News ASRock bewirbt Z68-Platine mit PCI Express 3.0

Kauf mir doch jetzt kein Board, was Sachen drauf hat, die evtl. in 10 Monaten genutzt werden können.
Finde so etwas schon dreist, weil die Realisierung von PCIE-3.0 auf dem Board muss man ja heute schon bezahlen.
 
.Och Menno, erst DDR3-RAM, dann neue Sockel, dann USB 3.0 und schließlich auch noch PCI Express 3.0 - ich will aber kein neues Brett, nur um noch aktuell zu bleiben. :X
 
MichaG schrieb:
Eine der ersten Platinen mit PCI Express 3.0 hat ASRock nun vorgestellt. Kurios: Der verwendete Z68-Chipsatz unterstützt die Schnittstelle nicht nativ.
Erst Intels X79-Chipsatz für die neue High-End-Plattform mit Sockel LGA 2011 und „Sandy Bridge-E“-CPUs soll eigentlich PCI Express (PCIe) 3.0 auf den Massenmarkt bringen.
Irgendwie wird in der News einiges durcheinander geworfen. Die PCIe-Lanes für die Grafikkarte kommen von der CPU. Es geht hier ja nicht um die Lanes des Chipsatzes. Der X79 kann auch kein PCIe 3.0, sondern der SandyBridgeE.
Kein Wunder das hier einige Leser verwirrt sind.

Während der Z68-Chipsatz bekanntlich nur PCI Express 2.0 bietet, setzt ASRock zusätzlich auf einen PCI-Express-Brückenchip (PLX PEX8608), der allerdings laut Datenblatt (PDF) nur acht zusätzliche PCI Express 2.0 Lanes mit sich bringt.
Er bringt nicht 8 zusätzliche Lanes, sondern kann 8 Lanes insgesamt managen, also ein und ausgehende Lanes insgesamt. Zusätzlich kannd er PCIe-Switch nur PCIe 2.0, hat also mit der PCIe 3.0 Problematik ncihts am Hut. PLX hat auch schon PCIe 3.0-Switch im Angebot.

r4yn3 schrieb:
Wenn man sowieso Ivy Bridge dazu benötigt, welcher soweit ich jetz verstanden habe, sowieso PCIe 3.0 bereitstellt...wozu dann der Brückenchip?
Der hat nichts mit der PCIe 3.0 Sache zu tun, der ist einfach nötig um die ganzen Controller unter zu bringen.
2xGBit NICs, 3x USB 3.0-Controller, 2x SATA 6Gbps-Controller, x4 Slot, 2x x1 Slot, 1x PCI-Bridge. Also müssen 14 Controller/Slots an 8 Lanes des Z68 angebunden werden. Geht nicht, also müssen sich manche die Lanes teilen, das macht der PCIe-Switch. Ist mal wieder ein Fall von Mainstream-Plattform vollkommen überfrachtet.


Das einzige was hier bei dem Board gemacht wurde, ist die Anbindung der Slots elektrisch für PCIe 3.0 fit zu machen, was auch immer dafür nötig ist. Wenn dann ne CPU rein kommt die PCIe 3.0 unterstützt ist es auch nutzbar. Eigentlich keine schlechte Idee, so kann man irgendwann mal aufrüsten und kann auch den Funktionsumfang der neuen CPU nutzen.
Ist die Frage ob es Sinn macht von nem SandyBridge Quad auf nen IvyBridge Quad umzusteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ASRock wollte wahrscheinlich nicht auf die Bummelanten von Intel warten.
Schließlich hat Intel es erst dieses Jahr geschafft, den Anschluss an AMD mit PCIe 2.0 zustande zu bringen.

