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NewsApple: Zugriff auf private Daten verstößt gegen Vorgaben
Für eine rege Diskussion sorgt derzeit das Verhalten wohl zahlreicher Apps, ohne Nachfrage persönliche Daten von iOS-Geräten wie dem iPhone oder iPad auf die eigenen Server zu übertragen. Im Fokus steht dabei die Frage, warum dies überhaupt möglich ist – insbesondere im Vergleich zu Android.
Wow, hatte bisher gedacht bei iOS wären die Daten sicher, es gab ja immer wieder Beiträge von iOS-Nutzern, die das Rechtevergabe-System bei Android immer scharf kritisiert haben. Man käme zu leicht an Daten. Tja und nun stellt sich raus, dass iOS nicht besser ist -.-
Wo kommen wir bei der ganzen Datensammelwut eigentlich noch hin...
na da macht es sich Apple aber einfach... "es ist ja verboten"
Ist ja schön wenn sie es erkennen, aber die einzige wirklich sinnvolle Lösung ist entweder:
A) das OS lässt es nicht so einfach zu
B) ich checke die APPs beim freigeben auch darauf
und wenn jemand verstößt gehört er weg als Entwickler - fertig!
Das ist bei Android besser gelöst, da kommt man offenbar nicht drum rum zumindest zu fragen, wenn der Nutzer dann einfach alles erlaubt ist es immerhin sein Bier.
Solange Apple drauf reagiert und nicht sagt dass gibts garnicht is das ja auch gut, was ich mir wünschen würde ist eine Lösung bei Android (leider nur mit root möglich) wie LBE Privacy Guard, der mich warnen kann wenn bestimmte Rechte gefordert werden, oder aber auch gezielt Apps bestimmte Rechte wieder entziehen kann.
Mirist bewusst dass natürlich viele Leute ihre Apps kaputtbegrenzen würde und sich wundern dass nichts mehr richtig läuft und dann dem OS die Schuld geben, aber eien Möglichkeit (vlt. n bissel versteckt) das ganze uach ohne Root zu machen wäre schön.
Mehr Kontrolle geht nicht.
Ich habe manchmal aber auch das Gefühl dass viele otto normal Verbrauchter einfahc nciht auf die Berechtigungen gucken: Meien Freundin hab ich wenigstens schon dazu gebrahct mich erstmal über die Berrechtigungen schauen zu lassen bevor sie eine App installiert (außer die App will nur Internet), aber wenn ich Apps im Market sehe die die Rechte haben zum Beispiel SMS auszulesen oder zu Senden oder alle möglichen anderen Sachen und dass die danna uch noch unglaublich oft geladen werden, zweifle ich doch an den normalen Menschenverstand mancher.
Sry fürs leicht Off topic werden ^^
Ein harter Fragenkatalog. Nur was mit der Frage nach bereits installierten Apps. Wie stellt man deren Auskunft über die verwendeten/gezogenen Daten sicher?
Wär schon mal interessant zu wissen, wie viele von den eigenen Apps private Daten sammeln 0o
Auch, wenn die meisten von "seriösen" Anbietern sind, weiß man ja nie, was die sonst noch so abziehen...
Schon wieder ein dickes - an die App kontrolle seitens Apple.
Das letzte was man als Entwickler eines für die Massen gedachten Betriebssystems will ist es dem Endkunden dazu zu bringen Sich Gedanken darüber machen zu müssen.
Sprich Sicherheitsabfragen vermeiden, das manuelle Setzen von Berechtigungen vermeiden, den Kunden nicht darüber informieren welche seiner Daten übertragen werden und wie sie genutzt werden.
Zunehmend ist dies das Konzept aller modernen Betriebssysteme (jene aus dem Hause Apple an der Speerspitze) wobei dieser Mangel an Informationen als gesteigerte Sicherheit verkauft wird. Wo es keine Sicherheitsabfragen gibt wird der Kunde nicht auf Sicherheitsprobleme hingewiesen und wo der Kunde keinen Hinweis erhält kann auch kein Problem vorliegen, ganz logisch!
Lustigerweise wurde früher* als größtes Problem erachtet, dass Schädlinge entweder Daten löschen oder aber an Dritte weiter reichen. Das Letzte scheint mittlerweile von vielen Kunden als Feature akzeptiert zu sein, denn die Welle die es auslösen müsste wird nicht ausgelöst werden.
Oder auch: Wie das Märchen vom sicheren (sicherstem) Betriebssystem entstand.
