News Apple laut Börse wertvollstes Unternehmen der Welt

Wenn ich mir ein teures Produkt kaufe, dann erwart ich auch dementsprechende Qualität weil sonst geht das Gerät zurück. Sorry aber wer ein "fehlerhaftes" Produkt behält und nicht umtauscht - das hat nichts mit psychologischem Hintergrund zu tun - der ist einfach nur blöd, egal in welchem Preissegment.

Schonmal daran gedacht dass die gebotene Distributionsplattform auch kosten verursacht? Das dein geliebter Android-Hersteller auch 30% vom Umsatz der Apps abkneift ist dir aber egal.

Wir sind wieder beim Thema P/L. Bitte liefer uns eine Alternative welche den selben Standard aufweißt(oder besser?) wie das Apple-Produkt das du überzogen findest. Ansonsten auch hier mal wieder: Worte eines Haters.
 
Du meinst Kaufreue, der englische Wikipediaartikel zu Buyer's Remorse ist noch deutlich besser.

Ich hab Kaufreue, weil ich mir eine Wii gekauft hab, die ich fast nie genutzt habe.
Ich hab Kaufreue, weil ich mir gestern ein ganz beschissenes iPad-Spiel geholt habe, Julius Styles.
Ich habe auch Kaufreue, weil ich beim Wechsel zum iPhone 4 bei der Telekom einen teureren Vertrag gewählt habe, einen Monat bevor die neuen Verträge mit insgesamt besseren Konditionen kamen - und man nicht in gleich teure Verträge wechseln konnte, nur in teurere. Der Vertrag preislich direkt über meinem fiel jedoch weg, so hätte ich die neuen Konditionen nur mit nem Vertrag für 90€ und Flat in alle Netze, die mich gar nicht interessiert, wählen können.
Also war ich an die schlechteren Konditionen gebunden. Das hatte aber nichts mit dem iPhone selbst zu tun.

Auch das war eine Kaufreue.

Aber beim iPhone und iPad hatte ich sie nie.


Und das was du als Abkassieren der Entwickler beschreibst, die deiner Meinung nach scheinbar von Apple gezwungen werden zu entwickeln - und Geld zu zahlen - das ignoriert den interessanten Punkt, dass der Apple Appstore für Indie-Developer eine bahnbrechende Plattform war.

Sofern man nicht entwickelt und seine Anwendungen auf dem Schulhof für Bargeld auf selbstgebrannten CDs verkauft, musste man sich immer mit Hosting, Zahlungsabwicklung und ähnlichen Dingen herumschlagen.

Apple hat dies den Entwicklern abgenommen und zuletzt waren Indieentwickler wohl in den 70ern und 80ern so erfolgreich wie heute.

EDIT:
@Sporano
Bingo, Google verlangt auch 30% für den Zugang zum Google Marketplace.
Und Amazon verlangt sogar den Erstgeborenen für Zugang zum Amazon Android Appstore (nicht ganz, aber sie haben das Recht den Preis der Apps jederzeit aus Verkaufstaktik zu senken und dem Entwickler dann auch nur einen entsprechend niedrigeren Betrag auszuzahlen).

Und für was verlangt Apple 30%?

Für ein ausführliches SDK mit Demovideos.
Für das Hosting der Apps, für die Werbung für Apps, für die Zahlungsabwicklung sowie Beschwerdeabwicklung. Für Updatefunktionen.
Für einen vom Entwickler kostenlos nutzbaren Dienst um im Spiel Freundeslisten zu verwalten, Matchmaking-Grundlagen und ähnliches (Gamecenter). Für die Möglichkeit für den Entwickler, Spielstände und Dokumente in anderthalb Monaten einfach in der Cloud speichern zu können, worum sich der Entwickler nicht weiter kümmern muss als das kurz im Programm zu aktivieren.

Und dafür dass man in jedem Elektronikmarkt des Planeten kleine Pappkärtchen mit einem aufgedruckten Geldbetrag bekommt, damit sogar ein Achtjähriger sich Apps in iTunes kaufen kann (was er nach Taschengeldparagraph auch darf - wie er an das Apple-Konto gekommen ist ist ne andere Sache^^), während man beim Google Marketplace eine Kreditkarte braucht.


Bei all den Dingen die Apple bietet und die Google nicht bietet, als wichtigster Punkt eben die allgemeine Verfügbarkeit von Zahlungsmöglichkeiten für den Appstore (wenn Leute keine Möglichkeit haben für eine App zu zahlen, kann ein Entwickler auch kein Geld damit verdienen), ist es eigentlich dreist, dass Google eine genau so hohe Beteiligung verlangt wie Apple.

