Die Deppen bei Gigabyte lassen wieder bei fast allen Boards DP weg, wodurch man mit der IGP kein UHD@60Hz hinkriegt.
Momentan finde ich das Gigabyte Vision-G ganz interessant, weil vieles bitet, was mir wichtig wäre (i225-V, ALC-1220, Displayport, USB-C 3.2 Gen2 Header, PS/2, M.2 an CPU für Rocket Lake und PCIe3.0x4 +2xPCIe3.0x1) und nur wenig vermissen lässt (die Debuganzeige wäre wie gesagt ganz nett, ansonsten ein ESS-DAC, aber das gab es ja immer nur auf den absoluten Topboards). Wird aber sicher teuer und ich will auch noch sehen, was das Vision-D bietet.
Designare war auch nie auf die HEDT-Plattformen beschränkt, das erste Designare war ein Z170, erst dann kam ein X99 Designare beim S2011v3-Refresh, dann das schlechte Z270 (hatte nichts mit dem Geist des ersten gemein), dann X399, X299, Z390, TRX40 und zuletzt X299-Refresh.
Die Serie steckte schon immer etwas in der Identitätskrise, da unklar ist, was "Designer" überhaupt brauchen. Erst war es U.2 und TB3, dann irgendwann kein U.2 mehr, aber 10GbE sowie angeblich besondere Kompatiblitä zu Quadro-Karten und (beim Z390) ein x4-Slot, der sowohl am PCH, als auch an der CPU-hängen kann (für NVMe-RAID0 an der CPU).
Das Vision-G hat nichts dergleichen und ist einfach ein sehr gut ausgestattetes non-Gaming-Board.