News ASRock bringt P67-Board für „alte“ LGA1156-CPUs

fiseloer schrieb:
Wo steht jetzt dass das Board nur einen PCIe 16 Steckplatz hat ?

Schau dir das Video an! :freak: Er hält es immer wieder direkt in die Kamera...

Der Hauptnutzen des Boards ist NICHT eine schnellere Anbindung für die Grafikkarte! Sondern das die weiteren INTERNEN PCI Lanes für die Festplatten eSATA3/SATA3 und USB3 Unterstützung bieten.

Denn dies ist durch die interne Begrenzung auf PCIe 1 (außer für die Grafikkarte!) beim P55 Mainboards auch mit Zusatzchips (wie einer PCIe USB3 Karte) nicht (effektiv) möglich da dann der verwendete PCIe Steckplatt bei 250Mbits am Ende der Leistung ist, was eine USB3 PCIe Karte ad absurdum führt da ja da grademal die Leistung von SATA3/eSATA3/USB3 losgeht...

Somit kann jeder seinen Core i3/5/7 behalten und kauft nur das Mainboard neu. Kann aber USB3, eSATA3 und SATA3 Festplatten bzw. SATA3 SSD´s wie Curcial Real SSD 300 effektiv nutzen.

Dazu als Sahnehäuptchen bzw. positiver Nebeneffekt des P67 kann der Speicher extremst übertaktet werden.
 
Entscheidend ist doch wohl die Frage, ob Treiberunterstützung für solch ein Board gewährleistet ist!

Eine Krückenlösung ist wohl kaum erwünscht! Es wäre nicht das erste Board, auf dem Hardware
letztendlich nicht richtig läuft. So mein Asrock K10N78X3SLI-WiFi. Dort funktioniert zwar der neue
Phenom 1090T auf Sockel AM2+ aber 4xx - Nvidiakarten im SLI funktionieren nur rudimentär.
 
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War ja klar, dass erst mal 10 Posts kommen von wegen "mein Board hat auch schon PCIe2.0". Es geht aber, wie jetzt schon richtig gestellt, um die Anbindung der PCIe-x1 Slots. Die sind nämlich nur mit PCIe-1.1 angebunden und bremsten daher einige Controllerkarten spürbar aus.;) Das hat CB in der News aber auch missverständlich bzw. falsch dargestellt.


PS: Finds cool das ASRock immer solche Videos veröffentlicht. Die werden mir ohnehin mehr und mehr sympathisch.:)
 
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Ich glaube Intel fährt mit Sandy eine ganz große Verarsche im Bereich Mainboardabsatz!
Ich würde fast schon meine Hand dafür ins Feuer halten, dass man auch Problemlos den neuen Sockel mit einem "alten" P55 Board verbinden kann, ohne auch nur irgendwelche Probleme zu haben!

Und überhaupt: was hat bitte das Boad mit dem Speicher zu tun? Ich dachte selbst Intel hätte es mal geschafft den Controller in die CPU wandern zu lassen.

Ich finde bei Sandy auch nicht eine einzige neue Funktion, die einen Sockelwechsel rechtfertigen würde. P35 zu P45 war ja auch problemlos auf dem selben Sockel möglich und P35 hat trotzdem bis rauf zum QX9000 jede CPU unterstützt.
Intel will einfach nur noch mehr Chipsätze verkaufen. Scheiß auf den Kunden... die sind ja eh bescheuert und vergessen nach einem Jahr sowieso alles!
 
Schade, das es so ein Board nicht auch für den Sockel AM2+ gibt. Ich warte schon länger darauf, das ASROCK ein Board mit dem Sockel AM2+ und den 8er Chipsatz auf den Markt bringt.
 
Nun haben wir endlich den Beweis dafür, was eigentlich schon von Anfang an klar war: Die Sockel sind bis auf einen Pin Unterschied fast signalkompatibel. Da es ASRock geschafft hat den "alten" Sockel mit dem neuen Chipsatz zu kombinieren, ist die Frage ja wohl hinfällig, warum es Intel nicht geschafft (oder sollte man sagen nicht gewollt) hat. Alles eine ganz große Verarsche, ganz genau!