Da Intel PCIe 3.0 auch wieder nur für High End vorsieht, finde ich das Board schon wichtig, da Sandy Bridge E finanziell für Privatkunden völlig überteuert ist. AMD wird mit der nächsten Boardgeneration PCIe 3.0 anbieten, auch in den Privatkundenbereich hinein. Daher ist der Schachzug von ASRock für mich sehr clever, da es ein Alleinstellungsmerkmal ist.
Ergänzung ()

Mutaito schrieb:
.Och Menno, erst DDR3-RAM, dann neue Sockel, dann USB 3.0 und schließlich auch noch PCI Express 3.0 - ich will aber kein neues Brett, nur um noch aktuell zu bleiben. :X

Schonmal drüber nachgedacht, dass Du Dir vielleicht ein unpassendes Hobby ausgesucht hast? ;)
 
Damit verkommt die PCI-Express-3.0-Unterstützung des ASRock Fatal1ty Z68 Professional Gen3 zum aktuellen Zeitpunkt praktisch zu einer reinen „Marketing-Show“, denn die entsprechenden „Ivy Bridge“-Prozessoren werden nicht vor März oder April des kommenden Jahres erwartet und Käufer müssten sich bis dahin mit PCIe 2.0 begnügen.

Das ist keine Marketing Show. Es nennt sich Investition in die Zukunft! Das Mainboard ist damit mit allen aktuellen Standards kompatibel. Egal ob E-Sata3, SATA3, USB3 oder nun eben auch PCIe3. Regelmäßig wird hier geweint "Boar schon wieder neuen Mainboard kaufen weil nicht kompatibel." Und nun bringt ein Hersteller ein Board raus das eine CPU & PCIe3 Grafikkarte unterstützt die erst in 1 Jahr erscheint und die Leute kapieren es nicht einmal...:freak:
 
Alleine schon auf die Gefahr hin, dass Ivy Bridge irgend ein Feature mitbringt, welches aktuelle P67/Z68 Platinene nicht unterstützen, würde ich mir jetz kein Board für Ivy kaufen.
Zumal ich dann auch noch einen kleinen Sandy kaufen müsste als übergang, für n gutes halbes Jahr.

Und bei denen schon ein Sandy werkelt, der kauft sich sicher kein neues Board, welches ihm für den Sandy astrein gar nix bringt.
 
Ja ASROCK macht schon gute Sachen - aber mal sehen ob´s was bringt.Beim aktuellen Fata1ty
mit P68 Chipsatz welches,ich momentan mein Eigen nenne, haben sie es endlich hinbekommen,das man mit BIOS Rev. 2.0 seit 28.06.2011 auch richtig übertakten kann.Trotzdem die eingebaute Turbo Funktion von Asrock (nicht die von Intel) bis 4,8 Ghz max. führt immernoch zum Hangup.Während man bei freiem Multi nun auch über 5 Ghz kommt - immerhin. Somit hat das Board nun endlich die Leistung erreicht, die beworben wird.Mal sehen wie lange sie brauchen,bis PCI 3.0 auch spürbare Leistungsverbesserung bringt.Obwohl entsprechende Karten fehlen ja noch...:freak:
 
@gamefag: lass dir doch nicht von marketingfuzzis 'ne gehirnwäsche verpassen!
"investition in die zukunft" is quark:
fall 1: hast jetzt schon nen passenden sandy, haste sicher auch schon ein board,
fall2: kaufste prozzi+board jetzt, brauchste bald nen neuen prozzi um später pci-e3 zu nutzen.

in beiden fällen heisst das doppelt kaufen.
 
@Console Cowboy, und der Hersteller "ASRock" soll dann natürlich extra noch eine Modellreihe auf den Markt bringen, wenn man jetzt schon alles? abdecken kann?
Außerdem kann das Board in ein paar Monaten auch günstig sein und somit als Einsteiger Modell zu haben sein, falls ne neue Reihe raus kommt, somit kann es sich schon rechnen, aber das müssen sie selbst wissen :)
 
@besnen: Das wurde in nahezu jeder News zu diesem Board falsch oder missverständlich geschrieben, dabei genügt ein Blick auf die PLX-Homepage, um zu sehen, dass der PEX8608 nur ein dämlicher PCIe 2.0-Switch ist und nichts mit der PCIe 3.0 Unterstützung zu tun hat. Außerdem wird dieser BRückenchip schon auf zahlreichen S1156 und S1155 Boards zur Erweiterung der Anbindungsmöglichkeiten benutzt, so auch bei einigen von Asrock, insbesondere beim P67-Vorgänger dieses Boards. Da ist es auch direkt auf der Feature-Seite gut beschrieben.

bensen schrieb:
Das einzige was hier bei dem Board gemacht wurde, ist die Anbindung der Slots elektrisch für PCIe 3.0 fit zu machen, was auch immer dafür nötig ist. Wenn dann ne CPU rein kommt die PCIe 3.0 unterstützt ist es auch nutzbar. Eigentlich keine schlechte Idee, so kann man irgendwann mal aufrüsten und kann auch den Funktionsumfang der neuen CPU nutzen.
Ist die Frage ob es Sinn macht von nem SandyBridge Quad auf nen IvyBridge Quad umzusteigen.

