News AOC 90-Serie: Fünf Business-Monitore mit IPS im schlanken Design

Auch wenn "Business" drin steht VGA ist tot und das seit 2014.
 
@Cool Master,
Erklär das mal den abertausenden Firmen die noch unzählige VGA Anschlüsse nutzen.

Klar wofür braucht der normale Sachbearbeiter oder Lagerist HDMI/Display Port? Ein angenehmes Bild lässt sich auch mit VGA ausgeben und wenn das Inventar dafür nach wie vor ausreichend vorhanden ist spricht doch nichts dagegen.

Wenn du als "Gamer" nen Monitor suchst bist im Business Bereich eh falsch aufgehoben.

@Topic,
Gefallen mir richtig gut die Teile, vor allem die schmalen Ränder.
 
In dem Unternhemen, wo VGA noch als "Businessstandard" gilt, möchte ich nicht arbeiten. ;)
 
Hier geht's doch nicht um Standards sondern um Wirtschaftlichkeit!
Ich kenne kein Unternehmen, dass irgendwelche Teile ausgemustert hat nur weil es was "neues" gibt.
Solange die vorhandenen Ressourcen das exakt gleiche leisten, wozu sollte das Unternehmen diese entsorgen nur um was neues zu kaufen, was genau das gleiche kann?? Aus Betriebswirtschaftlicher Sicht wäre das völlig bescheuert, egal ob es dabei um 1€ Teile oder Millionen Maschinen geht.

Nur um das klar zu stellen, in meiner Ausführung geht es nicht um CAD oder dergleichen, sondern lediglich darum ein ordentliches Bildsignal auszugeben.
 
Lord B. schrieb:
Nur um das klar zu stellen, in meiner Ausführung geht es nicht um CAD oder dergleichen, sondern lediglich darum ein ordentliches Bildsignal auszugeben.

Ist schon sehr lange her, dass ich mit VGA hantiert habe. Für ein ordentliches Bild muss mit VGA bei FullHD aber schon alles stimmen. Für mich 2017 ein absolutes No-go.
 
Khaosprinz schrieb:
In dem Unternhemen, wo VGA noch als "Businessstandard" gilt, möchte ich nicht arbeiten. ;)
Da muss man sich nur mal bei Hotels, Restaurants, Werkstätten, Kleinbetrieben und co. im Büro umschauen und wird in sehr vielen Fällen noch VGA finden. Gerade solche Rechner werden in aller Regel doch erst ausgetauscht wenn sie wirklich viel zu langsam oder kaputt sind. Da macht's nur Sinn noch VGA anzubieten, weil sich diese Kundenschichten sonst halt etwas anderes kaufen, wenn doch mal ein neuer Monitor fällig wird und es der alte Rechner noch tut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lord B. schrieb:
Erklär das mal den abertausenden Firmen die noch unzählige VGA Anschlüsse nutzen.

Mach ich regelmäßig. Man muss halt einfach die Vorteile von DVI, HDMI oder DP aufzählen und dan kommt die Einsicht relativ schnell dass man doch mal von Windows XP und dem alten 19" aus 2005 aufrüsten könnte.

Lord B. schrieb:
Hier geht's doch nicht um Standards sondern um Wirtschaftlichkeit!

Doch, es geht um beides. Der Standard ist seit 2014 Tot. Das war also vor 3 Jahren. Da man so oder so alle 3 Jahre im Buisiness Bereich aufrüstet hat es auch etwas mit Wirtschaftlichkeit zu tun. Warum sollte man noch auf eine alte Schnitstelle greifen wenn eine Digitale 100 mal besser ist?

Lord B. schrieb:
Ich kenne kein Unternehmen, dass irgendwelche Teile ausgemustert hat nur weil es was "neues" gibt.

Dann arbeitest du in einem sehr kleinem Unternehmen. In großen Unternehmen oder Behörden werden alle 3 Jahre neue Rechner und Bildschirme angeschaft weil so lange die Abschreibung dauert. Die alten werden dann entweder verschrottet oder für 20-50 € verkauft.

