Anfänger braucht Beratung bei der Auswahl von Hardware für Workstation 2021

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Aug. 2021
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Hallo Liebe CB-Community,

1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Dota 2
  • Arma

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
JA! Blender, Fusion 360, DaVincie Resolve, Photoshop

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Kein Overclocking, Leise erwünscht, Wenig RGB
  • Soll etwas langfristiges sein dass man bei bedarf gern mal upgraden kann
  • Und soll insgesammt schon ordentliche Power haben

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
1-2 noch keine Vorstellung

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)
Nein

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

2000-3000€

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Sehr bald

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Das möchte ich gerne selber machen.

Ich möchte mir gerne einen eigenen PC zusammenbauen. Bin aber relativ unerfahren was die Hardware Komponenten betrifft und irgendwie total unsicher, was ich mir zulegen soll. Und die aktuelle Hardware Situation macht das ganze nicht besser, aber ein Warten kommt für mich nicht mehr in Frage. Seit Jahren ärger ich mich mit lange Wartezeiten meines Laptops rum und freu mich auf nen ordenltichen Desktop PC.

Hier mal ein Versuch von mir auf Geizhals:
https://geizhals.de/?cat=WL-2177428

An ne Grafikkarte hab ich mich noch nicht getraut. Meint Ihr man kann den PC auch nur gut mit iGPU verwenden bis sich die Preise vielleicht wieder erholen?

Danke jetzt schon für die Hilfe.
 
NikNakPaddywagg schrieb:
Meint Ihr man kann den PC auch nur gut mit iGPU verwenden bis sich die Preise vielleicht wieder erholen?
Die wirst du mit dem 5900X nicht bekommen. Damit man überhaupt einigermaßen in DR, F360 und Blender zurecht kommt müsste es eine APU von AMD sein, aber auch damit hat man nicht viel Spaß. Kommt natürlich auch immer auf die Komplexität deiner Projekte an.
Blender und DR laufen mit Nvidia GPUs (leider) am besten, da sollte die Reise hingehen.

  • Statt dem Dark Rock würde ich eher den Fuma oder gleich einen Noctua Doppeltower nehmen.
  • Eine PCIe Gen4 NVMe lohnt sich nur bei DR wenn der RAM knapp wird, als Cachelaufwerk. In anderen Programmen hast du von der nichts. Gerade würde ich mir die Crucial P5 für ~90€ das TB sichern.
  • Netzteil ist oke aber teuer. Für Workstations empfehle ich gerne Seasonic Focus GX/PX. 850W sollte ausreichen.
  • RAM würde ich Crucial Ballistix nehmen. Vllt sogar gleich 64GB.
Und wenn man beim Board schon 300€ hinlegt, dann nimm doch gleich ein richtiges Workstationboard, nicht diese Gamerbude.
https://geizhals.de/gigabyte-b550-vision-d-p-a2551620.html?hloc=de
https://geizhals.de/asus-proart-b550-creator-90mb17l0-m0eay0-a2503674.html?hloc=de

Für ein Anständiges Board reicht aber auch 100-150€:
https://geizhals.de/gigabyte-b550-aorus-elite-v2-a2420565.html?hloc=de
https://geizhals.de/msi-mag-b550-tomahawk-a2294990.html?hloc=de
 
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Eigentlich baut man Workstations nicht selber, man greift da am besten zu ner Fertigen Workstation mit Support.
 
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Danke ghecko.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
RAM würde ich Crucial Ballistix nehmen.
Sind die 3600MHz da nicht bischen in den Wind geschoßen weil der Ryzen 9 5900X ohne Übertaktung nur 3200MHz kann oder hab ich da etwas falsch verstanden?


ghecko schrieb:
Statt dem Dark Rock würde ich eher den Fuma oder gleich einen Noctua Doppeltower nehmen.
Hast du da bedenken wegen der Temperatur?



