Test AMDs 890GX-Chipsatz im Test: 4 Boards von Asus, Gigabyte und Co.

Guter Test!

Ich kaufe für alle PCs die ich so zusammenbaue auch fast immer Asus Mainboards, damit habe ich also alles richtig gemacht wie es scheint. Hoffentlich gibts bald gute AMD ITX Boards von Asus, auch wenn ich mit J&W und Sapphire zufrieden bin.
 
MixMasterMike schrieb:
Guter Test!

Ich kaufe für alle PCs die ich so zusammenbaue auch fast immer Asus Mainboards, damit habe ich also alles richtig gemacht wie es scheint. Hoffentlich gibts bald gute AMD ITX Boards von Asus, auch wenn ich mit J&W und Sapphire zufrieden bin.

ASUS M4A88T-I Deluxe, 880G ;)
 
@ Basolato
der 890FX wurde doch schon vor längerem hier getestet..
 
MixMasterMike schrieb:
Ich kaufe für alle PCs die ich so zusammenbaue auch fast immer Asus Mainboards, damit habe ich also alles richtig gemacht wie es scheint.
Höchstens wenn das immer genau das Board mit der Hardware aus dem Testsystem hier und identischer Revision/Bios war was du verbaut hast.
Ansonsten sagt der Test nichts drüber aus ob der Hersteller Asus prinzipiell gute Boards baut oder das nur ein Glückgriff ist und alle anderen Modelle crap sind.
 
Zu den fehlenden Tests in Sachen HD-Wiedergabe:

Ich denke mal, dieser Punkt fand keine Berücksichtigung, weil sich da ohnehin nix geändert hat im Vergleich zum Vorgänger Radeon 4200. Da wurde nur ein wenig am Takt geschraubt, aber auf die HD-Wiedergabe hat das ja keinen Einfluss. Auf Features wie Bitstream muss man bei AMD-IGPs auch weiterhin verzichten...
 
Die Folie auf der ersten Seite ist falsch. Es gibt kein IDE mehr, falls Parallel ATA dies bedeuten soll.
Welches Programm wurde denn auserchoren, die Schnittstellenmessungen anzugeben? Welche Intel CPUs wurden verwendet?
 
Im Test hat das ASRock 890GM Pro3 gefehlt, meiner Meinung nach das beste von den kleinen Boards in Sachen Preis/Leistung wenn es um AM3 geht. Außerdem fehlt mir die schon erwähnt HD Wiedergabe und auch sonst wirkt der Test ein wenig lieblos, ich hätte gerne mehr über BIOS Einstellungen und ExpressGate (oder wie sie alle jeweils heissen) gelesen. Schade.

Edith: Die SATA Benchs kommen mir mit SSD ein wenig komisch vor. Welche Treiber habt ihr da verwendet? Wollt ihr da nicht noch mal mit verschiedenen Treibern drübertesten (macht echt einen richtig harten unterschied von bis zu 20%), bzw ist das Super Talent Ultradrive vllt einfach ein ziemlicher Flaschenhals für eine SSD.
 
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Peter_Shaw schrieb:
Zu den fehlenden Tests in Sachen HD-Wiedergabe:

Ich denke mal, dieser Punkt fand keine Berücksichtigung, weil sich da ohnehin nix geändert hat im Vergleich zum Vorgänger Radeon 4200. Da wurde nur ein wenig am Takt geschraubt, aber auf die HD-Wiedergabe hat das ja keinen Einfluss. Auf Features wie Bitstream muss man bei AMD-IGPs auch weiterhin verzichten...

Kein Bitstream? denkts Du Dir das bloss oder weisst Du es?

http://www.rage3d.com/reviews/mobo/asus_m4a89gtd/index.php?p=4

Hier noch mal ein kleines Fazit der Konkurenz

http://www.tomshardware.de/amd-890gx-radeon,testberichte-240512-13.html
Ergänzung ()

Bitstream Korrektur, Bitstream ist wohl möglich aber mit Einschränkungen

http://ht4u.net/reviews/2010/amd_chipsatz_890gx/index2.php

im Artikel ziemlich weit unten

um in den vollen Genuss einer verlustfreie Audio-Wiedergabe zu kommen wenn Dolby True HD und DTS HD eingesetzt wird, braucht man hier immer noch eine richtige Grafikkarte ab HD 4xxx
da der HDMI-Standard 1.3 nicht vollständig in die IGP integriert worden ist. MFG:)
 
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Sorry, das oben sollte natürlich HD-Bitstreaming heißen.

