Andere Lüfter an Corsair H110i was muss ich beachten?

Den "offenen" Rahmen bei den Silent Wings finde ich persönlich nicht so kritisch. Da kann man zur Not (falls man die letzten Prozent Leistung rauskitzeln möchte) aber auch noch per Adapter oder Dichtband nachhelfen.

Ansonsten wie gesagt Phanteks F120MP / F140MP. Die sind farblich auch eher dezend gehalten ;)
 
Also ich habe soeben eine Bestellung an Alternate geschickt und wage den Versuch!
Bestellt sind:
3x NF-F12
3x Venturi HP-14

Die Noctua werde ich dann sowieso behalten.
Bei den Venturi ist es so, dass ich die einerseits selbst testen möchte und andererseits gab es keine Silent Wings 3 in der high-speed Variante auf Lager bei Alternate :D
Will heute Abend aber unbedingt basteln, also mal testen und ansonsten gehen die zurück und es kommen Phanteks oder Silent Wings.

Vielen Dank nochmal!

Werde mich melden sobald die Venturi laufen und berichten, ob das PWM-Klackern bei meinen vorhanden ist oder nicht ;)

EDIT:
Habe mir nun bei Amazon noch 3x SW 3 Highspeed bestellt, welche morgen ankommen :D
Werde dann morgen Abend bzw am Freitag einen Vergleichstest durchführen zwischen den Fractal und den SW3. Evtl auch ne Review schreiben im pcghx und hier.
 
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Nun um es kurz und schmerzlos zu machen, ein kurzes Feedback zu den Lüftern.

Gestern die Venturi und die Noctua verbaut.
Venturi 2x aufm Radi in Push-Exhaust, 1x Rear-Exhaust
Noctua 3x Intake

Case-Fans lies ich mit maximal 950-1000 U/min laufen und die vom Radi mit maximal 1.100 U/min.
Ich wollte von der Geräuschkulisse in etwa die gleiche Situation kreieren, wie sie vorher mit den Stock-Lüftern vorlag.
Habe dann ME:Andromeda gezockt und immer nebenbei ein Auge auf den zweiten Monitor zwecks Temps geworfen.

Letztendlich hat mir der Lüfterwechsel ca. 3-5°C gebracht und gleichzeitig sind keine der Lüfter mehr zu hören.
Die Venturi haben tatsächlich kein Knacks von sich gegeben.

Nun dachte ich mir heute "Naja, wart mal ab bis die Silent Wings 3 drin sind, das wird ein Fest"
Denkste!

SW3 eben eingebaut und Kraken inkl. CAM können mit denen nix anfangen.
Ich kann die SW3 nicht ordentlich regeln und kann diese somit nichtmal gescheit testen. Nach ein wenig Recherche habe ich einen Thread im pcghx gefunden, bei dem ein User von dem gleichen Problem berichtet hat. Im NZXT Support-Forum steht ebenfalls einer mit selbigem Problem da.

Somit werden die SW3 zurückgehen, wobei einer von denen sowieso schon mit ner kleinen Macke hier ankam :/

Nochmal zu den Venturi:
Die haben echt Power! Sind, bei mir zumindest, sehr leise und das sogar bei 100% Speed. Nur ist der Luftzug dann eben sehr laut :D
Kann diese, stand jetzt, nur empfehlen und bin echt sehr zufrieden. Hätte zwar gerne die SW3 als Gegentest gehabt, aber so wird mir die Entscheidung natürlich einfach gemacht. Besser so als dass ich am Ende die Qual der Wahl gehabt hätte^^

Vielen Dank nochmal an dich, Kabelbinder!
 
Wenn ich das ganze richtig verstanden habe sind für einen Radiator Lüfter mit einem hohen statischen Druck erforderlich. Was ich mich jetzt aber noch frage, wie wichtig ist die Luftfördermenge bzw. ist eine hohe Luftfördermenge von vorteil?