Danke! =)
Ergänzung ()

Fujiyama schrieb:
Eigentlich baut man Workstations nicht selber, man greift da am besten zu ner Fertigen Workstation mit Support.
Würd mich gern selber dran wagen. Die Risiken sind mir bewusst Danke.
 
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NikNakPaddywagg schrieb:
Hast du da bedenken wegen der Temperatur?
Nö, aber ich finde ihn etwas zu teuer.

Fujiyama schrieb:
man greift da am besten zu ner Fertigen Workstation mit Support.
Von dem was anständiger Support kostet kann man sich 3 identische Maschinen als Redundanz hinstellen. Erst recht bei Workstations. Für den Privatanwender total sinnlos, wenns der Arbeitgeber nicht zahlt. Für Selbstständige/Freiberufler rechnet sich das nicht.
Ergänzung ()

NikNakPaddywagg schrieb:
An ne Grafikkarte hab ich mich noch nicht getraut.
Zum Anfang vllt eine RTX 3060 12GB. Videospeicher brauchst du sowohl bei DR als auch Blender und die großen Karten wären mir aktuell zu teuer. Mit der kann man die Zeit gut überbrücken ohne sich zu stark einzuschränken.
 
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ghecko schrieb:
Die wirst du mit dem 5900X nicht bekommen. Damit man überhaupt einigermaßen in DR, F360 und Blender zurecht kommt müsste es eine APU von AMD sein, aber auch damit hat man nicht viel Spaß. Kommt natürlich auch immer auf die Komplexität deiner Projekte an.
Blender und DR laufen mit Nvidia GPUs (leider) am besten, da sollte die Reise hingehen.
Mhh verstehe. Die RTX 3060 hört sich gut an.

ghecko schrieb:
Und wenn man beim Board schon 300€ hinlegt, dann nimm doch gleich ein richtiges Workstationboard, nicht diese Gamerbude.
Taugt diese Mainboard was?:
https://www.arlt.com/Gaming/Gaming-...3_1629069643_44b7dc54c3d13cc114718228f7aca8c5
 
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NikNakPaddywagg schrieb:
Der x570 bringt gegenüber dem b550 nur wenig Vorteile die den Preis nicht gerechtfertigen oder?
Richtig. Wenn man über 2 Grafikkarten und mehr NVMes nachdenkt ist AM4 generell die falsche Plattform, da machen die paar PCIe Gen4 Lanes vom x570 auch keinen Unterschied mehr. Dann muss man Richtung Threadripper schauen. Darunter ist man mit B550 an der richtigen Adresse.
 
NikNakPaddywagg schrieb:
Sind die 3600MHz da nicht bischen in den Wind geschoßen weil der Ryzen 9 5900X ohne Übertaktung nur 3200MHz kann oder hab ich da etwas falsch verstanden?
Nein. Ich würde auch zu den Crucial Ballistix mit DDR4-3600 CL16 greifen.

Wenn du das XMP oder [bei Asus] das DOCP geladen hast, kurz kontrollieren ob der FCLK auf 1.800 MHz eingestellt wurde und fertig. Da muss man ansonsten nichts übertakten. Auch würde ich auf 64 GB gehen.

Ich betreibe die von dir genannten Programme mit ein 5950X, 64 GB DDR4-3600 CL16-16-16-32 und einer 3090. Eine Nvidia-GPU ist hier zu empfehlen.

Bei einer reinrassigen Workstation, die auch gewerblich genutzt wird, würde ich ohnehin eine HP oder Lenovo Workstation vom Systemhaus nehmen.
 
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SV3N schrieb:
Nein. Ich würde auch zu den Crucial Ballistix mit DDR4-3600 CL16 greifen.

Wenn du das XMP oder [bei Asus] das DOCP geladen hast, kurz kontrollieren ob der FCLK auf 1.800 MHz eingestellt wurde und fertig. Da muss man ansonsten nichts übertakten. Auch würde ich auf 64 GB gehen.