LE
 
Wieso Verarsche ?
Intel bringt nen neuen Chipsatz für seine neuen CPUs raus. Ist ja schön wenn man den alten Sockel mit nem neuen Chipsatz zusammen benutzen kann, aber das ist doch vollkommen egal. Interessant wäre doch lediglich ob man die neuen CPUs mit dem alten Chipsatz nutzen kann und somit der Sockelwechsel vielleicht unnötig gewesen wäre.

Aml im Ernst, auf 100 Leute die die CPU upgraden kommt vieleicht einer der sein Mainboard upgraded, sofern man bei dem Wechsel hier überhaupt von Upgrade sprechen kann, er kann ja nichts nennenswertes neues.
 
Kann mich mal einer schnell aufklären. Sandy ist Sockel 1155 und löst den Sockel 1156 ab?
Den gibts doch garnicht erst solange, ist es mit dem dann schon zu Ende? Frage mich das nur, da ich mir vor einem Jahr ein System mit Sockel 1156 zugelegt habe und ob es für diesen jetzt schon nichts neues mehr geben wird?
Den Sockel 775 gibts doch auch seit Ewigkeiten.
 
Korrekt.

btw, 775 gabs zwar elendig lange, allerdings gabs auch da immer wieder neue CPUs die oft nicht zu älteren Boards kompatibel waren und umgekehrt.

Vielleicht denkt Intel sich lieber jedes Jahr nen neuen neuen Sockel als CPUs mit gleichem Sockel die inkompatibel sind, kann man als Kunde weniger falsch machen und spart den Board-Herstellern Kosten weil die nach nem Jahr keine neuen CPUs mehr über neue BIOSe unterstützen müssen.
 
Es wurde mal gesagt, dass Intel einen neuen Sockel auf den Markt bringen musste, weil die neue Plattform nicht auf dem bisherigen Sockel laufen würde. Nachdem, was nun heraus gekommen ist, hätte man also den bisherigen Sockel LGA 1156 problemlos mit dem neuen Chipsatz und der neuen CPU-Generation kombinieren können. Warum sollte es Intel als Technologie-Entwickler der Plattform nicht schaffen, was eine "kleine Taiwan-Klitsche" hinbekommt? Darum geht es. Man hätte also die Sockel-Kompatibilität bestimmt aufrecht erhalten können. Aber nein, man macht es absichtlich inkompatibel, damit die Leute auch neue Bretter kaufen müssen. ;)

LE
 
@OC-Beginner:
Das hast du richtig verstanden.
Sandy Bridge wird Anfang nächsten Jahres mit einem neuen Sockel (1155) daher kommen und damit wird der Sockel 1156 nicht mehr bedient.
Sockel 775 war halt ne schöne Zeit für den Kunden, heute ist das anders.
 
Ja Intel wollte uns ja seiner Zeit auch weißmachen,das man DDR3 Speicher auf nem LGA 775 unbedingt braucht :cool_alt:. Aber CB hatte im Test bewiesen-was eingeweihte ohnehin ahnten,das es gar nichts gebracht hat,da nicht der Speicher DDR2 als solcher zu langsam war,sondern die Anbindung der CPU über den Chipsatz.
Das Problem wurde ja denn bekannter maßen erst mit dem i7 gelöst....
Wen wundert´s da das Intel den geneigten Kunden auch diesmal hinters Licht führt und das noch als Innovation verkauft...
Aber ich befürchte, auch AMD hat sowas mit dem BD+ Chipsatz 980 vor.Keine Unterschiede
zum Vorgänger nur ein bischen mehr RAM-Takt,den man jetzt auch schon haben kann,das wärs`- und den Leuten erzählen abwärtskompatibel - das geht nun nicht mehr,da man nun einen PIN mehr oder weniger hat.So war es beim Sockel 940 auf 939 auch......:freak:
 
Xedos99 schrieb:
Wen wundert´s da das Intel den geneigten Kunden auch diesmal hinters Licht führt und das noch als Innovation verkauft...
Die Lösung hier ist im Gegensatz zu DDR3 auf S775 von Asrock selbstgestrickt, nicht aus der Intel-Verschwörungs-Abteilung.

@Lord Extra:
Naja, Asrock hat nur bewiesen, dass der neue Chipsatz mit den alten CPUs läuft. Das muss nicht heißen, dass die neuen CPUs mit den alten Chipsätzen funktionieren.
Ich bezweifle auch, dass Intel ersteres ebenso ausgeschlossen hat, warum auch.
 
