgen "NTFS" in der Ereignisanzeige kam.
Solid-3_CDI_Smart-Werte_2023-07-17_23-25_Crystal-Disk-Mark.pngSolid-3_CDI_Smart-Werte_2023-07-17_23-00_ASSSD.pngSolid-3_CDI_Smart-Werte_2023-07-17_21-40_h2testw-Test.pngSolid-3_CDI_Smart-Werte_2023-07-13_23-25_h2testw-Test.pngEreignisanzeige_NTFS_137_5_2023-07-17_23-05.png

Heute Nachmittag habe ich wieder das B550-A-Gaming eingebaut, und einen neuen Prozessor 5600G, den ich vor drei Monaten gekauft habe. Damit teste ich jetzt mal (die 5700XT ist vorerst noch eingebaut, und auch als einzige GPU aktiviert).
 

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Hallo,

ich muss den Thread leider weiterführen, da ein anderes Netzteil (Seasonic Focu PX550) auch keine Lösung brachte. Das hatte ich am 18.08.23 erstmals eingebaut, als schon der 5600G drin war. Da gab's keine Probleme (der Prozessor braucht auch wesentlich weniger Strom), weswegen ich zum Gegentest am 23.08. nochmal das alte Rush Power M400 eingebaut habe.

Es traten aber keine Fehler mehr auf, weswegen ich das NT erst mal drin ließ. Er lief auch längere Zeit mit der Vega-GPU (5700XT), irgendwann hatte ich die 5700XT dann aber wieder eingebaut. Als der PC im Februar mal nicht mehr startete, dachte ich, jetzt wäre das Rush Power endgültig am Ende, aber auch mit dem PX550 ging der Rechner nicht mehr. Es brauchte ein CMOS-Reset (wahrscheinlich irgendwas mit den Speicher-Einstellungen). Dann lief's weiter fehlerfrei.

In den letzten zwei Aprilwochen gab's erstmals wieder vier Treiber-Timeouts beim zocken, zwei TimeSpy Benchmarks waren allerdings fehlerfrei. Der Mai war ohne Probleme, im Juni dann wieder zwei oder drei Timeouts - mit dem Focux PX550. Die letzten zwei Wochen habe ich daher wieder viele Benchmarks und Lasttests ausgeführt, aber es kam zu KEINEM AMD Driver-Timeout!

ABER: wenn auch seltener, gibt's wieder diese unerklärlichen Peaks mit > 650 Watt am Leistungsmesser
UND: schon zweimal fuhr nach solchen Torturen der PC erst wieder hoch, nachdem das Netzteil kurz stromlos war! Sonst ging er an, Lüfter liefen, Power-LED war an, Messgerät zeigte konstante 40 oder 33 Watt an - sonst nichts

Vorgestern habe ich einen neuen Ryzen 5 5600X eingebaut, und schon einen Tag später gab's beim zocken 2x Treiber-Timeouts. Der Prozessor braucht auch mindestens 20 Watt mehr, schon im Leerlauf. Und bei gleichzeitiger, künstlicher GPU- und CPU-Auslastung zeigt das Messgerät Höchstwerte bei 350 ... 370 Watt an (die Lastspitzen mit > 500 Watt ausgenommen). Aber auch hier kein Video-Absturz mit Treiber-Timeouts.

Ich hatte schon den Gedanken, mir ein preiswertes, vergleichbares B550-Board von MSI oder Gigabyte zu besorgen, zum Test. Aber gestern habe ich erstmal ein weiteres Netzteil BeQuiet Straight Power 12 750 Watt bestellt. Das sollte ja dann wirklich genug sein!