Ich betreibe die von dir genannten Programme mit ein 5950X, 64 GB DDR4-3600 CL16-16-16-32 und einer 3090. Eine Nvidia-GPU ist hier zu empfehlen.

Bei einer reinrassigen Workstation, die auch gewerblich genutzt wird, würde ich ohnehin eine HP oder Lenovo Workstation vom Systemhaus nehmen.
Bei den obernen Parts bin ich absolut bei dir, solche Aussagen wie im letzen Satz kann ich aber nur selten nachvollziehen. Die Workstations der beiden Hersteler sind meist deutlich schlechter gesetupt, die teils propritären Klamottten meist deutlich schlechter als das hier angedachte. Einzig der Service könte da noch etwas raushauen, aber den braucht er hier ja nicht. Alles andere sind imho Märchen aus einer längst vergangenen Zeit. Ich hab soviele Bekannten die sich Selbstständig, oder als Angestellte (z.B. Architekten) über schlechte "Fertig"-Workstations in ihren Unternehmen ärgern - meist weitaus mehr als über die "billig"-OfficePCs. Und solange er weiss, was er wie braucht, braucht er auch kein Systemhaus.

Ansonsten: Nimm das angepriesene, das ist schon top: Asus Creator B550, 64GB Ballistix 3600 CL16, Seasonic Focus Platinum 750/850Watt, 5900/5950X, der Darkrock Pro4 ist ok, Fuma ähnlich, NH-D15 noch etwas besser, bei den SSD(s) werden dir wie geschrieben wurde auch PCIe3er völlig reichen, und dazu je nach Lust und Laune irgendwas RTX 3060 bis 3080Ti, dürftest ja wissen, dass der Markt da gerade lustig ist.
 
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NikNakPaddywagg schrieb:
Muss man bei den b550 ein BIOS update machen?
Nein, die laufen mit dem 5900X ootb.
SV3N schrieb:
Bei einer reinrassigen Workstation, die auch gewerblich genutzt wird, würde ich ohnehin eine HP oder Lenovo Workstation vom Systemhaus nehmen.
officeee schrieb:
solche Aussagen wie im letzen Satz kann ich aber nur selten nachvollziehen
Meine Serviceerfahrung bei den großen Herstellern deckt sich mit dem hier:

Der "Service" von dem hier immer geschwärmt wird wenn man die OEM-Karte zieht, existiert nicht. Die Systeme sind suboptimal und haben Proprietäre Stolpersteine, die das austauschen, upgraden und erweitern mit Systemfremden Komponenten schwierig machen. Und qualitativ sind sie auch nicht besser. Von Beratung brauchen wir erst gar nicht anfangen.

Wenn, dann sollte man sich bei kleineren, spezialisierten Anbietern wie Pugetsystems bedienen. Die bemühen sich ernsthaft, dem Kunden dabei zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aber bei Lenovo, HP oder Dell muss man als Privatperson gar nicht aufkreuzen, da wird man als Kunde wie Dreck behandelt oder zahlt sich in den Ruin, um tatsächlich so was wie "Service" zu bekommen.
 
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ghecko schrieb:
Der "Service" von dem hier immer geschwärmt wird wenn man die OEM-Karte zieht, existiert nicht.
Der existiert nach meiner Erfahrung durchaus, es gibt aber eben auch Ausreißer. Bei uns in der Firma wird fast ausschließlich Dell verwendet, mit entsprechendem In-House Service. In 99% der Fälle funktioniert alles hervorragend - der Telefonsupport ist innerhalb von <10min erreichbar, der Fall wird geschildert und wenn nötig ist spätestens 48 Stunden später der Techniker da und repariert was nötig ist. Bei Totalschaden kommt halt ASAP ein Ersatzgerät.

Aber wie es halt ist, wo Menschen arbeiten passieren Fehler, von daher habe ich auch einen Fall wo monatelang das Ganze verschleppt wurde und über drei Ecken erst der Abteilungsleiter des Supports das Ganze aus dem Limbo heben konnte, in dem der Fall schwebte.