Und es zeigt wohl auch, dass man die 30% als Betreiber wohl kaum unterbieten kann wenn man noch profitabel bleiben will, sonst hätte Google nämlich sicherlich nur 25% verlangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Konti

Du machst es dir viel zu einfach. Es gibt noch einen weiteren WESENTLICHEN Faktor den du unterschlägst. Der hat natürlich indirekt auch etwas mit einer gewissen Manipulation zu tun, aber nicht hauptsächlich.

Warum wohl ist in den Apple Werbungen FaceTime zu sehen? Warum ein sprechende Buch, oder eine Zeitung mit bewegten Bildern? Warum wird dies so einfach erzählt? Warum ist bei FaceTime eine liebevolle Familie zu sehen, bei der der Vater möglicherweise grade geschäftlich unterwegs ist? Das hat in gewisser Weise etwas mit Manipulation zu tun, aber nicht hauptsächlich!

Lies dir mal diesen Artikel durch:

Wird das iPad zum Erfolg? Die Experten sind eher skeptisch. In Geek-Kreisen dominiert die Enttäuschung über fehlende Features. Aber Tech-Blogger und Leute, die immer das neuste Smartphone kaufen, sind gar nicht Apples Zielgruppe. Steve Jobs’ Firma macht Produkte für die Massen. Und das mit einem einzigartigen Marketingansatz.
Quelle

Der Artikel ist vom Januar 2010 und hat im Kern völlig recht. Das was für dich nach Manipulation aussieht (andere Zielgruppe) ist für die normalen Menschen einfach nur zielgerichtete Werbung. Woher soll Oma Erna JEMALS erfahren das sie mit ihrem Enkel über Bilder Telefonieren kann? Wenn Sie das iPad sieht, dann weis Sie es! Apple will die Produkte einfach aus einer ganz anderen Sichtweise verkaufen.

Dazu ein ganz einfaches Beispiel aus der Elektrotechnik. Ein Spannungsteiler mit zwei Widerständen und einen klemmt du deine Last an (hier noch weg). Für die Spannungsquelle sieht es so aus, als wäre dort eine Reihenschaltung. Für den Lastwiderstand sieht es nach einer Spannungsquelle aus und einen Innenwiderstand der parallel ist! Es kommt IMMER auf die Sichtweise der Menschen drauf an!

Auch wenn es für dich Manipulation ist, so ist es für andere einfach ganz normale Werbung die einfach nur ein Produkt vorstellt welchen die Leute sich schon gewünscht haben.
 
AntiUser schrieb:
Auch wenn es für dich Manipulation ist, so ist es für andere einfach ganz normale Werbung die einfach nur ein Produkt vorstellt welchen die Leute sich schon gewünscht haben.

In der BWL wird der "Mitläufereffekt" in die Kalkulation mit eingerechnet. Gerade beim iPhone spielt dieser Effekt eine große Rolle. Früher hatte jeder ein Nokiahandy, weil jeder eines hatte. Heute kaufen viele ein iPhone als Smartphone, weil viele eines haben.

Solche Leute setzen sich überhaupt nicht mit Qualität oder technischem Schnickschnack auseinander, die kaufen es einfach deswegen, weil die meisten Kumpels oder Kumpelinen eines haben. Auch das ist eine Manipulation und zwar eine sehr mächtige.
 
Börse ... die "Märkte" ... Aktien. Wenn ich den Mist schon höre. Da wird mehr "geglaubt" als in der Kirche bei den Himmelskomikern in Frauenkleidung.

Diese schöne neue Welt schenkt euch vorne ein plaste-glossy-hellokitty-Notebook und klaut euch hintenrum eure Zukunft . Verlasst euch darauf.
 
Konti
Ist es weniger anmaßend eine Kennzahl zu nennen mit Aussage „aktiv habe ich begonnen 2007 die Welt zu hinterfragen“?
Das Internet ist ein Sammelsurium an Menschen welche sich für manipulationsfrei halten, bei mittlerweile fast einer Milliarden Menschen dürfte Apple ja dann kaum noch raum haben.
Oder die menschen überschätzen einfach nur sich, ihre Mündigkeit und ihre wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung.
Du bist nicht alleine da draussen, du wirst es aber sein wenn du deine eigenen Fähigkeiten falsch im Verhältnis zu anderen Menschen einschätzt.
Ich kenne keinen Menschen der genau das gleiche wie du nicht auch von sich behauptet, solche Aussagen sind also ein Witz und zeigen nur das dir jegliche Fähigkeit zur Einschätzung von Tatsachen fehlt.
Manchmal verrennen wir uns halt in unserer Wut, auf was auch immer.
Zu mal deine Manipulationsangst so liest es sich, schon paranoide Züge annimmt.
Komm zurück zum Thema.