Ansonsten gilt für den R4290 dasselbe wie für den R4200 (gleicher Audioprozessor): Das Ding kann DTS und DD 5.1 über Bitstream weiterreichen, die neuen HD-Formate Dolby TrueHD und DTS-HD MA bleiben aber außen vor. Die einzige integrierte Grafiklösung, die das beherrscht, bietet die Clarkdale-Plattform.
Unkomprimiert kann nur Zweikanalton ausgegeben werden (über LPCM).

Und nochmal für die HTPC-Freunde: Tests der HD-Wiedergabe sind überflüssig, weil darauf bei den 785G-Boards schon ausgiebig eingegangen wurde und sowohl der R4200 als auch der R4290 (man beachte auch die Namensgebung) beide auf dem RV620 basieren. Der einzige Unterschied liegt in der Anhebung des Taktes von 500 auf 700MHz, daher kommen dann auch die etwas besseren Ergebnisse bei den Spielebenchmarks.


@Held2000

Der verlinkte Rage3D-Artikel ist übrigens nicht grade ergiebig. Da wurden eigentlich nur die Angaben von der AMD-HP abgeschrieben und die sind leider nicht sehr aussagekräftig.
 
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Danke für den Test! Kommt wie gerufen für mich. Baue für nen Kollegen gerade einen Office PC der USB 3.0 bieten soll und natürlich im Geldbeutel kein großes Loch hinterlassen darf. Da wird wohl das ASUS Board den Zuschlag bekommen. Gibt auch billigere Boards, aber man weiß ja nie was mit dem Rechner aufrüsttechnisch noch passieren wird :D
 
Ein 120€ Board für nen Office-PC?
Ein 880G-Board wäre völlig ausreichend, die gibts ab 80€ und sind zudem sparsamer. Eine gute Wahl wäre z.B. das MSI 880GMA-E45 für 85 Öcken. Und was das Aufrüsten anbelangt: Was soll denn da noch groß rein? Falls es ein Gaming-PC wird: Graka + evtl. Soundkarte, was auch bei nem mATX-Board kein Problem darstellt.
Und falls mal ein HTPC draus wird, wäre ein mATX-Board ohnehin die bessere Wahl.
 
Die bei den Intel-Referenzwerten verwendeten Prozessoren wurden nachgetragen, dies war bei den normalen Benchmark-Tests der i7-870 und bei den Tests der internen Grafik der i5-661.

Auf Tests der HD-Grafikwiedergabe wurde hier bewusst verzichtet, denn HD-Benchmarks wie beispielsweise der bei den Grafiktests verwendete HQV-Benchmark hat kein klassisches Punktesystem wie bspw. 3D-Mark, die Beurteilung im HQV-Benchmark erfolgt anhand optischer Gesichtspunkte und ist daher sehr subjektiv. Zudem ist, wie der Test zeigt, der Unterschied zum 790GX bei anderen Tests sehr gering - somit wird man im besagten Benchmark kaum einen Unterschied ausmachen können und selbst wenn wäre er wenig authentisch sodass hier nur auf das klassische Benchmarks gesetzt wurde.
 
Warum wird USB3.0 mit 2.0-Geräten getestet? Warum wird SATA3 mit SATA2-Geräten getestet?

Lt. c´t erreicht eine Cruical C300 an bisherigen AMD-Chipsätzen mit SATA3 nur um die 300MB/s, intel mit Addon-Micron-Chip noch weniger. An einem separaten LSI9211 jedoch 346MB/s. Sehr ärgerlich, wenn hier eine Feld-Wald-Wiesen-SSD mit 220MB/s getestet wird und dann im Kommentar steht, dass alle Probanden dicht beieinander liegen.
Die intel-SATA-Controller markierten im Raidverbund bisher die Spitze von über 600MB/s. Anderen Chipsätzen ging bei 3 Platten schon die Puste aus. Ich finde es wichtig zu wissen, ob sich da etwas geändert hat.
 
Hab das Asus Board schon vor knapp 2 monaten in dem Rechner für meinen Bruder gebaut und ich finde die OC möglichkeiten, die das board bietet wahnsinn. Mit nem Phenom II 955BE auf 4,4 GHz mit Mugen 2 als lukü. das hat gesicht.