Ist aber halt auch nur ein Fall von vielen, und in jedem anderen Fall war der OEM-Support sein Geld absolut wert - kein Firlefanz, kein Hin- und Herschicken mit dem Hersteller, sondern anrufen, Techniker kommen lassen, Reparatur / Ersatz und fertig.
ghecko schrieb:
Von dem was anständiger Support kostet kann man sich 3 identische Maschinen als Redundanz hinstellen.
Keine Ahnung wo du den Stuss her hasst. Hier mal die Kosten bei Dell für Privatanwender beim Kauf einer Precision Workstation:
Unbenannt.png

69€ für 3 Jahre Onsite Service am nächsten Arbeitstag, ich will mal sehen wie du dir dafür 3 identische Maschinen Redundanz hinstellst. Für nochmal 69€ mehr bekommt man den ProSupport wo man auf einer deutschen statt rumänischen Hotline landet und die Leute besser geschult sind. Für 138€ mehr gibt es ProSupport und Vor-Ort-Service innerhalb von 4 Stunden.
 
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Nehmen wir das Dell-Teil mal als Beispiel:
Ja, der Service hört sich ernstmal solide an, und ja, das kann sinnvoll sein,

ABER:

Einen nicht unerheblicher Teil dieses Services schafft Dell SICH SELBST.

Guckt euch das Teil - ein wunderbares Beispiel - doch mal genauer an.
Ihr bekommt für 1717 ("ursprünglich" 2453 €) - und ja, lass uns hier nicht über steuerliche Dinge reden, bin selbst selbstständig. Das ist noch ok, aber nicht gut:

10900K, das K dürfte völliger quatsch sein (ich wette, die erreicht in dem Sytsem nach 2 min. keine 4,5 GHz mehr) - und die Quatro P2200.
Das ist alles, was hier Wert hat.

Das 460W Gold-Netzteil dürfte solider einfacher Standard sein, 16GB DDR4 hoffentlich wenigstens 3000er mit erträglichen Timings, vermutl. aber nur 2666er, das Board ist übliche proprietäre Gülle ohne irgendeine Kühlung und mit ziemlich sicher schlechter Spannungsversorgung, siehe z.B. (dürfte ähnlich sein):
(ja, Video ist 3640, aber der Aufbau ist der gleiche wie bei dem hier), das Gehäuse der übliche scharfkantige Billigblechmist mit vorne pseudohochwertig aussehender Plastikverkleidung. Das ist für sich keine >1200€ wert.

In dem Ding staut sich die Hitze am Board, der CPU-Kühler ist ein Witz und wenn er auch nur halbwegs solide Takte des 10900 ermöglichen soll tötlich laut. Von der Position des Netzteils als Hitzeblocker reden wir da noch garnicht.

Ich will hier niemandem was, mich regt einfach dieses Schönreden der ach so tollen proprietären "Workstations" und deren Service auf, wenn das in den meisten Fällen qualitativ schlechtes Zeug ist. Besonders wenn solche Aussagen von Leuten kommen, die es doch besser wissen. Die doch genau wissen, wie man gut gekühlte, qualitativ hochwertige, langlebige Sytseme zusammenzimmert, deren Wahrscheinlichkeit für einen BasisHardwareausfall bei 5% solcher Dell-Systeme liegt.

[Sry für bad edited, mehr später, hab zu tun ;)]
 
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@officeee
Dann lässt du dir halt einen anderen beliebigen Prozessor verbauen, meine Fresse. Ich habe halt eine beliebige Workstation angeklickt weil die Servicegebühren, nicht die verbaute Hardware, in dem Fall die Frage waren.

