Test Apple Fitness+ im Test: Tolle Workouts mit Apple Watch statt Schweiß­band

Frank

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Apple Fitness+ ist in Deutschland gestartet und bietet für 10 Euro im Monat oder 80 Euro im Jahr rund 600 Video-Workouts in 11 Trainingskategorien für die Apple Watch. Die Verzahnung mit Apple Watch, Apple Music, iPhone und auf Wunsch auch Apple TV ist sehr gut. Qualitativ wie auch quantitativ überzeugt das Angebot.

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Um echte Fitness-Kurse nach dem Motto „Straffer Bauch in 10 Wochen“ handelt es sich dabei aber nicht, denn es gibt weder einen vorgegebenen Trainingsplan noch ein klar definiertes Trainingsziel.
Ah okay, dann wäre das nichts für mich. Sport mache ich zwar auch zur Unterhaltung, aber hauptsächlich aufgrund eines bestimmten Ziels. Die fehlende Rückmeldung ist vlt. auch gerade für Anfänger etwas problematisch, man macht sich mit falscher Ausführung/Körperhaltung mehr "kaputt" als man glaubt.
Nette Idee, für mich ist das nichts.
 
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Da Ernährung einen großen Anteil der sportlichen Erfolges ausmacht hätte ich mir das für viele gewünscht. Mein Probeabo könnte ich noch immer aktivieren aber brauche es nicht, mit reichen 4x Woche Trsiningseinheiten im Fitnessstudio. Aber ich begrüße so eine Thema um mehr Leute fitter zu machen.
 
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Ich für mich kann unter meinen Voraussetzungen damit leider nichts anfangen, auch wenn ich es noch 3 Monate kostenfrei testen kann.
Aber jeden den es motiviert warum nicht. Hauptsache Spaß an dem was man macht und es nicht krampfig wird weil man muss.
 
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Ist wohl eher ein Ersatz zu einem Fitness YouTube Video, als zu richtiger Fitness. Und so ist es auch völlig ok.
 
Mal ne ganz andere -vielleicht etwas blöde- Frage: Funktioniert eine Apple Watch auch mit einem Android Smartphone?
 
Schön geschrieben @Frank. Für mich wäre es auch nichts, aber wie im Text schon steht, jeder hat andere Anforderungen und bevor jemand gar nichts macht, dann lieber so was.

nanoworks schrieb:
Während der Ausführung einer bspw Freihantelbewegung auf ein Video zu gucken, ist so ziemlich das dümmste was man machen kann.

Während einer Freihantelbewegung (wie Squats oder Deadlift) in den Spiegel zu schauen, ist aber auch oft das Dümmste was man machen kann. Sieht man im Studio immer wieder, das die Leute dann eben nach unten oder gerade aus schauen, dabei nicht mehr konzentriert auf die Übung sind und die Haltung leidet.
Ergänzung ()

Toprallog schrieb:
Funktioniert eine Apple Watch auch mit einem Android Smartphone?

Nein, Du brauchst dazu ein iPhone. AirPods funktionieren auch ohne, Apple Watch nicht.
 
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Nur englisch? Eher suboptimal, da kann ich gleich bei AthleanX bleiben ;)
 
Faszinierend. Es gibt online genug Workouts, dass man mehr als ein Leben brauchst, um alle ein einziges Mal zu machen. Dafür zu zahlen...naja.
Ich persönlich empfehle interessierten WIRKLICH die Nike Training App.
Man zahlt nur indirekt, weil man sich fürher oder später Nike Klamotten kaufen möchte.
Es gibt aber zig Workouts, Pläne und was nicht alles.
IMHO ist das besser.

@ComputerBase:
Testet doch mal die Garmin Fenix 6. Das ist eine "echte" Sportuhr, aber die kann auch im Bereich "Smartwatch" ziemlich viel.
Eine echte Karte, Navigation, Schrittzähler, Kalorimeter, SMS/Nachrichten lesen, Musik auf die Uhr laden und dann Bluetooth Kopfhörer koppeln (einige Aussetzer, aber besser als ein Handy zum Laufen mitnehmen) usw. usw.
 
