Anonymität mit Linux Mint

neudabei schrieb:
Ich möchte nur von meinem Recht auf Privatsphäre Gebrauch machen und finde es auch ein Unding, so durchleuchtbar zu sein.

Okay, dann lass andere für dich Dinge ergooglen oder geh zu öffentlichen Netzwerken.
An deinem PRIVATanschluss mit PRIVATgeräten im INTERnet PRIVATsphäre zu erwarten ist einfach nur Humbug.


neudabei schrieb:
Allerdings will ich beispielsweise nicht (Jetzt kommt nur ein Beispiel) bei Google eingeben "Starke Kopfschmerzen" und in fünf Jahren sagt die Krankenkasse "Wir bezahlen diese Behandlung nicht da sie vor vielen jahren schon über Kopfschmerzen klagten".

Dann gib das einfach nicht bei Google ein, oder wechsel jedes Jahr die Krankenkasse und lass deine Daten bei der alten löschen.

Dieses Beispiel ist entweder keines oder ist einfach sehr Realitätsfremd.
Die Krankenkasse ist genau dazu da dir zu helfen wenn du es nicht (mehr) kannst. Das bedeutet nicht, dass du es nicht versuchen darfst.

/edit...

Anonymität im Internet ist Humbug, du bist nur so anonym wie du selbst bewusst bist.
Ob deine Persönlichkeit dann mehrere Datensätze hat oder nur einen ist dabei egal, irgendwo, wo du es nicht mitbekommst, gibt es die Schnittstelle die du nicht bedacht hast. :)

Für den Anfang:
Dedizierter Laptop, vorzugsweise gebraucht.
Live-Linux
Mac-Spoofing
Wifi außerhalb der Comfortzone nutzen (unbezahlte, via Cash bezahlte natürlich)
VPN
Regelmäßiges alternieren zwischen den OS/Versionen auf Kosten des Komforts.

Einen "festen" PC an einem "festen" Standort zu anonymisieren ist praktisch unmöglich, für den Versuch und das Gefühl gibt es aber genügend Anleitungen, musst denen nur glauben :-)
 
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