ASRock E350M1 in LC-Power LC-1320MI Gehäuse startet nicht mehr

Also ich habe bis jetzt immer in meinem Bild in der Reihe oben den 3. und 4. Pin von links mit dem Pwr-Btn-Kabel verbunden. Der 4. Pin ist Masse. Verstehe ich richtig, dass du meinst ich soll das Kabel über beide Reihen stecken? Da wäre ich dann in der unteren Reihe wieder bei Masse (3. Pin von links), statt vorher rechts daneben.
 
Hi linuxnutzer!

linuxnutzer schrieb:
Also ich habe bis jetzt immer in meinem Bild in der Reihe oben den 3. und 4. Pin von links mit dem Pwr-Btn-Kabel verbunden.
Ok, das ist zwar gegen die 'allgemeine Anschlusslogik', sollte aber auch funktionieren;
dass da irgendwelche LEDs im Frontpanel leuchten sollen, wenn du nur den Schalter verbindest, ist mir dennoch weiterhin sehr suspekt.

Sieh am Besten zu, dass du die Kiste mit Energieversorgung + PWR-BTN (und vorerst nichts anderes, auch erstmal RAM, Laufwerke und Peripherie entfernen) evtl. wieder an's Laufen bringst und dich dann zur Nullmethode vorarbeitest - um mal ergebnisorientiert System hereinbringen zu wollen. ;)

Grüße,
cb-leser
 
Ok, das ist zwar gegen die 'allgemeine Anschlusslogik', sollte aber auch funktionieren;

Ich verstehe diese Logik nicht. Demnach müsste man PWR und RESET über 2 Reihen stecken, aber die beiden anderen Kabel nicht, denn PLED und HDLED sind jeweils in 1 Reihe in meinem Bild. Es bringt aber auch nichts über 2 Reihen zu stecken.

dass da irgendwelche LEDs im Frontpanel leuchten sollen, wenn du nur den Schalter verbindest, ist mir dennoch weiterhin sehr suspekt.

Das tut es schon lange nicht mehr. Erst wenn ich wieder alle Kabel anschließe, leuchtet es für ca. 5sec. nach, aber früher war das sicher viel länger. Ob die Pole vertauscht sind, sollte ja egal sein, damit sich zumindest der CPU-Lüfter rührt.

Energieversorgung + PWR-BTN (und vorerst nichts anderes

Genauso habe ich die meiste Zeit getestet.

Ich schicke das Board jetzt ein bzw. kaufe mir wahrscheinlich ein http://www.gigabyte.de/products/product-page.aspx?pid=4762#sp also mit Lüfter, sofern mir keiner erklärt, dass in diesem LC-Power Gehäuse die lüfterlose-EU-Variante die bessere ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie es aussieht, stehe ich nun an. Mein lokaler Händler, den ich Amazon & Co immer bevorzugte und der in den letzten Jahren >5T EUR mit mir Umsatz machte, meinte, ich müsse nachweisen, dass der Mangel von Anfang an bestand. Wie könnte mir das bei einem Mailboard gelingen? Jedenfalls werde ich bei diesem Händler nur mehr ausnahmsweise kaufen, weil er auch meinte, ich solle doch bei Amazon kaufen, die sind zwar kulanter aber teurer als er. Zum Glück geht es in diesem Fall nicht um viel Geld.
 
Hallo Linuxnutzer!

MMn. aussichtslos.
Nach der Beweislastumkehr bzgl. der Gewährleistung (-> bis 6 Monate nach Kauf) wählt man deshalb (wenn keine Kulanz vom Händler zu erwarten ist) besser den Weg über die (Hersteller-)Garantie (in deinem Fall wohl 2 Jahre auf das (Retail-)Produkt), wenn vorhanden; Ausnahme: besagter Nachweis ist möglich...
Das garantiert zwar auch nicht, dass du hinterher zum Nulltarif ein wieder lauffähiges Gerät bekommen hast, aber es könnte funktionieren.
Zuletzt hilft nur noch: auf eigene Kosten reparieren lassen oder wegschmeißen.

So kenne ich das zumindest.

Es soll Leute geben, deren teuer erworbene Produkte kurz nach Auslaufen beider Zusicherungen / Ansprüche in wirtschaftlichen Totalschäden enden. :mad:

Grüße,
cb-leser
 
Woher nimmst du die 2 Jahre Garantie bei Asrock? Mein Händler meinte es ist nur 1 Jahr. Auf der Asrock-Seite steht nur man soll sich an den Händler wenden.
 
Hallo linuxnutzer!

Also... Konkret: ich hab' mir andere Angebote (z.B. bei Cyberport) angesehen.
Wenn du die Retail-Variante hast, solltest du mMn. auch 2 Jahre Garantie haben - die gibt schließlich der Hersteller, nicht der Händler.
Entsprechend stimmen entweder meine Überlegungen nicht (vielleicht haben sich die 2 Jahre im Laufe der Zeit geändert o.Ä.? Halte ich aber für unwahrscheinlich) oder dein Händler täuscht sich da.
Vielleicht hast du aber auch schlicht keine Retail-Variante, dann ist das durchaus denkbar - daher hatte ich's mit hingeschrieben.

Grüße,
cb-leser
 
Hi linuxnutzer!

Schau z.B. mal hier; möglicherweise kannst du auch Garantiefälle nur über den Händler abwickeln, aber den Schaden direkt nachweisen musst du meines Wissens (kann auch falsch sein) nach (zunächst) nur bei der Gewährleistung.
Wenn du das Board mit hübscher Verpackung, Kabeln, Handbuch etc. gekauft hast, ist es normalerweise Retail; Bulk-Versionen (also für Hersteller von Komplettsystemen) kommen meistens in spartanischer Verpackung und ohne viel Zubehör; 'Lite-Retail' gibt's bei dem Board (hoffentlich) nicht.
Ich glaube am einfachsten ist es, zunächst beim Händler (vielleicht auch unter dem Hinweis, dass bestellbare Retailversionen 2 Jahre Herstellergarantie besitzen) nochmal genauer nachzubohren.
Reicht das nicht, würde ich mich an deiner Stelle per E-Mail oder Kontaktformular an Asrock wenden, Fragen (Garantiedauer für dein Produkt in Deutschland; Garantieabwicklung?) klären lassen und dann entsprechend weiterverfahren.
Wenn der Händler dann noch für die Garantieabwicklung gebraucht wird: gegen Vorlage plausibler Antwortschreiben vom Hersteller kann der ja eigentlich garnicht anders.

Und wenn sich letztlich herausstellt, dass es wirklich nur 1 Jahr sein sollte, hast du eben Pech gehabt (drastisch ausgedrückt). :(

Grüße,
cb-leser
 
Bevor ich mich mit dem alten Baord weiter plage, möchte ich das neue Gigabyte-Board zum Laufen bringen. Der letzte Stand war, dass das neue Gehäuse das alte Asrock-Board bei Stromverlust startete bis ich ein CMOS-Reset machte. Siehe https://www.computerbase.de/forum/t...mit-lc-power-lc-1320mi.1311059/#post-15217025 Ich habe dort auch gleich Fotos gemacht, damit es zu den Pins keine Missverständnisse gibt ;-)
Ergänzung ()

Zur Info: Während das Gigabyte GA-C1037UN in einem anderen Gehäuse startet, aber nicht im LC-Power LC-1320MI, startet das ASRock E350M1 auch im anderen Gehäuse nicht, das Asrock dürfte somit einfach hinüber sein.
 

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