Arbeits-Computer für intensive Kreativanwendungen ! Wechsel vom Mac ?

Pilzfuß

Cadet 1st Year
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Hallo an alle !
Meine Kernfrage stelle ich hier oben und alles im Fragebogen wird den tieferen inhaltlichen Anteil beschreiben.

Ich habe seit mehreren Jahren als Hauptgerät ein Macbook aus 2011 im Einsatz, es läuft stabil und wieder flott (seit Ram und SSD Einbau). Nur bei stärkerer Last klappt er schnell weg, beziehungsweise sind aufwändigere Sachen einfach gar nicht möglich.

Daher stellt sich mir die Initiale Frage, einen relativ neuen gebrauchten Imac 2019 mit rel. hochangesetzer Bestückung kaufen (da viele Kreativanwender auf MacOs schwören und es einfach geschmiert läuft) oder für das selbe Geld einen Windows Pc aufbauen ?
Um einerseits, "mehr" für mein Geld zu bekommen und andererseits auch mehr Aufrüstungsmöglichkeiten für die Zukunft zu haben....

Ich nutze keine expliziten "only Mac" Programme wie "ProTools" oder "Final Cut", von daher würde mich die Software nicht auf das Betriebssystem festsetzen.

Es soll einfach ein sehr leistungsstarker Rechner dabei rauskommen, wo ich mir über GAR KEINE Sachen mehr sorgen machen muss, dass ich es aus Performance Gründen, nicht umsetzen kann. Das bin ich nämlich Leid.

[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]


1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Damit zu zocken wird nicht der Fokus sein.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Ich möchte den Pc als Hauptrechner nutzen für sämtliche Aufgaben im Bereich um :
Audio -> in Ableton Live10 -> sehr viele virtuelle Instrumente (daher sehr Cpu intensiv) und generell aufwändige Plugins nutzen.
Video -> für den Videoschnitt wird Premiere zum Zuge kommen, in Kombination dazu AfterEffects
sowie Photoshop und Illustrator und Blender.
Ebenso sollte er keine Probleme mit aufwändigen Physik-Simulationen und dergleichen haben. Alles ohne Murren rendern und grafisch optimal arbeiten.

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?
Die Lautstärke ist eine semi-wichtige Angelegenheit, da ich den Pc weit genug von meinen Mikrofonen wegstellen kann, ist das kein Ausschlusskriterium. Ansonsten soll er einfach gut funktionieren und verlässlich sein.
Er sollte Thunderbolt 1-2 kompatibel sein.


4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)
Je nach Situation, 1-2 Monitore. Etwas zwischen 27-32 Zoll, 60hz. Und eventuell wenn es noch passt einen 21:9 Monitor für Videobearbeitung / Musikarrangementzwecke.


5. Nein, keine brauchbaren Teile mehr vorhanden.


6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

Den Monitor/die Monitore ausgeklammert, 3000€, auch gerne gebraucht.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Ich könnte auch noch einige Zeit mit dem Macbook Spaß haben, aber es sollte sich in den nächsten Monaten schon zumindest in eine Richtung bewegen, wo ich weis was Sinn machen kann. Wenn perfekt, dann gerne schnell.

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Zusammenbauen wär überhaupt kein Problem, da (A) Menschen mit KnowHow in meinem Umfeld sind und (B), ich selbst auch große Lust dazu habe.
__________________________________________________________________________________________________________________

Ich bin echt sehr gespannt, welche Ansichten ich hier auffinden und nutzen kann !
Hoffentlich könnt ihr mit meiner Anfrage etwas anfangen.

Liebe Grüße an alle Lesenden,
Fußpilz
 
Ein Paradebeispiel eines ausgefüllten Fragebogens. Bravo Zulu.

Pilzfuß schrieb:
Daher stellt sich mir die Initiale Frage, einen relativ neuen gebrauchten Imac 2019 mit rel. hochangesetzer Bestückung kaufen (da viele Kreativanwender auf MacOs schwören und es einfach geschmiert läuft) oder für das selbe Geld einen Windows Pc aufbauen ?
Was du bei einem iMac bekommst, ist ein toller Monitor. Der Rest steht in keinem Verhältnis zum Preis.