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Xpect schrieb:
Klingt sehr intressant. Was ich noch nciht wusste, ist dass das P55 nur PCIe 1.0 hat. Ich mein, der P45 hat schon PCIe 2.0 drauf Oo

Und selbst der P35 nutzt afaik PCIe 1.1

PCIe 1.0 ist doch nunr wirklcih uralt...

Ich verstehe grad nicht wie du dadrauf kommst.

ASRocks Idee ist wirklich gut. Ob das Mainbord was taugt?
 
Lord Extra schrieb:
Nun haben wir endlich den Beweis dafür, was eigentlich schon von Anfang an klar war: Die Sockel sind bis auf einen Pin Unterschied fast signalkompatibel. Da es ASRock geschafft hat den "alten" Sockel mit dem neuen Chipsatz zu kombinieren, ist die Frage ja wohl hinfällig, warum es Intel nicht geschafft (oder sollte man sagen nicht gewollt) hat. Alles eine ganz große Verarsche, ganz genau!
LE
Woher willst Du wissen und es sogar als Beweis ansehen, also mit konkreten Belegen untermauerten Annahmen, daß die Pins der Sockel-1156 mit dem Sockel-1155 mit gleichen Funktionen belegt sind?
Hast Du etwa schon die Datenblätter und Funktionsbeschreibungen für 1155-CPUs und des Sockels-1155 vorliegen?
Daß Chipsätze mit unterschiedlichen Sockeln kompatibel sind, setzt mit Nichten Sockel vorraus, die identische Verdrahtungen und Signalpins besitzen.
Beispiel:
Die Chipsätze 915, 945, 975 sind für die Sockel 775, M und P geeignet. Keiner der Sockel hat übermäßig viele "signalkompatible" Pins.
Und das sogar bei CPUs der Core-Serie, die den gleichen Kern verwenden (Celeron M 4xx und Celeron 4xx haben beide den Conroe-L-Kern aber gänzlich verschiedene Sockel).

Blutschlumpf schrieb:
...Interessant wäre doch lediglich ob man die neuen CPUs mit dem alten Chipsatz nutzen kann und somit der Sockelwechsel vielleicht unnötig gewesen wäre...

Lord Extra schrieb:
Es wurde mal gesagt, dass Intel einen neuen Sockel auf den Markt bringen musste, weil die neue Plattform nicht auf dem bisherigen Sockel laufen würde. Nachdem, was nun heraus gekommen ist, hätte man also den bisherigen Sockel LGA 1156 problemlos mit dem neuen Chipsatz und der neuen CPU-Generation kombinieren können. Warum sollte es Intel als Technologie-Entwickler der Plattform nicht schaffen, was eine "kleine Taiwan-Klitsche" hinbekommt? Darum geht es. Man hätte also die Sockel-Kompatibilität bestimmt aufrecht erhalten können. Aber nein, man macht es absichtlich inkompatibel, damit die Leute auch neue Bretter kaufen müssen...
Ich vermute, daß es sogar möglich ist, Sockel-1155-CPUs mit einem P55 verwenden zu können, jedoch unter Verzicht auf einer sehr wichtigen Funktionserweiterung:
Bensen hatte bereits die vollständige Unterstützung des PCIe-2.0-Standards erläutert.
Das bedeutet aber auch, daß die 1155-CPUs nun auch an dem P/H6x mit voller Bandbreite nach der PCIe-2.0-Revision angebunden sind und der DMI somit doppelt so breit ist wie 1156-CPUs am P/H/Q5x.
Das ASRock-Board kann trotz des P67 die 1156-CPUs nur mit einem 2,5GT/s breitem DMI anbinden. Die 1155-CPUs werden offenbar einen doppelt so breiten DMI haben.
Im Umkehrschluß also würde eine 1155-CPU an einem P/H/Q5x mit dem schmalerem DMI ausgebremst werden können.
Bislang wissen wir auch noch nicht, ob der überarbeitete DMI mehr Pins benutzt, vielleicht benötigt die Stromversorgung weniger Pins beim 1155. Auch könnte der neue IGP mehr Pins benötigen (Strom-, Displayanbindung), so daß ein H67 mit einem Sockel-1156 nicht kombiniert werden kann.
Allerdings teile ich auch eher Deine Vermutung, so auch die neuen Chipsätze verkaufen zu können. Schließlich fehlt dr Konkurrent NV, der Intel noch bei 775-CPUs zu Zugeständnissen für den Verbraucher "zwingen" konnte.