Bsp.
PHANTEKS PH-F140MP
Fördervolumen: 115 m³/h
Statischer Druck: 1,62 mmH2O

Noiseblocker NB-eLoop Fan B14-3
Fördervolumen: 178,29 m³/h
Statischer Druck: 1,57 mmH2O
 
In deinem Test geht es ja um Kühlverhalten von unterschiedlichen Druck bei gleicher Fördermenge. Mich interessiert eher das Kühlverhalten von unterschiedlicher Fördermenge bei gleichem Druck. (falls du jetzt mich meintest)
 
Ich zitiere mal direkt aus dem Thread:
Ich hatte ein Problem damit, dass bei dem Test zuviele Variablen vorhanden waren, und dazu noch die konstanten falsch gewählt, um wirklich eine Aussagekraft darüber zu erzeugen, ob der statische Druck wirklich relevant für einen Radiator einer Wasserkühlung ist.
In wie fern, meinst du dies entschärft zu haben, Xeviltan?
Scheint mir eher so, als hättest du noch weit mehr Variablen in deine Begutachtung mit eingebracht. Mal ganz davon abgesehen gehst du von praktisch vollkommen gegenstandslosen Werten aus. Die Herstellerspezifikationen beschreiben das Fördervolumen und den statischen Druck bei einem jeweiligen Gegenwert von 0! Diese zeigen also lediglich den maximal erzeugten Druck bei vollständig blockierter Strömung oder aber die maximale Förderleistung bei minimalstem (bzw. nicht vorhandenem) Gegendruck. Da diese voneinander abhängigen Größen für gewöhnlich jedoch weder linear verlaufen, noch herstellerübergreifend unter identischen (Labor-)Bedingungen ermittelt werden, sollte man sie keines Falls für einen praktischen Vergleich benutzen.

Um den Test von CB zu übertrumpfen, musst du schon weit mehr Arbeit investieren. Ich empfehle an der Stelle auch, dich vorher einmal mit der Materie vertraut zu machen. Hier ein exemplarischer Crash-Kurs, der die wichtigsten Punkte erwähnt: http://www.all-electronics.de/wp-content/uploads/migrated/article-pdf/75129/ei06-07-058.pdf (Wissenswertes über Arbeitspunkt und Kennlinie für die Praxis: Schnelle Auswahl geeigneter Ventilatore; http://www.all-electronics.de/)

@Moskito:
Die Kurzform: in der Praxis brauchst du natürlich beides. Der Volumenstrom beschreibt die Menge der insgesamt bewegten Luft. Also das, was nachher auch über die Kühlleistung entscheidet. Ohne eine vorherige Druckerhöhung kann jedoch keine Luft fliessen. Um sich gegen den atmosphärischen Druck und weitere Luftwiderstände wie etwa Kühlkörper, Gehäuse-Gitter oder Staubfilter durchsetzen zu können, braucht der Lüfter zugleich eine spezifische Menge an Luftdruck. "Mehr" ist dabei nicht zwingend besser. Denn je mehr Druck ein Lüfter aufbaut (in der Regel jene Modelle mit wenigeren aber dafür großflächigeren Schaufeln), desto geringer wird zugleich auch das potenzielle Fördervolumen. Von Interesse wäre es hier also, den tatsächlich produzierten Gegendruck des Radiators in Erfahrung zu bringen. In der Theorie könnte man sich dann anhand der verschiedenen Kennlinien ("P-Q-Curve") orientieren und den praktischen Arbeitspunkt bestimmen. Da solche Angaben von den Herstellern jedoch nur in den seltensten Fällen erfasst werden, muss man sich nunmal an Praxismessungen oder einfach dem eigenen Bauchgefühl orientieren.
Das Ziel liegt aber nach wie vor darin, den Sweetspot (man könnte auch sagen "sinnvollsten Kompromiss") zwischen Luftdruck und Volumenstrom zu finden. Ein Maximum beider Werte zugleich ist eigentlich nicht möglich.

@Guffelgustav:
Danke für dein Feedback!
Freut mich, dass du mit den Venturi glücklich geworden bist :)
 
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