Klar kann ich mir im Selbstbau für das gleiche oder weniger Geld etwas besseres bauen, das hat doch auch nirgendwo jemand anders behauptet. Nur stehe ich halt dann im Fall eines Defekts auch alleine da und muss sehen wie ich das Ganze wieder funktionstüchtig bekomme. Bei einem OEM habe ich definierte Entstörzeiten und priorisierten Zugang zu Ersatzteilen, und wenn das nicht eingehalten wird kann ich mir entsprechenden Schadenersatz einfordern. Wenn mein Lebensunterhalt ggf. von der Kiste abhängt kann das durchaus mehr Gewicht haben als ein etwas besseres Preis-Leistungsverhältnis.
 
zu 1.) Ja, und ich habe das System auch nur als gutes Beispiel für solche Systeme genommen. Und als solches Funktioniert das sehr gut!

zu 2.) kommt Antwort später. Wie bereits gesagt hast du da einen Punkt, nur ist der eben kleiner als du denkst - für solche Fälle wie hier. Von Unternehmen mit >1 Mitarbeitern ohne halbwegs Plan von der Materie reden wir hier nicht.
 
Hab zwar keine Erfahrungen in diesem Preissegment, aber meine Überzeugung ist es, dass Service mittlerweile einfach Teuer bzw. garnicht mehr zu bekommen ist. Aber auch verständlich wenn man sich nur, das Verhältnis aus wirklichen Hardware-Kosten zu Kosten einer Arbeitsstunde rechnet. Service Pakete funktionieren für mich da ähnlich wie Versicherungen:
"Das, was uns der Versicherungsagent bei Vertragsabschluß versichert, ist im Schadensfall gar nicht so sicher."
Ist aber nur meine persönliche Erfahrung.

Danke schon mal für die guten Tipps zur Hardware. Was ich nicht verstehe sind die Taktraten der RAM.
Der Prozessor hat einen Speichercontroller mit Dual Channel PC4-25600U (DDR4-3200).
Wieso keine Ram mit 3200MHz?
 
Gnah schrieb:
69€ für 3 Jahre Onsite Service am nächsten Arbeitstag, ich will mal sehen wie du dir dafür 3 identische Maschinen Redundanz hinstellst. Für nochmal 69€ mehr bekommt man den ProSupport wo man auf einer deutschen statt rumänischen Hotline landet und die Leute besser geschult sind. Für 138€ mehr gibt es ProSupport und Vor-Ort-Service innerhalb von 4 Stunden.
Wenn der denn kompetent wäre, auftauchen würde und das Problem dann löst. Wie gesagt, meine Erfahrungen mit den Heinis war eher gegenteilig. Und dazu kommt dann die komplette Abzocke, die bei den "Nicht-Workstations" betrieben wird:
Ergänzung ()

NikNakPaddywagg schrieb:
Danke schon mal für die guten Tipps zur Hardware. Was ich nicht verstehe sind die Taktraten der RAM.
Der Prozessor hat einen Speichercontroller mit Dual Channel PC4-25600U (DDR4-3200).
Wieso keine Ram mit 3200MHz?
Weil er auch mit 3600 funktioniert. Ich wähle das je nach Preis aus, manchmal ist ein 3600-Kit günstiger als das 3200er, dann nehme ich das schnellere. Welches du nimmst ist am Ende dir überlassen.
 
NikNakPaddywagg schrieb:
Und theoretisch könnt man die RAM + Cpu übertakten und so die 3600MHz auch nutzen oder?
Das ist bei jedem XMP-RAM obligatorisch, sonst laufen die weit unterhalb angestrebter Frequenzen.
Aber das hat sich generell mit dem Laden des XMP-Profils erledigt, da muss man kein Feintuning betreiben.
NikNakPaddywagg schrieb:
Würd diese GPU passen?
Passen schon. Aber ich würde nicht derart viel Geld für das Ding ausgeben. Meine Grenze für diese Karte wäre ungefähr bei 450-500. Ich bleibe dabei, mit einer 3060(ti) kommt man aktuell bei deinen Anforderungen gut aus und macht nicht so viel Geld kaputt. Denn 1000€ ist keine 3070ti wert. Aktuell ist keine Grafikkarte das Wert was sie kostet, also gibt man am besten so wenig wie möglich aus.
 
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