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News Project Volterra: Microsoft verkauft Mini-PC mit Arm-Chip für 700 Euro
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Project Volterra: Microsoft verkauft Mini-PC mit Arm-Chip für 700 Euro
Jasmin83
Admiral
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So wie bei den Konsolen, wenn man etwas durchsetzen will, gerade von einem großen Konzern wie M$, dann muss man das Geld in die Hand nehmen und das als Zuschussgeschäft sehen, das sich später auszahlt, so wird das nur wieder die nächste Totgeburt. Wenn man den Preis radikal günstig ansetzt, erhält man Käufer und Marktverbreitung. Die ersten M1 Macbook Air waren auch Krass im Preis, beim M2 Macbook Air sieht man erst was die sonst regulär kosten würden, aber Apple hat auch mit einem (evtl. Zuschuss-)Geschäft die Teile verbreitet, die sich dann nach guten Erfahrungen irgendwann M4, M5, M6 Macbook Air für den "normalpreis" kaufen werden.Photographil schrieb:Stückzahlen halt. Wie will man mit ner Hand voll Stückzahlen günstiger sein wie die etablierte Massenproduktionen?
Der Thread ist irgendwie zu "Wünsch dir was" geworden.
Nebenbei:
Es gab schon einmal ein SDK von MS mit Windows 10 ARM, https://www.computerbase.de/news/pc...microsoft-und-qualcomm-fuer-entwickler.76660/
Und was anderes ist auch dieses SDK nicht. Darum ist der Wunsch nach Linux in diesem Thread bzw. zu der News irgendwie seltsam. Es sei denn, man gehört zu den 66% der Internetnutzer, die nur die Schlagzeile lesen, nicht jedoch den Artikel.
Nebenbei:
Es gab schon einmal ein SDK von MS mit Windows 10 ARM, https://www.computerbase.de/news/pc...microsoft-und-qualcomm-fuer-entwickler.76660/
Und was anderes ist auch dieses SDK nicht. Darum ist der Wunsch nach Linux in diesem Thread bzw. zu der News irgendwie seltsam. Es sei denn, man gehört zu den 66% der Internetnutzer, die nur die Schlagzeile lesen, nicht jedoch den Artikel.
Unti schrieb:Hab Win11 ARM schon in einer VM aufm MacBook ausprobiert.... das "Main" OS läuft gut, ARM Apps eigentlich auch, den Rest kannst du vollkommen vergessen und dafür sind die Preise dann zu teuer... hier ist MacOS einfach viel viel weiter...
Ich empfinde tatsächlich genau das Gegenteil. Habe eine Parallels VM mit Windows 11 ARM auf meinem MacBook mit M1 Max laufen, inzwischen seit fast einem Jahr. Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie stabil und zuverlässig das System läuft. Die Leistung ist auch top - gab ja sogar Vergleiche, die den VMs auf Apple SOCs tatsächlich eine bessere Performance gegenüber nativer Installation auf den Qualcom SOCs bescheinigt haben. Ich habe keinen direkten Vergleich, aber gefühlt läuft es wirklich rasend schnell. Und den M1 Max juckt das irgendwie alles gar nicht, kein Mucks zu hören
Ich nutze die VM eigentlich täglich im produktiven Einsatz, bis jetzt hat noch jede Software funktioniert. Selbst Spiele laufen gut, auch alte. Nach dem Artikel zu GTA hier mal GTA2 ausprobiert - keine Abstürze o.ä. Auch Anno 1800 zieht er erstaunlich gut, wobei ich da vielleicht Parallels Pro bräuchte um der VM etwas mehr Ressourcen geben zu können.
Ich würde mich freuen wenn Microsoft Windows ARM in Zukunft offiziell lizenzieren würde.
KitKat::new()
Rear Admiral Pro
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Performancemäßig?Unti schrieb:Hab Win11 ARM schon in einer VM aufm MacBook ausprobiert.... das "Main" OS läuft gut, ARM Apps eigentlich auch, den Rest kannst du vollkommen vergessen und dafür sind die Preise dann zu teuer...
