Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsAngebliche Spionage: Prüfer finden keine Chips auf Supermicros Hauptplatinen
Der angeblich großangelegte chinesische Spionagefall, in dem Supermicro-Mainboards das Kernelement darstellen sollen, wird mehr und mehr zu einem Mysterium. Unabhängige Tests bestätigen die bisherigen Aussagen aller Partner, dass es keine solchen Chips gegeben hat. Doch Bloomberg hält nach wie vor an den Behauptungen fest.
Die Sache ist doch die, wenn Bloomberg keine Fakten und Beweise auf den Tisch knallen kann sollen sie auch nicht mit solchen Anschuldigungen kommen - wenn sich das ganze als totale Luftnummer rausstellt, was es ja jetzt schon ist, dann sollte Supermicro Bloomberg bis aufs letzte Hemd verklagen. Völlig zu Recht denn die Firma hat durch den Bericht immensen Schaden erlitten.
Der Schaden ist angerichtet und das komplett ohne einen wirklichen Beweis für diesen Chip. Ein Bild zu liefern, wenn der Chip ewig auf Boards verbaut sein sollte dürfte ja nicht zu viel verlangt sein.
Durch geschickte Taktik ein Unternehmen ihren Aktienwert in den Keller stoßen und dann im Tief einkaufen und sich fürstlich bereichern .
So sieht das Ganze wirklich aus !
Grüße
Aber nur, wenn man das "Angebliche Spionage:" nicht ließt und sich ausschließlich auf "Prüfer finden keine Chips auf Supermicros Hauptplatinen" beschränkt.
Man sollte sich aber auch die Frage stellen, welche Beweggründe Bloomberg hatte.
Es ist eine Sache, dass das jetzt von allen seiten dementiert wird. Doch im Regelfall veröffentlicht eine Nachrichtenagentur keine Meldungen, die sie nicht selbst geprüft hat. Vor allem in einem Umfang wie diesem.
Die Verantwortlichen sollten sihc sehr wohl bewusst sein, welche Folgen eine solche Nachricht mit sich bringt. Und in welcher Größenordnung man da spielt. Mit einer einfachen Gegendarstellung auf Seite 18 ist es da nicht getan. Grade in den USA nicht, wo doch Schadensersatzklagen zur Brotaufgabe jedes Anwaltsbüros zählt.
Dass Apple oder Amazon ohnehin nicht zugeben könnten das es so ist, selbst wenn es so wäre, ist klar. Da ist der Absturz der Supermicro-Aktie dann ein feuchter Furz dagegen. Vor allem was den absoluten Verlust betrifft.
Wenn dies der Fall wäre, würde das 100% im verschlossenen Kämmerchen gelöst werden und nicht auf der Weltbühne.
Da passt dann dazu dass das auch Behördenstellen dementieren. Die wollen erst recht verhindern dass sowas an die Öffentlichkeit kommt.
Weil Big Donny behauptet das Huawei alle ausspioniert. Komisch das es weltweit dafür keine Beweise gibt, weder in Soft- noch in Hardware. Das ist genau das gleiche Affentheater wie hier mit Supermicro.
Da wird der Ruf einer Firma in den Dreck gezogen, aber keiner kann Beweise liefern. Bei Huawei stellen sich ja mittlerweile sogar die Provider hin und stärken Huawei den Rücken, da es weder in Soft- noch in Hardware irgendwelche Bedenken gibt.