ARM wird "niemals" schneller als x86 werden ausser sie geben die ARM Vorteile die ihren Erfolg ausmachen ab: klein, billig, stromsparend.
Intel und AMD haben schon CPUs wie ARM entwickelt: Atoms z.B. Nur will die keiner weil sie eben laaaaangsam sind und keinerlei Konkurrenz zu Kaby Lake oder Ryzen.
ARM macht gute CPUs für ihr Anwendungsgebiet, aber eben NUR für ihr Anwendungsgebiet. Ein OSX Laptop ist das nicht.
Jedes Notebook, auch Macbooks, haben jetzt schon ein halbes Dutzend oder so ARM CPUs eingebaut, kein Schwein interessiert es. Aber kaum baut Apple einen neuen Chip auf ARM Basis (der alte war bestimmt auch schon ein ARM Cortex R oder so was) dann schreibt die ganze Meute wieder nutzlose Artikel.
Der Chip vom iPad Pro ist ja gar nicht so weit vom Core i3 entfernt.
Doch ist er, genauso wie ein Atom sehr weit entfernt ist. Einen Cortex A oder einen Atom kann ich mit 2.5W bauen, einen i3 nicht. Eine Intel "m" CPU kann ich mit 2.5W bauen, aber die kostet dann auch wieder das 3-4 Fache wie die ARM CPU...
x86 hat einen Nachteil, ja: muss alle Befehle von x86 Code in den CPU internen RISC Befehlssatz konvertieren und ggf. die alten CSIC Befehle wie "movsb" mit Microcode emulieren. Das hat so zu 32nm Zeiten oder so ~5% pro Kern oder sogar der CPU an Chipfläche ausgemacht, heute natürlich weniger.
Kann auch sein daß dies jetzt der µOP Cache macht, d.h. das würde heute sogar mehr Chipfläche kosten weil Cache eben größer ist als nur die Umwandellogik alleine.