Deshalb:
https://geizhals.de/asrock-trx40-creator-90-mxbb70-a0uayz-a2181913.html?hloc=de
https://geizhals.de/amd-ryzen-threadripper-3960x-100-100000010wof-a2173562.html?hloc=de
2x https://geizhals.de/crucial-ballistix-schwarz-dimm-kit-32gb-bl2k16g32c16u4b-a2222385.html?hloc=de
https://geizhals.de/gainward-geforce-rtx-2070-super-phoenix-1679-a2214261.html
https://geizhals.de/pny-xlr8-cs3030-m-2-nvme-ssd-1tb-m280cs3030-1tb-rb-a1991316.html?hloc=de
Alternativ:
https://geizhals.de/samsung-ssd-970-evo-1tb-mz-v7e1t0bw-a1809117.html
https://geizhals.de/seasonic-focus-gx-750w-atx-2-4-focus-gx-750-a2119986.html?hloc=de
https://geizhals.de/be-quiet-pure-base-500-schwarz-bg034-a2126864.html
https://geizhals.de/noctua-nh-u14s-tr4-sp3-a1667707.html?hloc=de

Der dürfte den voll ausgebauten Mac Pro ganz schön alt aussehen lassen. Problem außerhalb des Mac Universums ist aber TB. Da bin ich aktuell raus, welche Usb-C version jetzt TB entspricht und ob das alles abwärts kompatibel ist. Vllt kann hier noch jemand Licht ins Dunkle bringen. Alternativ kann man TB aber über PCIe-Karten nachrüsten, bei TR kein Problem. Im Gegensatz zu AM4, da gehen uns die PCIe Lanes dafür aus, wenn zusätzlich noch ein paar NVMe dazukommen. Deshalb auch der TR und nicht der 3950X.
 
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@ghecko:
ich würde die bewährte 970 Evo der XLR8 CS3030 vorziehen, zumal der preisunterschied aktuell überschaubar ist. mit dem NH-U14S wirds eng im Pure Base 600. gemäß der jeweiligen specs passt das gerade eben so. vllt lieber ein Pure Base 500(DX) oder Meshify C oder auch Define R6/7/Meshify S2.
 
Ist es beim sTRX4 Ryzen Threadripper nicht wesentlich vorteilhafter auf ein Quad-Channel RAM-Kit zu setzen (z. B. 4x8 GB oder 4x16GB)?
 
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Bei Programmen die viel speicher nutzen sollten vier Speicherriegel rein. Der Quad-Cannel Modus schaft ca 95-98 GB/sek
 
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Discovery_1 schrieb:
wesentlich vorteilhafter auf ein Quad-Channel RAM-Kit
wern001 schrieb:
sollten vier Speicherriegel rein
Was ihr eventuell übersehen habt, ist das 2x vor dem Link. Das bedeutet, er soll sich das Kit Zwei Mal (2x) besorgen. Vom Ballistix hab ich leider kein Quadchannel Kit gefunden.
 
ghecko schrieb:
Was ihr eventuell übersehen habt, ist das 2x vor dem Link.
Ohh, hab' ich tatsächlich übersehen. Tja, ich bin blind auf beiden Ohren. :p
 
Ich bin echt überwältigt wie schnell und vorallem hilfreich die Antworten hier sind !
Danke dir @ghecko für die mega flinke Aufstellung !

Was das mit den Ram Riegeln anbelangt, @Discovery_1 / @ghecko / @wern001 wäre es dann schon eine gute Sache 2x32 zu haben, oder macht es noch einen merklichen Mehrwert aus sodass es sinnvoll wäre nach einem 4x16er Satz Ausschau zu halten ?
 