Lord B. schrieb:
Solange die vorhandenen Ressourcen das exakt gleiche leisten, wozu sollte das Unternehmen diese entsorgen nur um was neues zu kaufen, was genau das gleiche kann?? Aus Betriebswirtschaftlicher Sicht wäre das völlig bescheuert, egal ob es dabei um 1€ Teile oder Millionen Maschinen geht.

Nein eine Maschine schreibt man über 7 Jahre ab und ein Rechner, wie schon gesagt, über 3 Jahre. Nach dieser Zeit haben sie keinen Wert mehr auch wenn sie natürlich in der Theorie noch x € wert sind. Für die Buchführung bedeutet das Restwert = 0 €.
 
Willkommen in der Konsumgesellschaft :)

Klar arbeite ich in einem "relativ" kleinen Unternehmen (100 MA), habe aber auch bei größeren gearbeitet bzw. Bin dort regelmäßig vor Ort (5000+).

Wie gesagt, da wird nix neues angeschafft nur weil es bereits abgeschrieben ist. Solange keine Leistungssteigerung/ Effizienz-Steigerung oder in anderer Form Mehrwert bietet.

Und bei einem Monitor, der nur zum Betrachten/bearbeiten von z.B. Aufträgen/Bestellungen dient, gibt's auch keinen einzigen vernünftigen Grund von VGA auf Digital umzustellen.

Die Tippse, die 8h permanent in den Bildschirm schauen muss, zähle ich hier nicht mehr dazu.

Ansonsten hast du mit deinen Ausführungen sicherlich Recht.

Grüße
 
Kingsdom schrieb:
Ein Design, wo sich so mancher Mitbewerber mal was abgucken kann. Kleiner Fuß, Schlank, nicht Ausladend nach hinten und schmale Ränder ... Schöne Monitore


Ansich sehen sie auch recht gut aus, aber den " kleinen Fuß " sehe ich nicht.
Der sieht mir zu wuchtig aus, ausserdem finde ich prinzipiell runde Ausführungen der Füße überhaupt nicht toll.
Das können die Mitbewerber wie Dell wesentlich besser.
 
Hallo @ all,

warum ein möglichst dünner Rahmen irgendeinen Vorteil darstellen soll, nun das können wahrscheinlich Leute mit Sachverstand einfach unmöglich begreifen. Genauso wie bei Handys ist es nämlich erst recht bei Desktop-Monitore ausgesprochener Schwachsinn, der nur in Marketingabteilungen seine Daseinsberechtigung hat.

Wer etwas von Bildschirmen versteht, und weiß wie das menschliche Auge auf optische Reize reagiert, weißt das ein möglichst BREITER schwarzer Rahmen das Optimum bei einem Anzeigegerät darstellt. Manche basteln sich sogar extra einen schwarzen Hintergrund hinter ihrem Monitor/TV um dieses Ziel zu erreichen. Profimonitore haben nicht nur einen breiten Rahmen, sondern sogar einen häßlichen Blendschutz. Na und? Schließlich muß die Funktion immer erhalten bleiben, Design hin oder her.

Ein dicker (schwarzer) Rahmen ermöglicht dem Auge viel besser sich auf die Inhalte zu konzentrieren. Gerade wenn der Hintergrund hinter dem Monitor uneinheitlich oder gar bunt ist, wird das Auge nicht so sehr gestreßt. Bei einem Handy macht ein dünner Rahmen keinen Sinn, weil das Teil auch irgendwie gehalten werden muß. Also verdeckt man sonst Bildschirminhalte mit seiner Hand/Finger/Handballen. Aber irgendwie müssen die Marketingabteilungen was neues Sinnloses erfinden, um sich von der Konkurrenz abzusetzen.