Außerdem sieht es mit dem Schwarz-Blauen Farddesign sehr nice aus :-P
 
@Athlonscout:
ich schliess mich deiner Aussage (posting seite 3) an und kann beifuegen...

@article /author:

Der Test vermittelt nur einen Ueberblick und ist fuer eine Kaufentscheidung nur eingeschraenkt zu empfehlen. Ich vermisse saemtliche getroffenen Einstellungen im Bios, sofern es irgendwo angefuehrt worden waere, das Alles auf Std. belassen wurden, kann man hier nicht zwansglaeufig den hoeherem Stromverbrauch des Gigabyte Boards kritisieren, zumal es ueber eine bessere Ausstattung (zusaetzlichen verloeteten Chips) verfuegt die natuerlich auch mit Strom versorgt werden wollen. (zusaetzlicher SATA-Kontroller, serieller Anschluss, Firewire...) Diese Dinge muessen im einem objektiven Test beruecksichtigt werden und bereits auf dem marktbefindliche Verbesserungen sollten erwaehnt werden. Natuerlich gueltig fuer alle Hersteller, aber als Beispiel: derzeitig wird nur mehr Rev. 2.0 eventuell sogar schon Rev. 2.1 des Gigabyteboards 890GPA-UD3H verkauft.
Einen schoenen Ueberblick der Unterschiede liefert dieser Link hier - danke dem Ersteller: http://www.hardwareluxx.de/community/f219/gigabyte-ga-890gpa-ud3h-amd-890gx-714606.html

In puncto Leistungsaufnahme moechte ich nochmals auf die im "Test" angemerkten Tabellen verweisen, der große Sparmeister MSi 890GX-GM65 verbraucht in der igpu Konfiguration im idle aufeinmal 5 Watt mehr als das Biostar Board (ev. USB3 bedingt) und nur mehr 4 Watt weniger als das 890GPA-UD3H wo's vorher noch 16Watt bei eingebauter Grafikkarte waren - dieser Unterschied soll sich durch anders implementierte C'nQ Ansteuerung ergeben??. Moeglich aber vielleicht war hier doch noch std.maeßig die iGPU aktiviert, was auch den Unterschied erklaeren wuerde bei Last, zusaetzliche zu der ev. ueberhoehten Spannung des Boards (kann ich nicht bestaetigen mit meiner Revision).
War beim Asus Board LLC aktiviert?

Da ich die hier vertretene Meinung partout nicht teile stell' ich meine Beweggruende fuer diesen Post trotz anderweitiger Systemkonfiguration dar und geb' einen kleinen Ueberblick ueber meine gemessenen Leistungsaufnahmen:
1090t
5850
G.Skill EcoGreen 2x2Gb 1,35V 8-8-7-24
890GPA (Bios FD; serielle-, Firewire-, G-SATA Schnittstelle deaktiviert)
5 HDD ( 1x WD black, 4x Green) - schoene Draufgabe im Vergleich zu SSD + 2x ODD
1x ODD
Netzteil: enermax 525 82+
win7 x64

idle: 104-109 Watt (800MHz@std 1,20V) undervoltet: 82-85 Watt ( 800MHz@ 0,6875 V)
last: 206 Watt (3,2GHz@std 1,275V) undervoltet: 169 Watt (3,2GHz@1,15V) 187 Watt (3,4GHz@1,2125V) bei prime95 6 Threads SSF


Systemunterschiede:
5850: ~10 Watt weniger als 3870er - wobei meine alte 3870 sich auch mit nur 20Watt begnuegte
ODD: PlextorLw - verbraucht inetwa 1-2Watt.
HDDs: WD Green ca 7 Watt std. und 3 Watt im idle.
WD Black ca 9Watt std und 4-5Watt idle. (idle wird nicht erreicht als Systemplatte)
 
Kann mir jemand sagen, ob es möglich ist, an dem Asus-Mainboard (egal ob USB3 oder nicht) zwei Displays mit einer Auflösung von je 1920x1080 zu betreiben?
Eigentlich habe ich nämlich keine Lust, dafür extra eine Grafikkarte zu kaufen, wenn der Chipsatz eh einen Grafikchip besitzt.
 
Schade, dass würde ich nämlich gerne vermeiden. DVI-Weichen sollen ja auch nicht wirklich ein Knaller sein - außerdem bezweifle ich, dass eine onboard-Grafik von 3840x1080 über nur einen Port vernünftig ausgibt.
 
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