Da der Prozessor ein Quadchannel Speicherinterface hat, sollte die minimale Ausrüstung auch 4 Riegel sein.
Also das verlinkte Dualkit (2x16) einfach 2 mal bestellen, dann hast du deinen Quadchannel. 32GB mit einem 24-Kern Threadripper zu paaren kann man machen, das hungert ihn aber bei speicherintensiven Anwendungen aus. Und bei 2x32 hat man nur die halbe mögliche Bandbreite und hungert sich damit aus.
Wenn man unbedingt im Budget bleiben will und einem 32GB erst mal reichen, kann man natürlich mit 2 Riegel anfangen, mit der Perspektive, in der nächsten Zeit den Ausbau um ein zweites, identisches Kit zu erweitern.
 
Ich verstehe ! Das wäre natürlich Oberquatsch, wenn man schon so hinlangt.

Wären 4x32 Overkill in der Zusammenstellung ? Will das nur schonmal im Grundsatz verstehen. Also ob das Sinn macht in dieser Kombination.

Und die Grafikkarte, ich habe teilweise auch Karten mit einiges mehr an Gb um den Preis rum gefunden, gibt es da dann noch gravierendere Unterschiede, dass genau die vorgeschlagene Sinn macht ?

Danke für die Hilfe !
 
Wenn du stundenlange Orchesteraufnahmen mit 100+ Spuren abmischst, lange 4 oder 8K RAW-Aufnahmen schneidest oder riesige Blender-Scenen mit Gigabyteweise Texturen renderst macht das durchaus Sinn.
Da du aber gerade von einem Macbook kommst würde ich nicht vermuten, dass du zwingend 128GB RAM benötigst. Sinn kann das bei einem solchen System durchaus machen, aber ich kann dir nicht sagen ob das bei DIR Sinn macht, weil ich den Umfang deiner Projekte nicht kenne.

Mit 4x16GB hast du nach wie vor die Möglichkeit, auf 128GB (8x16GB) aufzurüsten, sollten dir die 64GB ausgehen. Andernfalls eben 4x32GB verbauen. Ist halt weit außerhalb deiner Budgetgrenze.
2x https://geizhals.de/crucial-ballist...bl2k32g32c16u4r-a2222498.html?hloc=at&hloc=de

Pilzfuß schrieb:
Und die Grafikkarte, ich habe teilweise auch Karten mit einiges mehr an Gb um den Preis rum gefunden
Meinst du die Radeon VI oder die GTX1080 Ti?
Nun, Premiere läuft nicht sonderlich gut auf der Radeon-Karte, da hier CUDA präferiert wird. Und Blender könnte beim Rendern Optix nutzen, was auf einer 1080ti nicht drin ist. Ich weiß nicht wie umfassend deine Beschäftigung in Blender ist, aber mit einer 2070 Super kann man schon sehr komplexe Sachen bearbeiten, ohne Performanceprobleme zu bekommen. Natürlich wäre auch hier die Radeon IV keine schlechte Karte, aber eben nicht in Premiere. Den restlichen Programmen ist die Grafikkarte ziemlich egal.
 
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ghecko schrieb:
Wenn du stundenlange Orchesteraufnahmen mit 100+ Spuren abmischst, lange 4 oder 8K RAW-Aufnahmen schneidest oder riesige Blender-Scenen mit Gigabyteweise Texturen renderst macht das durchaus Sinn.

Das hast du gut auf den Punkt gebracht !
Das wird am Ende wie du schon sagtest eine Budgetfrage bleiben, weil ein kollosales Upgrade ist es so wie du es vorgeschlagen hast sowieso schon, der Rest kann nachgerüstet werden (god bless).

ghecko schrieb:
Danke für die direkte Empfehlung.


ghecko schrieb:
Meinst du die Radeon VI oder die GTX1080 Ti?
Ich meinte damit generell, dass es so viele verschiedene Karten mit extremen Preisunterschied gibt, die aber alle 8gb haben oder teilweise mehr und das für z.T weniger als die von dir vorgeschlagene Karte.

Das ist eine Frage für mein Verständnis, wie diese krasse Preisvarianz zustande kommt.

Mein Gedanke ist gerade noch, je mehr Gb, desto besser ist auch die Karte...
Aber damit liege ich wohl falsch, wenn ich mir deine spezifischen Kommentare so ankucke.