Im Dezember hatte ich auch versucht, den Asus Support zu kontaktieren, über deren Chat.
Ich hatte alles lange und breit erklärt, mit Screenshots und den Link zu diesem Thread dazu, das Netzteil wäre zu schwach usw., und man wollte das an den 2nd Level weiterreichen. Als ich kurz afk war, war der Chat beendet, noch bevor ich den "Schluss" (falls es z. b. eine Ticket-Nummer oder ähnliches gab) mitzubekommen.
Daraufhin hab' ich's sofort nochmal probiert, es war natürlich ein anderer MA der nichts davon wusste, er versprach mir ich würde gleich einen Link per E-Mail von ihm zugeschickt bekommen. Wir chattetetn dann noch weiter, ich habe praktisch alles nochmal erklärt, mit Link, 2nd-Level usw, Netzteil sollte mehr Leistung haben, der B550-Chipsatz würde wohl mehr Leistung aus der GPU "herauskitzeln" (sinngemäß) weswegen eben hier mehr Power benötigt wird.
Und wieder war der Chat weg, als ich versuchte noch ein paar Screenshots davon, oder txt zu speichern. :grr:
Und was ich bis heute noch nicht habe, ist eine E-Mail dazu, oder eine Nachricht in irgendeiner anderen Form, von ASUS (wie z. B. im Asus-Konto, unter Support-Anfragen oder ähnlichem). :mad:
 
Zuletzt bearbeitet: (Straight Power 12 (nicht 12))
Heute passierte etwas ganz komisches.
Ich hatte zum Test mal mit "Auto" (Speichereinstellungen OHNE DOCP) ein paar PassMark 3D-Benchmarks ausgeführt, die ohne Fehler liefen.
PassMark_2024-06-21_12-15_3D-19828_5600X_2133-CL15_AC35-Standard_5700XT.png
Musste danach trotzdem wieder das NT stromlos machen, bevor das System wieder startete, und ich DOCP (3600 MHz, CL18, 1,35 V) wieder aktivieren konnte.

PC fuhr hoch, aber solange Windows im Desktop war, ging der Monitor an - aus - an - aus - an ... ohne Ende!
Ich habe mittlerweile einen VG34VQL3A von Asus, mit UWQHD-Auflösung und 165 Hz, über Display Port angeschlossen, das sah so aus (siehe Anhang).
Nach Start des 3D-Tests blieb der Monitor an, aber das Ergebnis waren nur 413 Punkte statt 'normal' um 19k!
PassMark_2024-06-21_12-45_3D-413_5600X_3600-CL18_AC35-Standard_5700XT.png

Jetzt habe ich das NEUE BeQuiet Straight Power E12-750W eingebaut.
Erste Tests bisher ohne Fehler, aber auch dieses NT musste ich danach wieder für'n paar Sekunden stromlos machen, um den Rechner wieder starten zu können.
PassMark_2024-06-21_14-05_7808_5600X_3600-CL18_AC35-Standard_5700XT.png PassMark_2024-06-21_14-25_3D_19381_5600X_3600-CL18_AC35-Standard_5700XT.png
 

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  • B550-A-Gaming_5700XT_2024-06-21_12-42_Monitor-geht-an-aus-an-aus.mp4
    4,2 MB
Zuletzt bearbeitet: (Straight Power E12-750 (nicht E13..))
Heute ist wieder etwas neue passiert, die SSD (Samsung 980, NVMe, 1 Jahr alt) war plötzlich weg.

Ich wollte nochmal CL17 testen, weil's im Spiel wieder irgendwie langsam lief, danach fuhr der PC nicht mehr hoch. Habe dann wieder sichere Einstellungen geladen, und danach erst festgestellt, dass kein Bootmanager mer da war, und die NVMe-SSD im oberen Slot nicht mehr erkannt wurde. Defaults laden half nicht.

Umgesteckt in den unteren Slot, ok, dann wurde sie im ersten auch wieder erkannt, und ein kurzer Selbsttest im UEFI war "Passed", Bootmanager auch wieder da.
Samsung-980_20240623_2306_Drive-Information_UEFI.jpgSamsung-980_20240623_2305_Short-Selftest_UEFI.jpg

Windows 11 fuhr hoch, aber schnell kam es zu Bluescreens, Explorer fror davor ein, einmal auch schon bei der Anmeldung oder im Bootmanager. Leider gibt es dazu weder Einträge in der Ereignisanzeige, noch wurden minidumps gespeichert, obwohl beides aktiviert ist.
Bluescreen_1_20240623_225225.jpgBluescreen_2_20240623_225719.jpg

Daraufhin habe ich Windows 10 ausprobiert, welches auf der selben Samsung 980 SSD installiert ist. Das lief ohne Probleme, im UEFI passierte auch nichts, und danach lief auch Windows 11 wieder. Habe aber nicht viel ausprobiert, nur Ereignisanzeige, Magician (auch hier war die SSD ok, Benchmark und kurzer Diagnostic Scan) - keine Spiele oder Benchmarks (muss in's 🛌).