Das war wie der Gewinn und der Marktwert zustande kommt und du bist dem Beweis schuldig geblieben, das sich das nur durch Marketing so ergeben hat.
Für jemanden mit einem so umfangreichen Fachwissen im Bereich Manipulation müsste es ja kein Problem sein seit 2007 gesammelte Daten zu veröffentlichen.

Ach das sind nur rein subjektive empfundene Mutmaßungen?
In dubio pro reo.

Schrammler
Was ist an Apps und Musikdiensten schlecht?
An leichten Notebooks, großen Touchpads?Großen Screens, ausreichend Leistung?
Was ist schlecht an Multimedia, an einem guten Betriebssystem?
Zugänglichkeit?Funktionalität?

Was ist negativ an engen Konzernstrukturen? Effektivität?

Schlecht ist, das die niedrigen Produktionskosten auf Kosten der Arbeiter geht.
Schlecht ist das Apple eigentlich ein abgeschnittenes Biotop bietet.

Ja es gibt schlechte Dinge, die wären aber eher ein Grund das es dem unternehmen schlecht geht und nicht gut.
Es ist Paranoid zu glauben das es sich nur um Manipulation der Menschen handelt.
Nein, viele sind einfach damit zufrieden und wie viele sich dann ein anderes Produkt kaufen sieht man hier.
Das macht die Menschen aber nicht zu mündigeren Menschen, weder intelligenter noch dümmer, sondern einfach nur zu Menschen die ein Thema mehr diskutieren als ein anderes.

Dafür fehlt es ihnen oft in den Aussagen an Realitätsnähe, weil sie durch ihre Paranoia oft nicht die Situation am Markt einschätzen können.

Man darf Apple gerne nicht mögen, doch dem Unternehmen den Erfolg abzusprechen oder einfach nur auf Marketing und Medienmanipulation zu setzen ist einfach nur alles andere als einem intelligenten Verstand entsprungen.

Entscheidend ist wie du schriebst das Gesamtbild und nur so funktioniert es.
Und da stecken eben auch gute Produkte und Kundenzufriedenheit hinter aber das ignorierst du so gerne, wie ich den Fakt über Mängel hinweg zu sehen, so unterscheiden wir uns nicht, machen das gleiche nur in andere Richtungen.
 
@AeS

Vielen dank für diesen Beitrag. Das bringt so einiges auf den Punkt.

Von der Börse halte ich im allgemeinen aber nix und Apple gehört da auch sicher nicht an die Spitze, da gibt es doch viele Dinge die vorrangig seien sollten. Aber die Börse ist so oder so eine große Klippe und die Aktien Rennen in regelmäßigen Abstand darauf zu. Besonders wenn sie weit oben stehen.
 
Konti schrieb:
Und die Apple-Fanboys scharen sich zusammen, um mal wieder persönlich zu werden ... wie immer, wenn sie merken, daß ihre Scheinargumente nicht funktionieren.

Ich glaub, ich bin dann mal weg für heute ... ich bekomm sonst noch schlechte Laune bei soviel Ignoranz.

Ich wollte mich ja raus halten, aber der einzige, der hier sehr viel Ignoranz beweist, bist du.

Wie ich schon mal sagte, du besitzt nicht die alleinige richtige Meinung, es gibt viele und auch die Meinung von Apple-Fans sind von ihrem Standpunkt aus gültig. Wenn man schon sich auf eure Vergleiche anlässt, dann darf man die auch gefälligst so drehen, wie sie einem passen, dass macht ihr ja auch.

Toleranz bedeutet, dass man die Meinung des anderen akzeptieren und verstehen kann, man muss sie aber nicht unbedingt teilen.

Dass Toleranz für deine Wenigkeit aber wohl ein Fremdwort ist, du die Leute nur provozierst und am Ende mit den Fingern auf die bösen anderen zeigst, spricht über dich, deinen Charakter aber auch deine Sozialkompetenz bände.