Aussagekraft wohl begrenzt durch VM...
CCIBS
Captain
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MS will offensichtlich Windows für ARM bereit machen, was auch verständlich ist. Nur müssen sie dafür auf zwei Partys Tanzen, weshalb es wohl offensichtlich schon etwas schleppend voran geht.
So wie ich den Mini-PC verstehe dient er ja an erster Stelle dafür, dass Entwickler darauf experimentieren können.
Natürlich kommen dann Fragen auf wie "Wieso sollte jemand Geld für einen Mini-PC Ausgeben, um Software darauf zu entwickeln, wofür es im Grunde gar keinen Markt gibt. Andererseits weiß ich auch nicht, ob MS diese Dinger einfach verschenken darf. Oder was für Kooperationen es gibt, nach dem Kauf.
Die Idee finde ich sehr Interessant, auch wenn die Umsetzung von außen etwas Halbherzig wirkt.
So wie ich den Mini-PC verstehe dient er ja an erster Stelle dafür, dass Entwickler darauf experimentieren können.
Natürlich kommen dann Fragen auf wie "Wieso sollte jemand Geld für einen Mini-PC Ausgeben, um Software darauf zu entwickeln, wofür es im Grunde gar keinen Markt gibt. Andererseits weiß ich auch nicht, ob MS diese Dinger einfach verschenken darf. Oder was für Kooperationen es gibt, nach dem Kauf.
Die Idee finde ich sehr Interessant, auch wenn die Umsetzung von außen etwas Halbherzig wirkt.
HITCHER_I
Commodore
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Viel zu teuer dafür, man bekommt eine moderne Android TV-Box für weniger als 100€,S.K. schrieb:Als kleinen Media-PC hinterm TV könnte ich mir das Ding gut vorstellen. Fehlt noch ein HDMI Ausgang.
und die hat Fernbedienung und könnte man statt Android auch CoreELEC von SD-Karte laufen lassen,
weil das hat interessante Kodi-Addons.
So etwas in der Art:
https://de.banggood.com/VONTAR-X4-A...4.html?cur_warehouse=CN&ID=47184&rmmds=search
Code:
https://www.gearbest.com/tv-box/pp_3003923321819390.html
Zuletzt bearbeitet:
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Admiral
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Der kleinste Intel Nuc mit Alder Lake, 32GB DDR4-SODIMM, flotte 500GB Nvme SSD liegt bei ~665€Photographil schrieb:@ghecko
Welche Alternativen gibt es?
Hat keine Windowslizenz, aber tendenziell eine deutlich schnellere CPU
Eine Hand voll ist bei Produkten für den globalen Markt ganz fix ein Los mit N>10.000, da nimmt man den größten Teil der Skaleneffekte schon mit. Zudem Microsoft ja bereits etablierte Beziehungen zu Fertigern hat und da quasi "nur" das Umrüsten von 1-2Fertigungslinien bezahlen muss.Photographil schrieb:@ghecko
Stückzahlen halt. Wie will man mit ner Hand voll Stückzahlen günstiger sein wie die etablierte Massenproduktionen?
Die SoCs sind in der Regel leider recht lahmdeekey777 schrieb:Es gibt doch ARM-Geräte mit Linux. Nicht die besten SoCs,a ber es gibt sie, zB Pinebook Pro oder gar das https://in.gizinfo.com/p/huawei-qingyun-l410-laptop-l8EHwlHwCXz
Dazu noch Ein-Platinen-Rechner.
Preislich ist das Gerät auf dem Niveau von normalen Mini PCs, mit PCs kann ich machen was ich will. Wenn ich damit arbeiten will, kommt Linux drauf.deekey777 schrieb:Der Thread ist irgendwie zu "Wünsch dir was" geworden.
[...]
Und was anderes ist auch dieses SDK nicht. Darum ist der Wunsch nach Linux in diesem Thread bzw. zu der News irgendwie seltsam.