Blutschlumpf schrieb:
...775 gabs zwar elendig lange, allerdings gabs auch da immer wieder neue CPUs die oft nicht zu älteren Boards kompatibel waren und umgekehrt...
Dieser Umstand betrifft aber nur die Kompatibilität nach oben hin. Die Chipsätze 91x/92x/955 unterstützen Mehrkern-CPUs (Pentium D, Core, Core2) nicht.
Alle x3x-, x4x-, 94x, 96x-, 97x-Chipsätze unterstützen alle Netburst-, Core- und Core2-CPUs - angefangen vom Pentium4 bis hin zum Core2Duo/Quad (Mobil-Chipsätze augenommen, da gibt es sehr viele unterschiedliche Konfigurationen).
Offiziell hat Intel die Unterstützung von Pentium4-CPUs ab der x3x- und Pentium-D-CPUs ab der x4x-Generation auf dem Papier eingestellt. Technisch hingegen ist immer noch möglich, auf einem P45-Board ein Pentium4 oder Pentium-D betreiben zu können, wenn der Boardhersteller das ermöglicht, weil der Sockel-775 sich nie in seinen technischen Spezifikationen geändert hat. In der Realität ist das auch bis auf die Board von Intel immer der Fall; Beispiel GA-EP-45-DS3P
http://gigabyte.de/support-downloads/cpu-support-popup.aspx?pid=2841
Die Verwendung von Sockel-775-CPUs ist lediglich durch die TDP und/oder der Bereitschaft des Boardherstellers eingeschränkt (Erkennung im BIOS) aber nicht durch technische Restriktionen des Sockels 775 abhängig.
 
Moin

Da bin ich echt nur Froh dass ich noch beim 775 geblieben bin.
Wenn der 1155 Sockel auf dem Markt kommt werde ich schauen ob es sich dann Lohnt zu wechsel.
Aber im Moment finde ich es so als ob Intel nur die Leute Ausnehmen möchte.
Ich kann mich noch gut dran erinnern als der neue 1156 Sockel kam da wurde Lauthalts gerufen der 775 ist Tod und was ist nun der 775 überlebt den 1156 noch :D
 
Ich kaufe normaleweise immer in sehr kurzen Abständen neuen Hardwares, und auch wenn ich nicht reich bin, mach mich dies wenig aus.
Streiche halt das Budget in den anderen Segementen etwas durch, wie z.B. Ausgang, Disco Kosten, Sauferei usw. :)

Aber das was Sie mit dem Lynnfield gemacht haben ist das grösste Fehler vom Intel, die mich einfach dazu stiftet dies zu Boykotieren.
Extra bringen Sie eine neue CPU die über 1 Pin weniger verfügt damit es auf dem Sockel 1156 nicht mehr geht. Dabei ist die NB ja "im" CPU drin, und bleibt somit Aktuell. Es ist für mancher von uns doch irrelevant ob Sie USB3 oder USB2 haben, den ich z.B. benütze für den Externen HD sowieso eSATA, und die USB Sticks sind eh alle lahme schweine die mit weit unter 20MB/s herum daddelt. USB3 Stick's sind zwar schnell, aber unbezahlbar.

Kurz gesagt, für was lassen Sie sich die NB in den CPU einwandern wenn Sie uns sowieso aufzwingen ne neue Sockel mit neuen Southbridge zu kaufen?

Seit dem Sockel 775 mit Ihren 965P Chipsatz bin ich bei Intel Treu geblieben, wegen der Leistung im Vergleich zur AMD.
Vorher hatte ich "NUR" AMD's gehabt, aber leider sind Sie seit eine ganze Weile in der oberen Segement nicht wirkliche Konkurrenz für Intel, sowie von der Effizienz her.
Aber was ich bei Intel toll fand, Chipsatz P965, P35, X38, P45 und X48. Alle diesen Chiüsäze hatte ich schon, und das für den selben Sockel! Das heisst, ich bin nicht gezwungen worden zu wechseln! Aber hier schon!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Sockel 775 ist bzw. war der Oberhammer... *träum* :D
Sowas ähnliches muss Intel irgendwann nochmal rausbringen...
 
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