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Guter Artikel! Mich spricht dieses Prinzip auch nicht an, jedoch kann ich die Beweggründe zur Nutzung dieses Angebots durchaus nachvollziehen. Vor- und Nachteile wurden sehr gut beleuchtet. Dass es möglicherweise zur falschen Ausübung des Trainings kommt ist sicherlich richtig. Dies trifft womöglich aber auch nur auf den kompletten Sport Laien zu. Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Sportarten gemacht und ausprobiert. Einige davon mache ich heute noch regelmäßig und ich behaupte, dass sich dadurch ein allgemein gutes Wissen, zur Körperhaltung und Durchführung von sportlichen Tätigkeiten besitze. Eine kritische Auseinandersetzung mit meiner Umsetzung der jeweiligen Tätigkeit, lag mir aber offen gesagt stets nahe. Diese sollte man jedoch immer mitbringen. Die richtige Grundeinstellung speilt an dieser Stelle die Musik.

Lange Rede kein Sinn, als Laie sollte man zuvor bei unterstützten Trainingseinheiten Erfahrungen sammeln. Als etwas erfahrene Person sehe ich jedoch keine große Gefahr. Wer schon mal einen Blick ins örtliche Fitnessstudio geworfen hat, weiß, dass auch dort ein guter Teil der Leute, die Übungen wie Hinz und Kunz durchführen. Trainer hin oder her.
 
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Verstehe ich das richtig, dass der Kunde ein Abo-Modell abschließen soll, um in Anschluss daran in das Fitness-Center zu fahren, für das er ebenso monatlich Kosten hat, um dann mittels Trainings-App ein Workout absolvieren zu dürfen? Viele haben doch Cycling-, Ruder-, oder sonstige Sportgeräte nicht zuhause. Das sieht vielmehr danach aus, dass das Angebot ursprünglich für den amerikanischen Markt entwickelt wurde, wo Privatleute auch mal ein Laufband zuhause irgendwo haben. Wer Pilates oder Rad-Sessions macht, der ist doch in der Regel Mitglied eines Fitnesscenters und nimmt dort regelmäßig an den Gruppenterminen teil...
 
Hmm... Sport hat bei mir einen sozialen Aspekt. Vor und nach den Kursen mit den Leuten austauschen und zusammen (!) Spaß haben.
Nöö... Digitalisierung im sportlichen Umfeld brauche ich nicht.
 
Dass die korrekte Erfassung der verbrauchten Kalorien nicht trivial ist, ist das Eine. Allerdings würden eine Überprüfung / Gegenprüfung diverser (anderer) Messdaten dem Artikel/Test gut zu Gesicht stehen. Soll ich nun den Werten der Watch oder dem Fitnessgerät trauen? Wie gut misst die watch oder kommt man da nur Quark angezeigt? Schon eine simple Schrittzählung stellt ja viele Geräte vor Probleme.

Es bleibt imho somit als Essenz des Artikels nur "Apple hat mit Fitness+ nun ein komplettes Fitness-Unterhaltungsporgramm".
Ob man damit nun sein Fitwerden halbwegs korrekt tracken kann, erfährt man nicht.
 
Da braucht man gar kein Körpergefühl mehr, solange man sich von Apple überwachen lässt und die Werte in dem Bereich sind, wo man gelesen hat das „diese gut“. :daumen:
 
Phoenixxl schrieb:
Faszinierend. Es gibt online genug Workouts, dass man mehr als ein Leben brauchst, um alle ein einziges Mal zu machen. Dafür zu zahlen...naja.
Ich persönlich empfehle interessierten WIRKLICH die Nike Training App.
Man zahlt nur indirekt, weil man sich fürher oder später Nike Klamotten kaufen möchte.
Es gibt aber zig Workouts, Pläne und was nicht alles.
IMHO ist das besser.

@ComputerBase:
Testet doch mal die Garmin Fenix 6. Das ist eine "echte" Sportuhr, aber die kann auch im Bereich "Smartwatch" ziemlich viel.
Eine echte Karte, Navigation, Schrittzähler, Kalorimeter, SMS/Nachrichten lesen, Musik auf die Uhr laden und dann Bluetooth Kopfhörer koppeln (einige Aussetzer, aber besser als ein Handy zum Laufen mitnehmen) usw. usw.
Die kommt aber leider nicht von Apple. Und ist somit relativ uninteressant.
Leider.
 