Was wäre zu der Karte die du mir vorgeschlagenes hast, die nächst stärkere die im Setup Sinn macht ?
Ich glaube das könnte mir beim verstehen ziemlich weiterhelfen.



Vielen Dank für die bisherigen Tipps !
 
Pilzfuß schrieb:
Ich meinte damit generell, dass es so viele verschiedene Karten mit extremen Preisunterschied gibt, die aber alle 8gb haben oder teilweise mehr und das für z.T weniger als die von dir vorgeschlagene Karte.

Das ist eine Frage für mein Verständnis, wie diese krasse Preisvarianz zustande kommt.

Mein Gedanke ist gerade noch, je mehr Gb, desto besser ist auch die Karte...
Aber damit liege ich wohl falsch, wenn ich mir deine spezifischen Kommentare so ankucke.
Nun, man muss einen Kompromiss finden. VRAM ist bei vielen Compute-Anwendungen oder fordernden 3D-Anwendungen wie Blender oder Premiere essenziell, je mehr man davon hat, desto komplexere Aufgaben sind möglich.

Das darf aber wiederum nicht durch die generelle Leistung des Grafikprozessors unterschnitten werden. Die Bandbreite an Leistung zwischen 8GB Karten ist zweifellos die größte und je nach Budget und Aufgabenbereich kann man zwischen einer Vielzahl an Modellen wählen.

Letztlich muss noch der Hersteller der GPU betrachtet werden, da viele Anwendungen spezifische APIs oder Architekturen Präferieren. In deinem Fall ist das CUDA, Welches für Blender nicht essenziell, aber für Premiere die leistungsfähigere API gegenüber OpenCL darstellt. Wobei Premiere schlicht und einfach schlecht optimiert ist, um es korrekt auszudrücken. Die haben sich nur auf CUDA konzentriert. Davinci Resolve zeigt hingegen, was mit gutem OpenCL Support und einer Radeon VI möglich ist.

Screenshot_2020-05-22 DaVinci Resolve GPU Roundup NVIDIA SUPER vs AMD RX 5700 XT.png
Screenshot_2020-05-22 Premiere Pro GPU Roundup NVIDIA SUPER vs AMD RX 5700 XT.png

Also alles in allem hat deine Gewichtung, dein Budget und deine Programmauswahl zu der Empfehlung 2070 Super geführt. Darüber hinaus wird das P/L verhältnis dermaßen schlecht, dass sich das nicht lohnt. Deine gegenwärtigen Anforderungen erledigt die 2070S problemlos. Und in der Zukunft kann dann aufgerüstet werden, wenn es nicht mehr reicht.
 
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Es ist unglaublich geil, wie viel ich hier dazulerne durch den Thread.
Das mit Premiere war mein erster Gedanke weil es einfach die logischte Lösung ist, wenn man sowieso schon die restlichen Programme die Adobe anbietet, nutzt.

Wenn es natürlich schlauer wäre und es viel stabilere Sachen wie Premiere gibt, wäre da eine anderweitige Investition, nur für Video, vielleicht nicht so doof.

Heißt das dann im Umkehrschluss dass mich die Karte wiederum auf einen gewissen Fuhrpark an Software beschränkt ? Oder gibt es auch noch andere Programme die zu gebrauchen sind und unter CUDA laufen ?

Danke dir !
Ergänzung ()

Deathangel008 schrieb:
@ghecko:
ich würde die bewährte 970 Evo der XLR8 CS3030 vorziehen, zumal der preisunterschied aktuell überschaubar ist. mit dem NH-U14S wirds eng im Pure Base 600. gemäß der jeweiligen specs passt das gerade eben so. vllt lieber ein Pure Base 500(DX) oder Meshify C oder auch Define R6/7/Meshify S2.

Es ist echt krass, obwohl ich den Thread schon etliche male durchgelesen habe,
fallen mir viele Sachen erst jetzt auf.


Gibt es ein Gehäuse, das du vor alle Stellen würdest ?


In dem Initialpost steht ja bereits (Pure Base 500) edit ?