@HighspeedOpi, entschuldige, falls der Name jetzt falsch ist, aber wir sind doch hier an einem bestimmten Punkt. Die Hardware von Apple ist nicht zu teuer oder zu günstig. Das Problem ist eher die Auswahlmöglichkeiten. Während HP, Dell, Acer, Lenovo, Fujitsu und Co sehr wohl Geräte im normalen Consumer-Bereich haben aber auch in dem gehobenen Bereich, findet man da immer eher was, was zu einem besser passt. Wer bei HP viel Leistung für wenig Geld hat, der wird nicht zu den Workstations oder bei den Notebooks zu den EliteBooks greifen. Apple hat in diesem Bereich aber nur Geräte, die vom Preis her eigentlich als "Konkurrenz" eben diese EliteBooks hat. Nimmt man nun die Apple MacBookPros und die EliteBooks, so ist der Kostenfaktor beider Geräte ungefähr gleich. Ich gehöre zu den Leuten, die zu einem EliteBook greifen oder einem MacBookPro, für mich stellte sich also nicht die Frage, ob ich 1500,- bis 2500,- für ein Notebook ausgebe, sondern welches für mich das beste gesamt Bild abliefert. Wenn ich die selbe Leistung hätte haben wollen, hätte ich aber auch zu einem Dell für 500,- bis 1000,- weniger greifen können, hätte aber an anderen Punkten abstriche machen können.

Die pauschale Aussage, dass Apple Hardware zu teuer ist, ist so nicht haltbar oder eben auch auf die anderen Firmen übertragbar. Für manche reichen die "standard" Consumer-Geräte, im Vergleich zu diesen, bietet ein MacBookPro zuwenig Leistung fürs Geld, aber auch ein EliteBook ist im Vergleich zu den normalen Consumer-Geräten zu teuer, genau so wie eine Quadro-Karte zu einer normalen GeForce im Vergleich zu teuer ist oder ein Xeon gegen einen Core iX. Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will.

Wenn man nun noch die Liebe zum Computer hat wie wir alle hier wohl, dann kann man, muss aber nicht, auch selbst zusammen bauen. Dieser Eigenbau ist dabei aber immer günstiger als ein fertiger PC, da man die Hardware aber auch das "Drumherum" seinen eigenen Bedürfnissen anpassen kann. Ich würde mir immer einen 24" oder 27" Monitor mit mindestens IPS-Panel kaufen, also kann ich in der Regel 400,- für einen Monitor veranschlagen. Da neben würden aber z.B. bestimmte Komponenten eines iMacs nicht gekauft werden. Card-Reader? Brauch ich nicht. BlueTooth? Nein danke. Das Geld was da frei wird kann ich in Leistungsstärkere Komponenten setzten oder in günstigere oder andere ganz weg lassen. Einer gibt sich mit einer 20,- Tastatur und 30,- Maus zu frieden, ein andere kauft sich eine Tastatur für 60,-, weil er unbedingt eine Mechanische will.

Für einen "fairen" Vergleich müsste man aber einen Computer als Ausgangspunkt nehmen, der "ungefähr" die Eckdaten des iMacs hat und dies ist nun mal eben ein 27" Monitor mit 2560 * 1440. Bei der Tastatur und der Maus kann man sich jetzt streiten, aber sagen wir, wir gehen hier aus Fairness auf das gehobene Segment, die Pauschale von 70,- für beides ist wohl ein fairer Kompromiss.

Mein Fazit zu den Preisen von Apple ist daher oftmals eher:
Wer das Geld hat und in dem Segment kaufen will, der wird nicht vor die Frage gestellt, ob er die Leistung auch für 1000,- bekommt, sondern eher ob er 2000,- für HP, Apple, Dell oder sonst was ausgeben will.

Wer die maximale Leistung haben will, ist im Consumer-Bereich besser aufgehoben von den anderen Herstellern, da er da für das Geld die "maximale" Leistung bekommt, die Punkte die aber die Firmen mit ihrem gehobenen Segment abdecken sind für ihn nicht wichtig.

Der Selbstbau ist in jedem Fall am günstigsten, sofern man selbst "baut" und deckt die Bedürfnisse am Besten ab, Nachteil ist aber, man muss schrauben können und die Zeit haben.
 
AeS schrieb:
Was ist an Apps und Musikdiensten schlecht?
An leichten Notebooks, großen Touchpads?Großen Screens, ausreichend Leistung?
Was ist schlecht an Multimedia, an einem guten Betriebssystem?
Zugänglichkeit?Funktionalität?

