Ich kann mich noch dran erinnern als der Eric Schmidt damals das Kachel Windows ausgelacht hat.
MS wäre total bekloppt für alle möglichen Sachen ein einziges Betriebssystem einsetzen zu wollen. Das könne gar nicht funktionieren.
Google wolle hingegen für jedes Anwendungsgebiet ein eigenes anbieten, dass speziell für die Bedürfnisse der Anwendung angepasst sei.
Was dabei allerdings für ein Chaos herausgekommen ist, ist unglaublich.
Android für Phones
ChromeOS für Laptops
Brillo für IoT welches jetzt schon wieder von Android Things abgelöst wurde.
Andromeda OS soll demnächst auch Android und ChromeOS vereinigen.
Fuchsia soll auch noch erscheinen. (Keine Ahnung wofür)
und und und.
Sollen sich Entwickler wirklich auf all den Kram einlassen? Nicht nur, dass Anwendungen nicht plattformübergreifend funktionieren, zum Teil werden diese auch in speziell entwickelten Programmiersprachen geschrieben, die erstmal erlernt werden müssen. Beispiel Weave.
Kaum hat man das gemacht schmeißt Google das System wieder weg und ersetzt es durch was anderes.
Da finde ich den MS Ansatz doch viel besser. Überall nur ein System einsetzen zu müssen, auf dem überall die selben Apps laufen, die ich immer in den gleichen Sprachen schreiben kann.
Einigen mag die Tatsache zwar nicht gefallen, dass das User Interface aus diesem Grunde nicht immer individuell an die Plattform angepasst werden kann, aber selbst das empfinde ich mittlerweile als sehr positiv, da man so immer wieder das selbe UI vorfindet, egal an welchem Device man die App bedient. Inkonsistenzen in der Bedienung gibt es so jedenfalls keine mehr.