Hier interessiert mich eben, ob dafür wirklich einige elektronische Veränderung am Boarddesign, etwa an den Leitungen und PEG-Slots nötig sind, oder ob eigtl. jedes S1155-Board Gen3 unterstützt, es aber nur bei den teuersten Board beworben wird (neben diesem war es ja das MSI Z68A-GD80), um die Modelle mit dem größten Gewinn besser zu verkaufen.
Denn wenn es wirklich auf das Board ankommt, wäre es schon ein bedeutendes Argument für den Kauf eines solchen Boards. Die vermutete generelle Ivy Bridge.Kompatiblität der Cougar Point Mainboards ist jetzt schon was sehr tolles, aber wenn der einzige unterschied zu den Panther Point-Boards die USB3.0-Unterstützung im Chipsatz statt durch einen Zusatzchip wäre, könnte man jetzt bedenkenlos zugreifen.
Andersherum sollte man hingegen lieber warten, wenn man ohnehin Ivy Bridge will.
 
... wie auch der spezielle „Fatal1ty Mouse Port“, der eine einstellbare Polling-Rate von 125 bis 1000 Hz bietet, was angeblich die Präzision der Mouse steigern soll.
.. :rolleyes:

Warum nicht einfach Abtastrate und Maus ?

Ansonsten gute News die dieses "pseudo" 3.0 Gehabe aufdeckt.
 
Tronx schrieb:
wow, vom Billigheimer aufgestiegen um Asus, Gigabyte und MSI (und alle anderen die ich jetzt nicht aufgezählt habe) Paroli zu bieten. Hut ab, sieht sehr interessant aus.

PS: danke für die Aufklärung, dachte auch noch sie gehören noch zu Asus.

Ist auch weiterhin ein Billigheimer. Dazu noch gepaart mit diesen kindischen Fatallity-Mist.

@Topic
Ich versteh das auch nicht ganz. Mechanisch ist PCIe3 wie PCIe2. Und PCIe3 wird doch erst durch die CPU bereitgestellt.... was ist also so besonders an dieser meldung?
 
Das ist ja die Frage. Ist es wirklich unabhängig vom Board und die Werbunf bei diesem Board und beim MSI nur AUgenwischerei, oder müssen die Hersteller wirklich was an der Elektronik tun, damit das Board mit Ivy Gen3 unterstützt?
 
r4yn3 schrieb:
Ergibt Sinn, dann ist jedoch der Satz: "Während der Z68-Chipsatz bekanntlich nur 16 PCI Express 2.0 Lanes bietet, setzt ASRock zusätzlich auf einen PCI-Express-Brückenchip (PLX PEX8608), der allerdings laut Datenblatt (PDF) nur acht zusätzliche PCI Express 2.0 Lanes mit sich bringt."...einfach nur irreführend. Rot = wie er imo sein sollte.

Völliger Unsinn! Die PCIe 3.0 Lanes kommen exklusiv von der CPU, die Steckplätze bzw. der Multiplexerbaustein müssen/muß mit dem Prozessor bzw. den Anschlüssen des PCIe-Root-Komplexes verbunden werden. Der Chipsatz hat allenthalben subsidiare Funktion.

bensen schrieb:
Irgendwie wird in der News einiges durcheinander geworfen. Die PCIe-Lanes für die Grafikkarte kommen von der CPU. Es geht hier ja nicht um die Lanes des Chipsatzes. Der X79 kann auch kein PCIe 3.0, sondern der SandyBridgeE.
Kein Wunder das hier einige Leser verwirrt sind.

[...]

Selbst in den Köpfen der "Fachredakteure" scheint, wie hier sehr schön gezeigt werden konnte, noch immer der Chipsatz Dreh- und Angelpunkt in einem Rechner zu sein. Man sollte diesen Herren (oder auch Damen) einmal entgegentreten und freundlichst darauf hinweisen, daß man diese Ära bereits hinter sich gelassen hat!

Der hat nichts mit der PCIe 3.0 Sache zu tun, der ist einfach nötig um die ganzen Controller unter zu bringen.
2xGBit NICs, 3x USB 3.0-Controller, 2x SATA 6Gbps-Controller, x4 Slot, 2x x1 Slot, 1x PCI-Bridge. Also müssen 14 Controller/Slots an 8 Lanes des Z68 angebunden werden. Geht nicht, also müssen sich manche die Lanes teilen, das macht der PCIe-Switch. Ist mal wieder ein Fall von Mainstream-Plattform vollkommen überfrachtet.

... aber auch das checken die meisten nicht (mehr), weil sie das Denken verlernt haben. Oft hilft es, die Spezifikationen durchzulesen und mal simplerweise abzuzählen oder nachzurechnen. Ich gebe Dir recht, diese "Enthusiasten"-Bretter sind überfrachtet und meiner Meinung nach kontraproduktiv. Da noch heute viele Hersteller, zum Beispiel EVGA und ASUS, ihre Workstationmainboards lediglich mit höherwertigeren Elektronikbausteinen ausstatten und ansonsten die Verdrahtung meist identisch ist mit den Kinderspielzeugborads, ist man doch erstaunt, daß "weniger üppig" ausgestattete, gar wesentlich günstigere Mainboards, die als echte Workstationmainboards angeboten werden, dann doch leistungsfähiger sind. So gesehen im Vergleich eines ASUS P6T WS und einem Supermicro mit LGA1366/Tylersburg (X58) Chipsatz.

Was mich bei den Z68-Leitungsboliden etwas irritiert ist, wie man, im theoretischen Fall, bei Last auf allen am Z68 hängenden Geräten, noch genügend Bandbreite zwischen CPU und PCH bereitstellen will. Das wird wohl auch der Grund sein, weshalb es nur 2 SATA 6GB Ports gibt. bei deren sechs oder gar acht wird es eng. "Patsburg" alias X79 behilft sich ja vier weiterer PCIe 2.0/3.0 Lanes zwischen CPU und PCH, um die 10 SATA 6GTB (oder wahlweise 8 SAS 2.0 Ports) nicht über das peinliche DMI 2.0 Daten pressen lassen zu müssen. Es erscheint mir eher als Stümperwerk denn ausgereifte ingenierustechnische Leistungen!

Das einzige was hier bei dem Board gemacht wurde, ist die Anbindung der Slots elektrisch für PCIe 3.0 fit zu machen, was auch immer dafür nötig ist. Wenn dann ne CPU rein kommt die PCIe 3.0 unterstützt ist es auch nutzbar. Eigentlich keine schlechte Idee, so kann man irgendwann mal aufrüsten und kann auch den Funktionsumfang der neuen CPU nutzen.
Ist die Frage ob es Sinn macht von nem SandyBridge Quad auf nen IvyBridge Quad umzusteigen.

miniJan schrieb:
Also ich sag immer noch Maus :D

Sei nicht so garstig, er meinte bestimmt Mousse und hat lediglich das "s" vergessen ...

Console Cowboy schrieb:
@gamefag: lass dir doch nicht von marketingfuzzis 'ne gehirnwäsche verpassen!
"investition in die zukunft" is quark:
fall 1: hast jetzt schon nen passenden sandy, haste sicher auch schon ein board,
fall2: kaufste prozzi+board jetzt, brauchste bald nen neuen prozzi um später pci-e3 zu nutzen.

in beiden fällen heisst das doppelt kaufen.


... aber genau das ist doch die Absicht und das Ziel der Hersteller! Die Gehirnwäsche hat schon längst subtilerweise an anderer Stelle stattgefunden, hier werden nur noch die Früchte geerntet - nur checken viele nicht, daß nicht sie es sind, die Früchte der Technik ernten, sondern daß sie diejenigen sind, die geerntet werden. So lassen wir sie in ihrem Glauben.
 
@Eisenfaust
... aber genau das ist doch die Absicht und das Ziel der Hersteller! Die Gehirnwäsche hat schon längst subtilerweise an anderer Stelle stattgefunden, hier werden nur noch die Früchte geerntet - nur checken viele nicht, daß nicht sie es sind, die Früchte der Technik ernten, sondern daß sie diejenigen sind, die geerntet werden. So lassen wir sie in ihrem Glauben.
Das hast Du so schön und effektiv geschrieben, dass mir fast die Tränen gekommen sind.

Der innere Drang vieler Leute, immer das neueste zu brauchen, ist sehr ausgeprägt und wird auch gnadenlos von der Industrie ausgenutzt.

Hört sich doch gut an, wenn man sagen kann, dass man ja schon ein Board mit PCI Express 3.0 hat. Am besten einen Sticker für das Gehäuse dabei <PCI Express 3.0 inside>.
 
Kamikaze_Raid schrieb:
Ist auch weiterhin ein Billigheimer. Dazu noch gepaart mit diesen kindischen Fatallity-Mist.

ASRock hat jatzt mit dem 1155 Sokel die Besten Boards gebracht egal ob für Anfänger oder Pro Gamer. Und das mit dem Fatallity finde ich sehr gut. Da steht denn ein kompetenter Gamer zur Unterstützung. Damit nicht so ein Scheis wie bei ROG kommt wo ich mit einem iPhone OCen kann.

ASRock wird die Führung weiter ausbauen und Kundentreu bleiben.
Allein schin das Z68 Pro3 für ca. 100€ ist doch schon der hammer.

@TE Finde das gar nicht mal so schlecht wer sich jetzt ein Gutes Board holt hat auch gleich eine Investition für die Zukunft getätigt.
 
Asrock hat das Fatal1ty Professional Gen3 online gestellt und erklärt auf der Feature-Seite sehr schlüssig, was für PCIe 3.0-Unterstützung notwendig ist: Passende "Quick Switch ICs", also die vier kleinen, länglichen Chips, die meist unter dem ersten PEG in einer Reihe sitzen. Hab mir schon immer gedacht, dass die was mit PCIe zu tun haben, ich dachte aber eher an die Aufteilung der Lanes. Asrock gibt sogar drei Modelle an, die Gen3 unterstützen.
Das heisst wohl leider, dass wirklich nur die damit beworbenen Cougar Point-Board mit Ivy Gen3 unterstützen werden.
 
gleich eine Investition für die Zukunft getätigt.
Die einen rein garnichts nutzt.
Was will ich jetzt damit,wenn es PCIe 3.0 erst in ca. 10 monate gibt?
In 10 monaten gibt es auch andere,evtl. sogar bessere mobos für etwas mehr oder das gleiche geld,die genauso 3.0 mit bringen.
Auch das board von asrock wird es immer noch geben ,aber wohl für noch weniger geld.

Total sinnlose investiton.
 
Eben nicht. Es ist jetzt schon so viel über die "Panther Point" Chipsätze bekannt, dass man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann, dass Boards mit diesen Chipsätzen beim Erscheinen von Ivy Bridge keinen nennenswerten Vorteil gegenüber diesem Board oder dem MSI bieten werden.
Die Verbesserungen bei Panther Point sind nämlich lediglich:
- 4xUSB 3.0 im Chipsatz
- Unterstüzung von drei unabhängigen Displayanschlüßen mit Ivy
~ nur beim Z77: Aufteilung der CPU-Lanes in 1x8+2x4 (geschenkt, hängt eigtl eh nicht vom Chipsatz ab)

Das erste wird zurzeit noch über Zusatzchips gelöst, das zweite dürfte nur sehr wenige interessieren. Also ist man mit diesem Mainboard bis Haswell in anderthalb Jahren gut bedient. Daher finde ich es umso ärgerlicher, dass nur so vollgestopfte Topmodelle PCIe 3.0-fähig gemacht werden. Vor allem da es kaum Mehrkosten zu verursachen scheint. Funktioniert natürlich auf den ganzen High-End Boards mit NF200 nicht.

EDIT: Nachdem ich schnell ein paar Reviews durchgesehen habe, in denen hinreichend detailierte Nahaufnahmen der PCIe-Slots waren, scheinen auf anderen Boards wirklich nur die von Asrock angegebenen Gen2-IC Switches verbaut zu werden, meistens die Asmedia ASM1440.
Das schreit gerade zu nach neuen Revisionen ;)
 
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