Danke euch !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich habe das PB500 bereits in die Konfiguration editiert. Gehen natürlich auch andere, man muss nur darauf achten, dass der CPU-Kühler rein passt und es ATX-Mainboards unterstützt.

Es ist schon so, das gewisse Programme gewisse Hardware präferieren. Das bedeutet aber nicht, dass sie mit anderen Lösungen nicht funktionieren. Eine RTX 2070 performt in Premiere wie Davinci Resolve gut. Und in deinen anderen Anwendungen ebenfalls.

Welches Programm du letztlich verwendest ist deine Sache. Am besten sollte man sich natürlich vor dem Kauf von Hardware festlegen und den kauf darauf ausrichten. Hauptsache ist aber dass du mit dem Programm gut zurecht kommst.
 
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ghecko schrieb:
Das bedeutet aber nicht, dass sie mit anderen Lösungen nicht funktionieren.
Da geht es dann wahrscheinlich auch mehr um Benchmarks als um wirklich noch super merkliche Unterschiede könnte ich mir vorstellen.

ghecko schrieb:
Welches Programm du letztlich verwendest ist deine Sache. Am besten sollte man sich natürlich vor dem Kauf von Hardware festlegen und den kauf darauf ausrichten.
Ja der gute alte Bestfall. Wie es halt immer ist, wenn es 100%ig werden soll.
Es kann sich da gut und gerne auch noch was ändern, das war vorallem auch der Gedankengang.

Aber ich würde sagen, dass das alles in Allem schon gut abgehen wird.
Mal sehen wie die nächste Zeit so läuft und was alles so daher kommt.

Ich bin jetzt aufjedenfall ordentlich hooked und kann mich selbst nur fragen, hmm was würde dann bei Budget 4000€ und 5000€ passieren und vorallem welche Komponenten würden da dann den Unterschied machen.
 
Dann könnte man eine noch dickere Grafikkarte (oder sogar 2?) verbauen. Die Frage ist halt ob man es braucht. Ich würde erstmal mit der 2070 arbeiten und wenn die Anforderungen wachsen ggf. in der nächsten oder übernächsten Grafikkartengeneration aufrüsten. Volta soll einen ordentlichen Leistungssprung bieten.

Informieren kann man sich bei Kreativsoftware hervorragend auf Pugetsystems, die machen umfassende Benchmarks zu diesem Thema. So bleibt man auf dem Laufenden und weiß, welche Hardware sich für welches seiner Programme lohnt.
Die Herstellerempfehlungen sind meist nicht sehr Hilfreich diesbezüglich.
 
ghecko schrieb:
* Überflüssiges Zitat editiert! *

Alles klar !
Ich glaube das ist wohl die beste Herangehensweise.

Wie auch immer es dann läuft.

Ist das generell eine gute Sache lieber 2 Grafikkarten als eine extreme zu verbauen ?
Oder macht das bei einer Grafikkarte keinen Unterschied ?
Im Bezug darauf, dass der Ram "zugänglicher" / besser nutzbar ist, wenn man ihn aufteilt.
 
Nein, generell ist es besser, eine statt mehrere zu verbauen. Nicht alle Anwendungen können die Last gleichmäßig auf viele GPUs verteilen. Auch bei perfekt skalierenden Compute-Anwendungen ist das nicht unproblematisch.
Wenn Mehrere GPUs am selben Modell rechnen, müssen es alle komplett in ihren VRAM laden. Wenn der nicht ausreicht, müssen sie aus dem RAM nachladen, was Zeit kostet. Da wäre eine Karte mit mehr VRAM beispielsweise besser als zwei Karten mit weniger. In die Breite skaliert man erst, wenn es nicht mehr nach vorne geht.
 
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Also sprich -> Eine Kartenstärke soweit ausreizen bis das Budget brennt und wenns dann noch nicht reicht, erst dann mit der Baugleichen nachrüsten ? :D

Aber verstehe.
Krass, dass das gleich einen erheblichen Negativeinfluss nimmt.
Hätte ich nicht gedacht.
 
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