Die einzige Anwendung bei der ein schmaler Bildschirmrand von Vorteil ist, wäre ein Multi-Monitor-Setup bei dem Inhalte über mehrere Monitore hinweg dargestellt werden. Weiß man dagegen genau, das dies nicht in Frage kommt, sollte man seinen Augen zu Liebe auf so ein Quatsch verzichten.
Ergänzung ()

@Coolmaster:

Das mit den Abschreibungen ist schon heftiger Unsinn. Abschreiben bedeutet nämlich, daß man das zu versteuernde Einkommen um den Anschaffungsbetrag erniedrig. Da man aber ja nicht 100% Steuern zahlt, sondern sagen wir mal maximal 50%, kostet das Gerät dann letztendlich maximal nur die Hälfte wenn es abgeschrieben ist.

Es ist ein häufiger Denkfehler, wenn Laien meinen, daß etwas das man von der Steuer absetzten/abschreiben kann quasi kostenlos ist. Dann würde doch kein Unternehmen mehr einen Cent Steuern bezahlen, sondern einfach nur irgendwelches nutzloses Zeugs kaufen für das Geld.

Aber selbst wenn die Anschaffungskosten nur 10% wären, gäbe es für eine größere Firma keinen Anlaß Office-Monitore wegen dem Anschluß auszutauschen. Im reinen Office Betrieb ergeben sich für die Produktivität genau 0,0% Vorteile durch einen digitalen Anschluß.

Wenn sich dann trotzdem ein technikbegeisterter IT-ler mit so etwas durchsetzt, dann hat derjenige der über diese Gelder entscheidet einfach seinen Job nicht kapiert.

In den allermeisten großen Firmen aber, muß ein IT-ler mit knallharten Fakten beweisen, daß ein Austausch von Gerätschaft einen geldwerten Vorteil für die Firma bringt. Und wenn sich das im Nachhinein nicht mit den resultierenden Zahlen belegen läßt ist er schnell seinen Job los.

Cool Master schrieb:
Mach ich regelmäßig. Man muss halt einfach die Vorteile von DVI, HDMI oder DP aufzählen und dan kommt die Einsicht relativ schnell dass man doch mal von Windows XP und dem alten 19" aus 2005 aufrüsten könnte.

Also mir fehlt beim besten Willen überhaupt kein Vorteil ein, den man aufführen könnte. Zumindest nicht aus kaufmännischer Sicht. Bitte nenne mir doch nur einzigen geldwerten Vorteil für die Firma. Bitte keine technische Vorteile (diese sind mir als Technikfreak durchaus bewußt) aufführen, sondern rein kaufmännische.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
VGA ist tot und das seit 2014.

Sorry, aber mit der Aussage gibst Du Dich völlig der Lächerlichkeit Preis. Mach doch einfach mal eine Geizhals-Suche:


Mainboards - Xeon - gelistet seit 2017. Sonst keine Einschränkungen. Dann wirst Du bei Grafikanschlüssen folgendes entdecken:

[TABLE="class: xf_show_filters_always xf_this_cat_open"]
[TR="class: xf multiok"]
[TH]Grafik:
[/TH]
[TD]DisplayPort 1.2 (1) 2x DisplayPort 1.2 (1) DVI (1) VGA (27)
[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Aber selbst Zuhause für den reinen Privatbereich ist VGA keinesfalls tot. Hab selber noch ein 17" Laptop mit C2D, der nur VGA Anschluß bietet. Brauche den so gut wie nie, nur zur Inventur u.ä., und dafür reicht er allemal. Ebenso mein privater Fileserver, mit Profi Haswell MB (12 SATA Ports, 4 Gig-LAN Ports), verfügt lediglich über einen VGA-Anschluß. Warum sollte ich denn bitte diese Geräte ersetzten? Weil sie deiner Meinung nach tot sind? Das ist doch wirklich nur lächerlich.

Ein Monitor OHNE VGA wäre für mich ein KO-Kriterium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben