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NewsArmbian 21.05: Ubuntu-Distribution für Einplatinencomputer
Armbian 21.05 ist eine Linux-Distribution für Einplatinencomputer auf Basis von ARM und fußt seinerseits auf dem stabilen Debian GNU/Linux sowie dessen populärsten Derivat Ubuntu. Ob als minimale Distribution für diverse Serveraufgaben oder mit dem ressourcensparenden Desktop Xfce, Armbian ist sehr vielseitig einsetzbar.
Hätte bei sowas jetzt eher mit LXQT, Openbox oder was in der Richtung gerechnet statt dem relativ "schweren" xfce
Ist das denn so auf die neueren Raspis ausgelegt oder haben selbst die alten tatsächlich schon genug Power für xfce?
Nicht wirklich. "Ressourcensparend" stammt hier noch aus alter Zeit.
Bei Xfce geht es viel mehr um die Anpassbarkeit, für ARM würde ich was anderes wählen.
Nicht wirklich. "Ressourcensparend" stammt hier noch aus alter Zeit.
Bei Xfce geht es viel mehr um die Anpassbarkeit, für ARM würde ich was anderes wählen.
Gilt denn xfce heutzutage als so "schwer"? Ich bin selten so richtig up-to-date, was Linux angeht, aber früher habe ich xfce als leichtgewichtigen Ersatz zu gnome installiert.
Es supported mehrere SoC und es gibt soweit ich weiß auch 64Bit Variante, beim Pi nur eine 64Bit Beta. Der Pi ist super dokumentiert aber einige Features fehlen bis heute, wie z.B. ein M2 Slot oder die Crypto Extensions, manch andere SBC haben auch einfach 2 Netzwerkbuchsen. Es gibt viele Gründen keinen Pi zu nutzen und ein anderes OS zunehmen (tja wenn man sich denn auskennt). Armbian ist toll aber man muss da schon etwas tiefer in die Linuxwelt eintauchen.
Davon abgesehen: ich hätte gerne leistungsfähige ARM/RISC-V -Prozessoren für Desktopboards.
Werde ich sicher noch erleben, aber ich schätze zehn Jahre gehen da schon noch ins Land bis das breitflächig verfügbar und abseits von Apple eine Alternative auf dem Desktop darstellt.
Mir graut es jetzt schon vor dem ganzen x86-Codegerümpel als Blob in Treibern und Firmware den man dann ersetzen muss.
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
@ghecko klar mit einem Compute Model und IO Board, nicht unbedingt das was ich als alltagstauglich beschreiben würde, außerdem ist das ein PCIe x1 Anschluss. Kann man daran einen M2 Slot anbinden? Ja! Ist es sinnvoll? Nein. Bis ARM/RISCV SoC massentauglicher PC Ersatz wird fließt noch viel Wasser den Rhein runter, nicht weil die Hardware nicht leistungsstark genug ist sondern weil die Treiber auch Hardwarebeschleunigung bieten müssten, und da alle Bemühungen Richtung opensource gehen hat kein großes Unternehmen Bock drauf. Opensource Treiber gibt es nur von Nischenfirmen wie z.B. Allwinner deren Produkte noch an ganz anderen Punkten hängen.
@ghecko Nein nur für ARM da der N2+ aber keine Intel CPU hat auch diesen. Was bei SBC mir aber noch fehlt ist die Aufrüstbarkeit beim RAM und damit auch die Richtung Desktopboards.
@ghecko Nein nur für ARM da der N2+ aber keine Intel CPU hat auch diesen. Was bei SBC mir aber noch fehlt ist die Aufrüstbarkeit beim RAM und damit auch die Richtung Desktopboards.
Von Huawei und anderen gibt es Server Designs mit RAM-Slots. So ein SBC soll klein und günstig sein. Es wird sicher einen geben der eine neue Nische erfinden will, aber ich bezweifle das der Großteil der Käufer 50€ für ein RAM Modul für den 50€ SBC zahlen will.
Woher kommt bitte Ubuntu basiert? Da hat wohl jemand von Wikipedia abgeschrieben^^
AFAIK ist armbian wie der Name schon suggeriert Debian basiert: https://github.com/armbian
Edit: sry stimmt doch nicht. Gibt tatsächlich auch Ubuntu builds.
Davon abgesehen: ich hätte gerne leistungsfähige ARM/RISC-V -Prozessoren für Desktopboards.
Werde ich sicher noch erleben, aber ich schätze zehn Jahre gehen da schon noch ins Land bis das breitflächig verfügbar und abseits von Apple eine Alternative auf dem Desktop darstellt.
Mir graut es jetzt schon vor dem ganzen x86-Codegerümpel als Blob in Treibern und Firmware den man dann ersetzen muss.
Ich habe lange Samsung wegen Dex und auch vollwertigem Linux Desktop verfolgt, beobachtet und nun ist es schon wieder eingestellt Das "war" schon ziemlich weit. Jetzt will Samsung mit AMD Konkurrenz zu Apple werden. Es bleibt spannend.
Jein, die packages werden von Debian Sid importiert, aber die stable releases von Ubuntu basieren nicht auf den Stable releases von Debian. Es macht also durchaus einen Unterschied ob eine Distro Ubuntu oder Debian basiert ist.
Der Odroid N2+ hat keinen Gemini Lake, sondern einem Amlogic S922X (4 Cortex-A73 und 2 Cortex-A53). Wird aber interessanterweise nicht unter den unterstuetzten Systemen gelistet.
Armenian ist echt super. Läuft hier auf einem Bananenbrot m2 zero. Gibt sogar vorgefertigte Übertaktungsprofile. Da wird das Ding aber auch ganz schön heiß. Ohne Lüfter geht's dann kaum mehr.
Für den pi gibt's ja das Raspberry OS, kann mir aber vorstellen, wenn das Armbian Lager noch ein bisschen wächst, dann kommen auch die raspberries zu den unterstützten boards dazu.