Also meine Frau hat keine Lust auf Englisch beim Fitness sowie auf Untertitel. Da kommt bestimmt nochmal mehr Bewegung in den DACH-Markt, sofern das alles vollsynchronisiert ist, bis dahin ein guter Pilot zum Expandieren. Apple hat die Nutzer meiner Meinung nach ganz gut verstanden, außer Apple Music hat's nicht geschafft. Spotify ist da, alleine aufgrund von Multiroom mit Alexa (20€ Echos an die Stereoanlagen) über die Apple Watch etc. steuerbar. Apple ist immer noch ein exklusives Universum, aber zum Glück gibt's Tipps und Tricks (Hoobs3 auf dem Raspberry Pi bspw.).

Danke für den Artikel und eine schöne Weihnachtszeit :-)

LG
Luke
 
Macht einfach Kampfsport in nem guten Fight Gym, da bekommt ihr die beste Fitness.
 
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Offensichtlich mal wieder ein umfangreicher (ungekennzeichneter) Werbeartikel für ein hippes Lifestyle Produkt, auf einer Homepage, auf der man eigentlich Artikel/Tests zu IT erwarten würde...
 
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Find ich immer wieder interessant, dass, egal zu welchem Thema, sich immer Experten im Forum zu Wort melden.

Ich habe auch eine Zeitlang (5-6 Jahre) in mehreren Studios trainiert. Den Trainer habe ich in einem Studio nur einmal bei der "Einweisung" gesehen, bei dem anderen bei er einmaligen Erstellung meines Trainingplans und in manchen Studios gar nicht. Die "Trainerpauschale" wurde trotztdem schön abgebucht. Was ich damit sagen will @nanoworks: selbst im Studio zu tranieren garantiert nicht, dass du es unter "professioneller Auffsicht" machst. Wenn man wirklich etwas erreichen will, dann muss man sich selbst mit der Materie beschäftigen und sich Leute/ Trainer suchen, die Erfahrung und Wissen haben, zum Austausch etc.

Apple Fitness hat eine ganz andere Zielgruppe als den "professionellen Bodybuilder" (au diese Bezeichnung kommt sicherlich im Gegenargument :D). Mich zum Beispiel. Ich finde solch ein Service klasse. Seit 4 Jahren gehe ich nicht mehr ins Studio. Die Abzocke kann ich mir sparen, denn ich hatte nie den Anspruch so auszusehen, wie ganzen Fitnessmodell die in den Studios hängen. Ein "athletischer Körper" reicht mir vollkommen im Sinne von das ich mich darin wohl fühle. Bin eine Zeit lang Laufen gegangen, habe Übungen mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt, bin 2x die Woche Schwimmen gegangen und habe mich nie Besser gefühlt. Dann habe ich mir vor einiger Zeit ein Rudergerät angeschafft (WaterRower) und dann kam irgendwann das Peloton. Für mich die perfekte Mischung. Das Peloton unterhält mich bei meinem Workouts. Beim Rudern alleringd ist es recht mau einfach nur die Distanz oder die Zeit abzufahren (WaterRower hat hier kein Trainingscomputer wie der Concept 2). AppleFitness+ bietet auch endlich hier mal einen gewissen Unterhaltungswert, denn auch hier gibt es Rudertraining. Wieso falle ich nun in die Zeilgruppe von Fitness+? Nun weil ich Berufstätig bin, Familie habe und auf das Studio nach Feierabend sowohl zeitlich als auch nervlich (Stichwort Instagram-Poser etc.; ständig besetzte Geräte) keine Lust mehr habe. Habe ich einen hohen Betrag für mein "HomeGym" ausgegeben? Weiß nicht, waren jetzt ca. 3800 Euro. Die Investition in meine Gesundheit und Wohlbefinden zahle ich gerne. Die Gräte sind immer frei und im HomeOffice kann ich in der Mittagspause trainieren. Andere rüsten hierfür Ihren HighEnd PC auf, kaufen sich ein MacBook etc. Alles eine Frage der Präfenzen.

Übrigens habe ich mit der Umstellung des Trainings besser Ergebisse erzielt als im Studio und der "professionellen Unterstützung" der Trainer. ;)
 
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