Die SoCs von Qualcomm sind derzeit auch bedeutend langsamer als die Lösungen von Apple, AMD oder Intel.Lenni8 schrieb:Ich empfinde tatsächlich genau das Gegenteil. Habe eine Parallels VM mit Windows 11 ARM auf meinem MacBook mit M1 Max laufen, inzwischen seit fast einem Jahr. Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie stabil und zuverlässig das System läuft. Die Leistung ist auch top - gab ja sogar Vergleiche, die den VMs auf Apple SOCs tatsächlich eine bessere Performance gegenüber nativer Installation auf den Qualcom SOCs bescheinigt haben.
Nein nein, das wollte ich nicht sagen, kein Win11 ARM Bashing hier.Lenni8 schrieb:Ich empfinde tatsächlich genau das Gegenteil. Habe eine Parallels VM mit Windows 11 ARM auf meinem MacBook mit M1 Max laufen, inzwischen seit fast einem Jahr. Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, wie stabil und zuverlässig das System läuft. Die Leistung ist auch top - gab ja sogar Vergleiche, die den VMs auf Apple SOCs tatsächlich eine bessere Performance gegenüber nativer Installation auf den Qualcom SOCs bescheinigt haben. Ich habe keinen direkten Vergleich, aber gefühlt läuft es wirklich rasend schnell. Und den M1 Max juckt das irgendwie alles gar nicht, kein Mucks zu hören
Laufen tut es gut, viel Software also welche Nativ für ARM64 geschrieben wurde läuft auch super.
Schneller ist der M1 natürlich (der M1 Pro und M2 sowieso), weil einfach viel komplexer wie so ein Qualcomm Snapdragon...
Was ich meine ist: Unter Windows ist die Softwarefragmentierung in Bezug auf rein x86 kompatibler Software viel zu groß. Die Emulation funktioniert manchmal ganz gut, meist sogar und dann unter dem M1 auch flott (QC nie probiert, hört man aber nie gutes...).
Jedoch gibt es viel mehr "inkompatible" Software wie jetzt unter MacOS, welches ja Rosetta nutzt um x86 Software zu emulieren.
Mehr sag ich nicht, die Entwicklung dahingehend finde ich gut.
Sparsamer sind die Systeme allemal.
Siehe oben.KitKat::new() schrieb:Performancemäßig?
Aussagekraft wohl begrenzt durch VM...
Parallels ist schon sehr effizient und lief auch immer gut.
Der M1 Pro hat schon Dampf, der ist auch in der Virtualisierung schnelle wie so ein mobiler Qualcomm SoC.
Ergänzung ()
Leider hat man sich den Markt, die Kundschaft und damit den Rattenschwanz so hingezüchtet.CCIBS schrieb:Die Idee finde ich sehr Interessant, auch wenn die Umsetzung von außen etwas Halbherzig wirkt.
Ist wie bei Google mit Android.
Leider gibt es zu viele Altlasten.
Dass Microsoft hier nicht einfach wie Apple Harakiri machen kann - allein schon aufgrund der Nutzeranzahl ist leider klar.
Das ist alles ein schwieriges Unterfangen, per-se aber eigentlich der richtige Weg.
Aufgrund der vielen Befehlssätze und universellen Anwendungszwecke ist eine x86 CPU schon längst überladen und somit nicht mehr effizient.
Joshinator
Commander
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Der Tenor ist eher: mit einem anderem OS wäre das größere Problem von Windows on Arm behoben.deekey777 schrieb:Darum ist der Wunsch nach Linux in diesem Thread bzw. zu der News irgendwie seltsam.
Der Software-Support (und auch der Hardware-Support für x86 Emulation durch die CPU) hat sich seit Windows RT einfach nicht enorm verbessert.
Es gibt genug Windows on Arm Geräte, wenn es so nen Devkit nicht geben würde könnten Entwickler auch zu anderen Geräten greifen.
Aber weder Microsoft noch die Software Hersteller nehmen nach 10 Jahren Windows on Arm ernst. Und Enduser erst recht nicht wenn die Hardware teurer und eingeschränkter ist.