Gar nichts, außer ein "beinahe" Monopolist hat all das in der Hand. Bei der Hardware darf das arg bezweifelt werden, daher ist Apple auch so scharf darauf, Konkurrenz auf dem Sektor zu bekämpfen. Bei allem anderen können sie es nicht wagen, schließlich haben sie allerlei Handelskonzepte konzentriert.
Ich würde Apple heute als Medienkonzern bezeichnen, der auch noch häufig teuer (im Bezug auf die Leistung) die nötigen Geräte verkauft, um an diesem Medienkonsum teilnehmen zu "dürfen", manche empfinden das dann wiederum auch als Zwang, aber die haben wahrscheinlich das Geschäftsmodell nicht verstanden, was viele scheinbar besonders toll finden.
 
Sporano schrieb:
1280x800 auf 15,4" ? Leicht outdated. Also ich würde mich wahrscheinlich schämen wenn ich mit so einem hässlichen, dicken, fast 4KG Klotz in ein Meeting gehen würde.
Wesentlich teurer als ein MacBook Pro bei schlechterer Hardware.
Magnesiumgehäuse hin oder her. Daumen mal Pi - 3 mal so dick wie ein MBP, ein Touchpad das garantiert eine Zumutung ist wenn man unterwegs damit arbeiten muss.

NEXT!

Ob für dich so ein Ding peinlich ist oder für Nutzer XY ein Macbook, spielt hier überhaupt keine Rolle. Hierbei ging es um reine Qualität im eigentlichen Sinne - nicht mehr, nicht weniger - und da ist dieser "Klotz" einfach besser. Qualität ist keine Design-Frage.

tsingtao schrieb:
@Highspeed Opi
Apple passt seine Preise nicht an. Das sollte bekannt sein.
Das iPhone (4) hat bei Apple immer 629,- gekostet.
Das ändert aber nichts daran, dass wir hier beim iMac waren.
Schweifen wir jetzt ab, weil die Gegenseite Recht hat?

Es ging und geht schon lange um Apple allgemein, bei den Macbooks habe ich ja oft geschrieben, dass die Preise okay sind, aber für die Meisten eben leicht überteuert, weil die Meisten für etwas zahlen, was die nicht wirklich brauchen. Beispielsweise das Gehäuse, was von Apple wirklich vorbildlich ist, aber wie vielen Leuten würde auch ein Standard Plastik-Gehäuse reichen? ^^

Teralios schrieb:
@HighspeedOpi, entschuldige, falls der Name jetzt falsch ist, aber wir sind doch hier an einem bestimmten Punkt. Die Hardware von Apple ist nicht zu teuer oder zu günstig. Das Problem ist eher die Auswahlmöglichkeiten. Während HP, Dell, Acer, Lenovo, Fujitsu und Co sehr wohl Geräte im normalen Consumer-Bereich haben aber auch in dem gehobenen Bereich, findet man da immer eher was, was zu einem besser passt. Wer bei HP viel Leistung für wenig Geld hat, der wird nicht zu den Workstations oder bei den Notebooks zu den EliteBooks greifen. Apple hat in diesem Bereich aber nur Geräte, die vom Preis her eigentlich als "Konkurrenz" eben diese EliteBooks hat. Nimmt man nun die Apple MacBookPros und die EliteBooks, so ist der Kostenfaktor beider Geräte ungefähr gleich. Ich gehöre zu den Leuten, die zu einem EliteBook greifen oder einem MacBookPro, für mich stellte sich also nicht die Frage, ob ich 1500,- bis 2500,- für ein Notebook ausgebe, sondern welches für mich das beste gesamt Bild abliefert. Wenn ich die selbe Leistung hätte haben wollen, hätte ich aber auch zu einem Dell für 500,- bis 1000,- weniger greifen können, hätte aber an anderen Punkten abstriche machen können.

Die pauschale Aussage, dass Apple Hardware zu teuer ist, ist so nicht haltbar oder eben auch auf die anderen Firmen übertragbar. Für manche reichen die "standard" Consumer-Geräte, im Vergleich zu diesen, bietet ein MacBookPro zuwenig Leistung fürs Geld, aber auch ein EliteBook ist im Vergleich zu den normalen Consumer-Geräten zu teuer, genau so wie eine Quadro-Karte zu einer normalen GeForce im Vergleich zu teuer ist oder ein Xeon gegen einen Core iX. Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will.

