ASRock B450M Pro4 - mehrmaliger Bluescreen (Stillstandcode: ACPI BIOS ERROR)

Ioscius

Cadet 4th Year
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Hallo,


mein PC, den ich seit 2019 habe und den ich im Frühjahr diesen Jahres etwas aufgerüstet habe mit neuer CPU und Ram (AMD Ryzen 5 5600G 6x 3.90GHz So.AM4 BOX &16GB G.Skill RipJaws V schwarz DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit, s. https://www.computerbase.de/forum/threads/pc-von-2019-etwas-schneller-machen.2110788/page-2) zeigte einen schwarzen Bildschirm nach dem Starten (kein Videosignal erkannt). Ich dachte zuerst, das lag daran, weil ich nach dem Starten, bevor ich den Bildschirm angemacht habe, meinen Bildschirm samt Anschlüsse geputzt habe, und ich dadurch aus Versehen einen Wackler wo verursacht habe. Beim Neustarten (Netzstecker lange gedrückt, konnte ihn ja nicht ordnungsgemäß herunterfahren) wurde der Bildschirm erkannt und es kam dieser Bluescreen:
1703334418417.jpeg


Beim Versuch, in den abgesicherten Modus zu kommen, sah man ganz kurz eine Anzeige „automatische Reparatur“ - der jedoch nach weniger als einer Sek wieder in den Bluescreen gestürzt ist. Nach zwei weiteren Versuchen, wo genau das gleiche passiert ist, habe ich den PC ganz vom Strom genommen, einen unnötigen USB-Sticke ausgesteckt und einen neuen Versuch unternommen. Jetzt ging er wieder an.

Meine Frage ist jetzt: Soll ich aus der Ereignisanzeige irgendwas herauslesen bzw. irgendetwas unternehmen, um den Fehler ausfindig zu machen?
Ich will einem längerfristigen Defekt lieber vorbeugen. Die Teile sind maximal von Herbst 2019, eigentlich ist noch alles neu. Und die alljährliche Entstaubung ist 2-3 Wochen her, also irgendwas beschädigt am Mainboard oder so kann es eigentlich nicht sein..
Kann mir nur vorstellen, dass es eventuell an dem XMP- und UMA frame buffersize-Feintuning oder so lag - aber das habe ich ja schon seit Frühjahr.
Vielen Dank für eure Hilfe!

Ioscius

PS: Weitere Spezifikationen meines PCs:
1703334490411.png
 
1. Bitte komplette Hardwareliste
2. UEFI-aktuell?
3. Memtest gemacht?
4. alle Treiber aktualisiert?
 
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Den alten Arbeitsspeicher dürftest Du noch haben? Falls ja, mal gegenchecken, wenn noch nicht passiert. Ich habe das selbe Mainboard und festgestellt, dass die Plattform sehr empfindlich auf manche RAM-Riegel reagiert. Bei mir war es der G.Skll Aegis, der das System zum Absturz gebracht hat. Die RipJaws sind eigentlich unverdächtig. Trotzdem mal tauschen.
 
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Selbst habe ich das gleiche Mainboard. Hast du im Bios mal nachgeschaut, ob die Ram-Einstellungen noch passen oder sich evtl. zurückgesetzt haben? Bei mir funktioniert mit G.Skill-Ram XMP nicht, wenn ich das probiere komme ich für meinen 3000er Aegis bei 1.2V heraus, was dann bei normaler Frequenz crasht und mit 2133Mhz neu bootet. Stellt man die Timings und Spannung für den RAM manuell auf Werte nach Spec ein, passt alles.
barmbekersurfer schrieb:
Bei mir war es der G.Skll Aegis, der das System zum Absturz gebracht hat.
Das könnte mit dem Speichercontroller Ryzen 5 besser geworden sein, mit einem ryzen 2600x liefen aegis mit Samsung Chips bei mir nicht, Hynix ging ohne XMP - mit Ryzen 5 sind dagegen selbst vier Riegeln im Mischverbau Samsung/hynix kein Problem.
 
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Er ging wieder an bedeutet, dass der PC normal gestartet ist?
XMP kannst du ja testweise auch zurücksetzten, So als Idee würde ich (da es erst mal nix kostet) die BIOS-Batterie checken (ggf. Einstellungen im BIOS zurückgesetzt?) und mal schauen, was CrystalDiskInfo zu deinem Bootmedium sagt.

Wenn das Problem noch mal auftritt, hast du eine alte SSD oder HDD rumfliegen? Testweise Windows dort drauf installieren und schauen ob sich ein ähnliches Verhalten einstellt.
 
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Meine Güte, sind hier wieder viele hilfsbereite Menschen am 23. Dez. unterwegs. Danke!
Ich habe auch XMP bzw. Uefa buffer size im Verdacht: Denn noch vor der Hardware-Aufrüstung (CPU und Speicher) hatte ich 2019 ein ähnliches Problem: die buffer size ein bisschen erhöht (mehr CPU verfügbar laut Task-Manager), doch 2x blieb der Bildschirm beim Einschalten schwarz und die buffer size hat sich automatisch zurückgesetzt. Nochmal im Bios verändert, dann lief es bis zur Aufrüstung 22 stabil.

aktuelle UEFI dürfte sich erledigt haben, wenn Bios auch aktuell ist.
komplette Hardware-Liste, dann nehme ich an, die angehängte Textdatei.

Einen Memtest kann ich gerne machen.
Aber nachdem es, wie ich glaube, nicht an der Festplatte liegt, bin ich beruhigt. Dann wäre ein Defekt nicht so schlimm.
 

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