Arbeitsnotebook mit Dockingstation und großem Display

ResoL

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Hallo,
ich habe nun schon viel recherchiert, kann aber leider kein Notebook finden, was alle meine Wünsche erfüllt. Vielleicht könnt ihr mir helfen? Ich suche:

Notebook:
* großes Display 17"
* Festplatte: kleine SSD fürs Betriebssystem (min. 128 GB) + eine 1 TB HDD (die hätte ich sogar noch, müsste man nur in das entsprechende Gerät einbauen können. Wenn schon eine drin ist, auch gut)
* Dockingstation (inkl. Netzteil für Notebookladung). Ansonsten nur die klassischen Anschlüsse wie HDMI, USB, VGA (oder DVI) notwendig)

Anwendungsbereich ist primär Office, Surfen und Smartboardprogramme - also nix wildes. Das sollte aber alles sehr fix gehen (inkl BS hochfahren).

Budget liegt bei ca. 800 Euro
 
Kann man mit diesen USB-C das Notebook laden? Und muss das Notebook etwas bestimmtes können, um so ein Dock nutzen zu können?
 
Willkommen.

Mit dem Budget bei den Anforderungen - derzeit mMn nicht machbar.

Was wäre ein mögliches max. Budget?
 
Die 800 Euro sind schon in etwa die Schmerzgrenze. 850 gehen natürlich auch... wenn es nicht möglich ist, dann werde ich wohl damit leben müssen. Es sei den es geht mit diesem USB-C?
 
Wir nutzen bei uns auf Arbeit durchweg Fujitsu Lifebooks bzw. Celsius Laptops. Gibt es allerdings nur zwischen 13" und 15,4". Haben aber alle die gleiche Dockingstation, sind gut verarbeitet, erweiterbar (zumindest die E756) robust und teilweise Made in Germany - halt Arbeitstiere ohne optischen Schnickschnack.
 
majusss schrieb:
Klassische Docks sind im Zeitalter von USB-C vollkommen überflüssig, heute gibts es Dongles die die gleichen Anschlüsse, samt Power, problemlos über einen normalen USB-C liefern.

USB-Typ C ist im Grunde nur ne Steckerform. "Reines" USB ist selbst mit Typ C keine wirkliche Alternative. Da brauchste schon Thunder Bolt 3 um wirklich was gleichwertiges zu haben wegen Anbindung über PCIe welches mit USB nicht gegeben ist.

Also wenn du auf ne Dockingstation verzichten willst dann würde ich nach einem Notebook mit TB3 Ausschau halten.

Richtige Dockinganschlüss führen ja auch Videosignale usw direkt nach draußen usw. Das ist mit USB Typ C nicht immer gegeben. Auch Aufladen ist ein Feature welches nicht automatisch mit USB Typ C daher kommt da muss man das Handbuch studieren was geht und was nicht.

USB über USB Typ C kann auch nur DP1.2 (Alternate Mode) und bei der maximalen Bandbreite ist über den Stecker nur noch USB2.0 verfügbar. Sprich wer ein 4K Display anbinden möchte darüber (oder 2 1440p beispielsweise) der hat kein USB3.x mehr.

Also es gibt durchaus noch Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meiner Erfahrung nach sind die meisten dieser USB-C bzw. Thunderbold-Docks noch nicht auf dem Niveau der klassischen Stationen über proprietäre Dockingports, aber auf dem Gebiet hat sich glaube ich auch wieder was getan seit ich mich zuletzt damit auseinandergesetzt habe.

Generell wird es aber vermutlich selbst mit so einem Kabel-Dock schwer mit dem Budget. Mit einem klassischen Dock würde es nur gebraucht gehen. Die werden eigentlich nur bei Businessnotebooks angeboten, und da geht es mit der Einsteigerklasse so etwa bei deinem Budget los, dann aber in 14" und die Dockingstation käme noch extra. Mit 17" kenne ich im Businessbereich auch eigentlich nur Workstations, und da wären wir dann eher so im Bereich von 2000 € +.

Gebraucht wäre es machbar, dann wären wir bei sowas hier in der Art: http://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/20280/kw/HP-Elitebook-8770w
Sind dann halt richtige Brummer.

Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich nicht ganz verstehe, warum es so eine große Diagonale haben soll, wenn es ja scheinbar am Schreibtisch über das Dock mit einem externen Monitor verbunden werden soll...
 
Erstmal danke für die ausführlichen Antworten!

Dann werde ich wohl auf eine Notlösung zurückgreifen müssen. Ich werde mir ein zweites Netzteil kaufen + eine "Universaldockingstation" für die Anschlüsse. Dann sind es halt zwei Kabel zum stöpseln... das geht ;)

Bei dieser Variante, welche Kombination würdet ihr empfehlen? Also welches NB, welches Dock (muss nur USB, HDMI und VGA unterstützen). Zweites Netzteil bekommt man ja für 25-50 Euro, je nach Modell.
 
ich fürchte so wird das nix

es gibt grob gesagt.
1. "klassische" Dockingstation, wie du sie dir vorstellst. also irgendwie zum Laptop von oben einklippsen und dann gibts für den Laptop Strom und alle Anschlüsse an der Dockingstation
2. USB Portreplikatoren - taugen nix, vergiss die schnell wieder.
3. Thunderbolt Portreplikatoren, taugen was, brauchen aber einen Thunderbolt Anschluss am Laptop

1. gibts nur bei Businesslaptops, und leider auf einem aussterbendem Weg. 17" + Busines + Docking = Workstation Laptops (Lenovo P70, HP ZBook 17, Dell Precision 7720, Fujitus Celsius irgendwas), exzelente Laptops, sündhaft teuer, nicht das was du suchst
in 15" wären HP Probook 650, Lenovo L570 Kandidaten, wobei im HP nur ein Massenspeicher und im Lenovo nur mit Umbauten (SSD ab Werk blockiert 2,5" Platz, obwohl es einen M.2 Platz gibt) möglich.
Alternativ könntest' einen gebrauchten 17" Workstation Laptop kaufen, z.b. hier lassen sich 2x 2,5" Massenspeicher verbauen.

3. Laptops mit Thunderbolt, 17" + SSD+HDD+Thunderbold = Gaminglaptops, außerhalb deines Budget und auch nicht das was du brauchst.
 
Universal kannste vergessen, wie schon gesagt wurde. Vorallem wenn die auch noch Video ausgeben sollen das läuft über ne Art virtuelle Grafikkarte dann usw und ist auch weniger für Video und Spiele geeignet.

800euro wäre schon machbar grob würde ich sagen ThinkPad L Reihe plus Dockingstation vielleicht etwas bei ebay ausschauhalten ob ein Privater eine loswerden will. Aber 17 Zoll eher nicht, ist out.

Ich bin mit meiner zufrieden wobei ich sie halt auch auf dem Schreibtisch dumm rumsteht und zustaubt. Die Zukunft stelle ich mir auf jedenfall so vor dass man ne Art Kästchen unterm Schreibtisch hat und wo nur noch ein TB3 Kabel dann angeschlossen wird und auf dem Schreibtisch liegt fürs Notebook. Der Surface Connector zB ist schon die richtige Richtung sogar magnetisch aber kein TB3 aber nun gut muss man eben Dockingstation mit dem Notebook wechseln, ist jetzt auch kein Beinbruch. Bei mir gehen alle Kabel von der DS nur halt wieder ab unter den Schreibtisch, da denk ich mir so schöner wäre es wenn sie gar nicht erst hoch müssen auf den Schreibtisch.
 
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