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NewsApple Mac Pro: Die technischen Raffinessen des Innenlebens im Überblick
Sechs Jahre nach der „Tonne“ hat Apple gestern einen neuen Mac Pro veröffentlicht, der mit aktueller Hardware ausgestattet und wieder aufrüstbar ist. Auch das Pro Display XDR mit 6K-Auflösung ist neu in Apples Sortiment. Speziell zum Mac Pro fasst ComputerBase in diesem Artikel die versteckten technischen Details zusammen.
Danke, wirklich guter Artikel. Schade, daß so wenig über den FPGA bekannt ist. Wißt ihr, ob der von Altera, Xillinx oder von einem kleineren Hersteller ist?
Grandioses Gerät von Apple. Endlich hört man auf, das Design in den Vordergrund zustellen, sondern wirklich wieder "Werkzeug" herzustellen. Ich muss sagen, dass was Apple gestern vorgestellt hat, macht mir wieder Mut. Vlt. gibt es ja bald wieder ein Macbook Pro mit gescheiter Tastatur und ein revolutionäres iPhone.
Hat schon jemand herausgefunden, wofür die Sata-Ports hier eingebaut sind, wenn man doch gar keine Slots für Festplaten/SSDs mit Sata im Gehäusekäfig hat?
Diesmal macht Apple es beim Mac Pro richtig, keine Kompromisse. Preise in sinnvoller Konfiguration jenseits der 10.000€ natürlich.
Weiß denn jemand wie Apple das mit dem Service macht. Wenn ich mir bei HP eine Workstation zusammenstelle, bieten die die VOS an, ggf. sogar innerhalb 4 Stunden. Wenn ich bei Apple 10k investiere, sollte das ähnlich sein. Gibt's da Erfahrungen?
Und, wie kommt den MacOS mit so vielen Kernen und RAM klar? Windows war da ja anfangs bei AMD etwas zickig...
Ich bin überrascht, wie flexibel der Mac Pro erscheint. Quasi alles ist selbst austauschbar? Wird somit wohl das erste Apple Gerät, mit einem besserem iFixit Score.
Hat schon jemand herausgefunden, wofür die Sata-Ports hier eingebaut sind, wenn man doch gar keine Slots für Festplaten/SSDs mit Sata im Gehäusekäfig hat?
Ich finde es mehr als lächerlich, dass Apple wieder auf Intel setzt... Epyc 2 (Rome) oder ein Threadripper 3 (Castle Peak) wäre die bei WEITEM bessere/modernere Plattform gewesen - schade Apple, die Chance etwas wirklich wegweisendes und mutiges vorzustellen wurde leider verpasst! So hat man wieder die Intel CPUs mit allen dazugehörigen Sicherheitslücken, schlechter Performance/Watt im Vergleich zu Zen 2 UND (was Apple ja immer sehr wichtig war) "veraltete" Technik mit PCIE 3.0 - Apple hat sich hier wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Einzig die Grafikfähigkeiten der Maschine mit bis zu 4x Vega II a 32GB sind TOP - alles andere eher Meh.
Mal gespannt on das Ding vernünftig zu zerlegen ist oder ob sie hier auch wieder alles dafür tun es dem Techniker so schwer wie möglich zu machen.
Die Tonne war ja absolut nervtötend zu reparieren und dem der sie entworfen hat wünsch ich immernoch alles Schlechte.
Ich sehe wenig wirklich revolutionäres. Im Grunde Standardhardware, hier und da um eigene Lösungen ergänzt.
Ich bin ja mal bei der Kühlung / Lautstärke gespannt. Die Vegas und die dicke Intel CPU sind ja doch recht heiße Komponenten und drosseln bei zu hohen Temperaturen fix. Das Problem haben die imacs und die Macbook Pros auch. Ob Sie das leise kühl bekommen?
Ansonsten paar nette Ideen, aber leider auch einige Appletypische Einschränkungen. Durch reine AMD Konfiguration auf der GPU Seite schließt man einige Anwendungszwecke aus. Hier muss man dann wohl selber schrauben, aber wie siehts dann mit den treibern aus?
Auch auf der CPU Seite wäre AMD sicher für viele Einsatzzwecke eine spannende Wahl gewesen. Aber man wendet sich mit dem macpro ja doch hauptsächlich eher an kreative Pros und content creator. Da fährt man in vielen Fällen mit Intel besser, als mit AMD.
Mit einer Workstation kann man halt nicht alle Bereiche bedienen. Mal hoffen, dass man den macPro nun nicht wieder jahre lang vergisst
Picard87 schrieb:
Und, wie kommt den MacOS mit so vielen Kernen und RAM klar?
Hat schon jemand herausgefunden, wofür die Sata-Ports hier eingebaut sind, wenn man doch gar keine Slots für Festplaten/SSDs mit Sata im Gehäusekäfig hat?
Und was ist das für ein Anschluss neben den Sata Anschlüssen?
@Shoryuken94
Naja, Standardhardware? Ich sehe da wenig Standard. Alleine das Board ist alles andere als Standard. Dazu kommt die Stromversororgung für die Grafikkarten über den Slot. Dazu die Vega II Duo.
Ich finde die Technik ja schon sehr beeindruckend.
Bin wirklich gespannt was das Topmodell kosten wird, kommt man da mit 50.000€ aus?
Nur die SSD finde ich etwas frech, 256GB SSD in einem Rechner für 6000€ ist echt unverschämt, 1TB wäre ja wohl das Minimum gewesen.
Generell ist die Speicherausstattung sehr mager, im Vergleich zum RAM. Warum setzt man überall auf Superlative und da auf Hausfrauen-PC?
Das war sowieso klar. Was mich eher verwundert ist, daß Apple keine Vorabprodukte bekommt, bzw. keinen Technologievorsprung vor der Konkurrenz. Der Vertrag mit Intel wird langfristig angelegt sein. Die können nicht einfach den Hersteller wechseln.
Muss auch mal sein.
Und ja, für mich ist es in gewisser Weise Kritik am Design. Das geht mir auch teilweise mit anderen Produkten von Apple so, wie z.B. die Air Pods die aussehen wie Oral-B Bürsten.
Nach heißlaufenden Mülleimern und Durchschnittshardware endlich ein würdiger Nachfolger für die alten PowerMacs. Vieles tauschbar, ein adäquates Kühlkonzept, Potenzial für gewaltige Rechenleistung, FPGA Erweiterung, ein tolles Arbeitsgerät. PCIe4 fehlt und ein Modell mit Epyc wäre nett gewesen. Die Preise sind halt appletypisch, waren sie immer schon und werden sie immer sein.
Die alte Käsereibe (der Begriff dafür fliegt nicht erst seit 24h rum), der G5 PowerMac, war zwar nicht in diesen Sphären angesiedelt aber auch alles andere als günstig. Ein 2x2,7 GHz Modell mit nahezu Basisausstattung kam vor ~15 Jahren schon an die 5k.
Stefan51278 schrieb:
Hat schon jemand herausgefunden, wofür die Sata-Ports hier eingebaut sind, wenn man doch gar keine Slots für Festplaten/SSDs mit Sata im Gehäusekäfig hat?