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TestASRock DeskMeet X600 im Test: 8l-Mini-ITX-System für Ryzen 8000G oder 7000X3D plus dGPU
Im April kommt endlich ASRocks Mini-PC-Familie für AMD Ryzen 7000 und 8000 in den Handel. Den Anfang macht der neue DeskMeet X600, der auf eine Mini-ITX-Platine mit Sockel AM5 und vier Speicherbänke setzt. Darüber hinaus kann er eine vollwertige PCIe-Grafikkarte aufnehmen. Sorgfalt ist beim CPU-Kühler geboten, zeigt der Test.
Puh ganz schön hässlich das Ding und anstatt optional im Deckel ein 80/92/120 Lüfter einschrauben zu können der dass Temperaturdebakel etwas entspannen könnte, da nicht mit gedacht.
Wenn man schon eine Grafikkarte einbauen kann (was super ist wenn man die Option überhaupt hat) dann muss aber auch das Gehäuse auch für die Verlustleistung von ca. 150Watt ausgelegt sein - seufz .
Auf Bild 5 sieht man intern, dass nur vier Adern zum Mainboard gehen. Power LED (2) + Power Button (2). Daher gibts kein Reset-Button... warum auch immer.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen Resetknopf die letzten 10 Jahre gebraucht hätte.
Welchen Vorteil hat es den überhaupt auf Reset zu drücken?
9 USB Buchsen.
Zwar 5 x 3.2 dabei aber alle Gen1 mit maximal 5 Gbit/s.
Und um USB 4 oder Thunderbird als Karte in den Grafikkarten Slot zu stecken braucht es ja noch einen Header auf dem Mainboard, der da sicherlich nicht vorhanden ist.
Schade.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen Resetknopf die letzten 10 Jahre gebraucht hätte.
Welchen Vorteil hat es den überhaupt auf Reset zu drücken?
Damit man ihn aus Versehen drücken kann oder damit Kinder damit spielen, während man arbeitet:-) Nein im Ernst: Es ist vor allem dann nett, wenn sich die Kiste aufhängt und zumindest mir sind nur wenige eigene Fälle bekannt, wo das in den letzten Jahren notwendig war (z.B. beim Anpassen der Settings im BIOS, aber auch bei neueren Linuxdistris, wenn gewisse Kernkomponenten nicht erkannt wurden). Aber dazu kann man auch einige Sekunden den Einschaltknopf drücken
Dafür wird es ja den DeskMini geben. Der DeskMeet zielt eher auf Leute ab, die mehr Laufwerke und/oder eine Erweiterungskarte auf kompaktem Raum nutzen wollen. Statt ner Grafikkarte kann man ja auch eine Capture-Card verbauen und hat dann mit dem DeskMeet einen Streaming-/Aufnahme-PC.
Wer die Erweiterungsmöglichkeiten nicht braucht, sondern nur einen kompakten Office-/Multimedia-PC und kein NUC will, wartet eben auf den DeskMini.
Ich denke, dass viele eher ein kleineres Gehäuse mit zwei M.2 Steckplätzen und einem externen Netzteil wollen. Das wäre dann ein DeskMini. Sowas kann man dann fast lautlos und unauffällig auf den Schreibtisch stellen und reicht für einen Großteil der Benutzer und auch im Büro.
Ich habe schon vor einiger Zeit für die Firma eines Freundes alles mit DeskMini, Intel i3, Noctua-Lüfer ausgestattet. Die laufen auch heute noch problemlos und vor allem so gut wie lautlos. Und der Verbrauch ist auch extrem gering. Also eine perfekte Office-Kiste.
Ein DeskMeet...ich weiß nicht so recht, wer sowas braucht. Ja, man kann eine Grafikkarte einbauen, aber als Spielerechner nehme ich eher ein etwas größeres Standard-Gehäuse mit µATX. Im Prinzip bleibt man mit dem DeskMini flexibel, weil man offen ist für Nachrüstungen. Ansonsten als Homeserver...ja, geht, aber auch hier wäre ich mit einem anderen Gehäuse flexibler. Irgendwie ergibt das DeskMeet einfach keinen Sinn für mich.
GENIAL wäre es eigentlich gewesen, wenn man das Gehäuse noch ein bisschen gestreckt hätte. Die 4cm für die FE einer 4060 Ti, 4070 und 4070 Super wäre so noch drin gewesen :x
atürlich steigt der Verbrauch und die Abwärme wird mit größerer Grafikkarte und höherer Verlustleistung schneller ein Problem. Allein schon im Idle-Betrieb erhöht sich die Leistungsaufnahme um fast 50 Prozent auf über 22 Watt, wenn von der Sparvariante Ryzen 5 8600G mit stromsparendem DDR5-5200 auf eine Gaming-Config mit DDR5-6400 und Radeon RX 6500 XT gewechselt wird.