Die Hardware vom Devkit für den Preis ist ja solide. Irgendwie logisch, dass die Leute die noch an Desktop-Arm (außerhalb von Apple) interessiert sind, einfach zu einem OS greifen wollen wo das weniger ein Problem ist.
Würd mich nicht wundern, wenn die kleine Kiste eine bessere Hardware als der neue Surface Studio 2 verbaut hat.
Die Frage ist, wie treibt man die Software Entwicklung in die Richtung ARM? Apple hats mit ihrem Umstieg auf Silicon gezeigt, wie leicht es gehen könnte - sofern Software und Hardware aus dem eigenen Haus kommt.
Die Frage ist, wie treibt man die Software Entwicklung in die Richtung ARM? Apple hats mit ihrem Umstieg auf Silicon gezeigt, wie leicht es gehen könnte - sofern Software und Hardware aus dem eigenen Haus kommt.
Zuletzt bearbeitet:
Steini1990
Commodore Pro
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Warum bieten sie das nur als Entwicklerkit an? Das Ding könnten sie doch auch an Private als ARM-PC verkaufen.
crackett
Lt. Commander
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Grundsätzlich gut, daß MS sowas anbietet. Hoffentlich bleiben sie dran am Thema ARM.
Lief schon mit dem M1 erstaunlich gut und auf dem M1 Pro glaubt man nicht, daß man Windows on ARM in einer VM vor sich hat. Parallels kann man auch nicht mit VirtualBox vergleichen - dazwischen liegen Welten...KitKat::new() schrieb:Performancemäßig?
Aussagekraft wohl begrenzt durch VM...
tomgit
Commodore
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Ich tippe eher auf ein "noch" nicht. Würde mich nicht überraschen, wenn Microsoft dies anbietet, wenn entweder mehr SQ3 oder der Nachfolger verfügbar sind.Jongleur schrieb:Surface Mini
Endnutzer sind ja nicht prinzipiell ausgeschlossen, ein spezielles Konto ist zur Bestellung ja nicht nötig. Mich würde aber nicht überraschen, dass damit eben halt einfach eher Entwickler erreicht werden sollen, die halt keine Lust haben, extra eine Dockingstation für ein Surface Pro X, 9 ARM, Thinkpad X13s oder ähnliches zu kaufen.Steini1990 schrieb:Warum bieten sie das nur als Entwicklerkit an?
Außerdem ist es vielleicht eine andere Erwartungshaltung. Der 8cx Gen 3 scheint zwar nicht schlecht zu sein, ist aber eben kein "traditioneller" Desktop-Chip, womit dieser unausweichlich verglichen werden würde, wenn das Ding für Endnutzer vermarktet werde. Für die allermeisten wäre vermutlich ein NUC oder Ähnliches das deutlich bessere Produkt.
Und vermutlich werden von Project Volterra jetzt nicht die Unmengen produziert. So kann Microsoft wenigstens ein bisschen steuern, um Scalpern zuvor zu kommen (die es natürlich trotzdem geben wird).
Tsu
Ensign
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- Dez. 2021
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- 206
Für Linux würde ich mir einen Asrock X300 holen.
Das Gerät, mit Windows, was soll damit jemand machen, der nicht entwickelt? Windows ist drauf, Zwift oder ein anderes Spiel würde aber nicht gehen. Ebenso mangelt es an Treibern für allerlei Geräte, die dran könnten.
Als Entwickler packe ich ARM64 in QEMU und nutze meinen Rechner weiter.
In der Pipeline? AWS Graviton.
Das Gerät, mit Windows, was soll damit jemand machen, der nicht entwickelt? Windows ist drauf, Zwift oder ein anderes Spiel würde aber nicht gehen. Ebenso mangelt es an Treibern für allerlei Geräte, die dran könnten.
Als Entwickler packe ich ARM64 in QEMU und nutze meinen Rechner weiter.
In der Pipeline? AWS Graviton.
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