*Boar fühle ich mich alt und dabei erinnere ich mich geradeso noch an die Win95 Zeiten
Es nervt einfach nur wie überall unsere Daten verkauft werden (denn zu nichts anderem als Geld damit zu machen dienen solche Datensammlungen überhaupt...). Wo soll das noch hinführen? Solch ein Handel mit den eigenen Daten (oder im Falle eines Handys auch der Daten von Freunden - Telefonnummern, Adresse, ect.) ohne direkte Zustimmung aller beteiligten sollte unter Strafe gestellt werden! Kann doch nicht sein sowas!
Man hat doch nicht ernsthaft geglaubt man würde sich an diese Richtlinie halten? "Regeln sind da , um gebrochen zu werden"
Vorgaben bringen da überhaupt nichts, schon gar nicht wenn es um Geld (bzw. Werbeeinnahmen, der Hauptgrund für die Datensammelei) geht. Für ein Smartphone, wo die persönlichsten Dinge drauf sind, ist eine gute Rechteverwaltung Pflicht. Android hat hier aber auch noch was zu lernen. Es ist mir unverständlich, wieso man den Apps ohne root nicht einzelne Rechte entziehen kann. Wenn die App dann nicht mehr starten will, ist das das Problem des Appentwicklers, denn so eine App erhält eben keine große Verbreitung mehr (außer die Facebook App natürlich, bei der scheint es Narrenfreiheit zu geben...)
Der Artikel stellt das gesamte bisherige System Infrage, so derartige Äußerungen halte ich in einem neutralen Artikel etwas überzogen. Schließlich halteten sich die meisten Entwickler-Richtlinien daran. Die Strafen bei Nichteinhaltung wären einfach zu hoch gewesen.
Eine unüberwindbare Schranke ohne Einverständniserklärung des Nutzers macht Sinn, siehe "erlauben zu orten" etc.
Schon beeindruckend wie so manche Firma immer noch glaubt, Datenschutz und Privatsphäre nicht so streng nehmen zu müssen. Bereits letztes Jahr sind die Leute wegen dem PSN-Hack, Origin und Facebook-Lebenstabelle wachsam und kritisch geworden was ihre Daten im Internet angeht, und letzten Monat gab es dann den Supergau mit SOPA/PIPA/ACTA und die massiven Proteste dagegen.
Wer jetzt immer noch Daten sammelt, ist selbst schuld - wir tolerieren nichts mehr stillschweigend!
In Zeiten von ACTA und Co. finde ich es bedenklich wie mit dem "normalen Menschen" umgegangen wird.
Unternehmen "stehlen" ungefragt und unbestraft unsere Daten, aber sobald wir ein Bild irgendwo posten oder ein (gema)freies Lied tauschen wird kräftig ausgeteilt und reguliert.
Die Regierungen dieser Welt sollten wieder für den Schutz der Bürger kämpfen und nicht für den Schutz der Reichen und Konzerne!
Das ist jetzt ein schlechter Witz oder? Es ist eigentlich nicht gestattet dass Apps sowas machen? Wie wenn das irgendwen interessieren würde, solange der Zugriff möglich ist wird auch zugegriffen.
Sehr schwach von iOS dass der Zugriff hier nicht generell einem Berechtigungssystem unterliegt wie bei Android. Welche App auf meine Kontakte zugreifen darf will ICH entscheiden und mich nicht auf den guten Willen anderer verlassen.
Mag sein, dass die Entwickler sich an die Entwickler-Richtlinien nicht halten, aber angeboten werden die Apps von Apple und daher trägt auch Apple die Verantwortung... - alles andere sind Ausreden.
Also bei der Installation von WhatsApp zum Beispiel, wird man gefragt, ob man die App auf die Kontakte zugreifen lassen möchte. Scheint aber eine Meldung der App zu sein und nicht von iOS (auch wenn es sehr danach aussieht.)
Dachte bis jetzt immer das sei eine Meldung von iOS.
Das überrascht mich irgendwie nicht bzw. wieso ist das jetzt explizit neu?
Ich habe vor einem Monat das erste Mal ein iPhone in der Hand gehabt (von einer Bekannten) und musste das mitsamt iTunes auf dem Mac einrichten. Da ist mir die tolle Kontaktsynchronisation usw. (wird ja alles als Feature bzw. als "Plus" beworben) sofort aufgefallen. Die Geschichte mit den App-Rechten sowieso. Also wieso ist das jetzt eine Neuentdeckung?
Mit Naivität oder Gleichgültigkeit hat das Ganze auf jeden Fall in keiner Hinsicht etwas zu tun. Hier geht es darum persönliche Daten für Geld zu verkaufen. Oder ist das laut der News ein völlig neu auftretendes Problem, dass Interesse und so ein vollständig entwickelter (Schwarz-)Markt aus dem Untergrund erschienen ist?