Jetzt weiß ich nicht, ob doch das Board defekt ist, oder andere, neu Probleme auf mich zukommen.
Kann jemand mit den Fotos der drei Bluescreens was anfangen? Ich kann nichts erkennen.
 

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Hallo,
also ich hab so ein ähnliches Problem auch (gehabt).
Mein PC hat ein B350-A Mainboard mit nem Ryzen 5600x und ner GTX1080TI.
Wenn ich bei mir im Bios beim RAM das Overclocking Feature DOCP anschalte bekomme ich auch ab und an nen Timeout vom Grafikkartentreiber und das in den unmöglichsten Situationen. Also egel ob der grad auf dem Desktop rumlungert oder sich mit nem Spiel oder CAD beschäftigt - egal irgendwann stieg er aus.
Geholfen hat bei mir auf das Tuning zu verzichten und einfach den höchsten JEDEC Standard einzustellen welcher noch mit 1,2V läuft. Alles darüber lief/läuft schlicht nicht stabil. Am Netzteil lag es bei mir sicher nicht - das hatte ich auch wie du gegen was viel größeres getauscht gehabt.
 
Cynob schrieb:
Wenn ich bei mir im Bios beim RAM das Overclocking Feature DOCP anschalte bekomme ich auch ab und an nen Timeout vom Grafikkartentreiber und das in den unmöglichsten Situationen.
Ich bekam in den letzten Tagen auch immer mehr den Verdacht, dass es einfach nur am RAM/CPU liegt.
Allerdings meine ich, dass der Speicher auf dem B450-Board auch schon mit CL17 (bei 3600 MHz u. 1,35 Volt) lief, ohne dass es zu Problemen kam. Prozessoren hatte ich jetzt schon drei (3600 - 5600G - 5600X).
Wenn's so weiter geht bau' ich das alte Board noch ein drittes, oder viertes mal ein. :D
Cynob schrieb:
Also egel ob der grad auf dem Desktop rumlungert oder sich mit nem Spiel oder CAD beschäftigt - egal irgendwann stieg er aus.
Das ist bei mir nicht so, ich krieg' eigentlich nur Probleme im Spiel, 3D-Benchmarks u. Stabilitätstests mit hoher Leistung. Nicht auf dem Desktop, oder mit reiner CPU-Auslastung bis hin zu prime95 u. Cinebench, und auch memtest86 gab keine Fehler aus.

Jetzt kommt halt noch dazu, dass die SSD gestern nicht erkannt wurde, und die Bluescreens ... :rolleyes:
 
Nie gehört, keine Ahnung.
Das TN-C-System ist in der Gebäudeinstallation veraltet. Bei Unterbrechung des PEN-Leiters liegt an den elektrischen Betriebsmitteln die volle Außenleiterspannung an (früher: "klassische Nullung"). In Deutschland ist die Errichtung (Neuanlagen) dieses Netzsystems seit dem 1. Mai 1973 grundsätzlich verboten.
TN-C dann eher nicht.
 
Dann nicht EMV-gerechtes TN-C-S vielleicht? Das kann unter Umständen zu den verrücktesten Fehlern führen und wird - nach meiner Erfahrung - meistens erst als Letztes in Betracht gezogen, wenn überhaupt

Das lässt sich natürlich auch nicht so ohne weiteres beheben
Ergänzung ()

die 650 W, die du da misst, würden mir jedenfalls schlaflose Nächte bereiten, das hat aber mit der Netzform nix zu tun
Ergänzung ()

ich habe übrigens auch einen 5600x und betreibe diesen auf meinem 7 Jahre alten b350 mainboard mit einem 400 w netzteil
 
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