Das habe ich ja geschrieben.
Apple an sich ist ja gut und teilweise auch vorbildlich, für die große Masse sind und bleiben die Dinger aber einfach nur überteuert, weil die große Masse nicht die höherpreisigen Features oder Extras wie das Apple-Gehäuse brauchen.
Die Frage war schon immer, ob man für sein Geld die maximale Qualität, Leistung, etwas von Beidem oder was auch immer besorgt.
Apple ist eben ein Mittelding mit "schickem" Design, bei dem man eben viel für "Kleinigkeiten" zahlt, die man entweder zu schätzen wissen muss oder wirklich so haben will. Allerdings zahlt man bei Apple auch einen ordentlichen Aufschlag nur für die Marke selbst, das darf man nicht vergessen und das wurde bereits mehrmals aufgezeigt. Bei dem einen Produkt mehr, beim Anderen eben weniger.

Bei Apple ist es ähnlich wie mit Autos. Es gibt auch Hersteller, die schon oft genug gesagt haben, dass die die Preise für ihr Auto nur so hoch halten, damit die Dinger weniger verkauft werden und sich von den "normalen Autos" abheben.
Genauso gibt es sehr sehr viele Reiche, die sich nur teure Dinge kaufen, weil die eben teuer sind und die anderen es wissen. Damit wollen die einfach nur zeigen, dass die mehr Geld haben. Einige Menschen sind nun mal Angeber, die für ihr Ego protzen müssen/wollen.

Bei Apple ist dieser Effekt zwar vergleichsweise ziemlich klein, weil sich quasi jeder ein iPhone, iMac, iWasAuchImmer kaufen kann, aber dennoch vorhanden, besonders bei Kindern und Schülern, die entweder nur Taschengeld bekommen oder nur einen Minijob haben.

Und natürlich darf man auch die Gruppe "Teuer = gut" nicht vergessen, die einfach keine Ahnung von den Geräten haben und sich diese nur kaufen, weil die eben teuer sind.
Damit bilden die sich auch automatisch ein, dass alles so viel besser ist.
Placebo und so... ;)
 
@AeS
Google mal das Wort "Selbstgefälligkeit".
Und guck dir Videos zum Grander Wasser und der Homöopathie an und mach endlich die Augen auf.

@Teralios
Wer alles toleriert, ist nur feige oder bequem. Echte Toleranz bedeutet, sich die Dinge auszusuchen, die man toleriert.
Echte Toleranz gibt's bei den meisten Menschen garnicht! Die Leute tolerieren Homosexuelle, weil es politisch korrekt ist, und verachten gleichzeitig Pedophile.
Das ist keine echte Toleranz, sondern wieder nur das Schwimmen mit der dummen, manipulierten Masse.
 
Zuletzt bearbeitet:
@schrammler: Du sprichst mir aus der Sehle. Ich schätze, das Apple alle Konkurenten verdringen will, damit man nur Apple kaufen kann.
 
@Konti

Einen Pädophilen zu Verachten hat nichts mit Intoleranz zu tun, denn er tut etwas gegen den Willen und die Freiheit eines anderen Menschen. Wenn zwei Männer sich ineinander verlieben geschieht das aus eigenem Willen. Das hat rein gar nichts mit einer manipulierten Gesellschaft zu tun.
 
Project-X schrieb:
Ein Wertvolles Unternehmen sieht für mich anders aus, z.B. IBM, die Mutter aller PC's

Kurzes Gedächtnis oder zu jung? Die Mutter aller PCs ist der Apple || und Steve Wozniak hält das Patent auf den "PC".
 
@Konti

Ja schon klar. Wenn aber ein Mann vor dir steht und dir sagt das er gerne deine Tochter am Strand beobachtet und sich hinter den Dünen dabei selber beglückt hat es nichts mit Intoleranz zu tun wenn dir das überhaupt nicht gefällt.
 
Halema schrieb:
Der Gewinn ist im Vergleich zum Börsenwert ein Witz. Es wird viel spekuliert und meiner Meinung nach zu viel.

KGV ist aktuell bei 14,8. Was ist daran besonders?
Oder wolltest Du hier nur ein bißchen blubbern?

Zum Vergleich: IBM 13,6 / HP 7,6 / Oracle 16,6 / Google 20,3 / MS 9,3 / Lenovo 22,2 / Nokia 10,7
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bekanntermaßen sind Blasen zum Platzen da ;)
Wird hart für Kleinanleger (leider), aber dem Gesamtwohl dürfte damit wohl gut gedient sein.
 
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