Asrock Z77 Pro3: USB-Stromversorgung

app charger für iphones etc?

oder was willst du genau wissen?

hatte das z68 vor einiger zeit, und man konnte auch im ausgeschaltenen zustand usb-geräte laden
 
gute frage, ich hatte app charge nicht installiert (ob das nur für apple programme wichtig ist?)
 
Ich glaube, meine Frage erübrigt sich gerade. Es geht mir darum, ein Interface über den USB-Port mit Strom zu versorgen. Ich nutze aber außerdem eine Steckerleiste mit Schalter, um alle technischen Geräte vom Strom zu trennen. In der Beschreibung von Asrock App Charger steht allerdings: "Please connect the devices to the PC USB ports before the PC enters S1/S3/S4/S5 mode to enable a fast charge."
In meinem Fall würde ich aber u.a. die Steckerleiste einschalten, den Computer nicht und dann das Interface nutzen wolllen. Aber 'ne Mail den Support schreiben, klingt nach 'ner guten Idee.

Hab' gerade mal mein Smartphone und iPod über USB (am Mainboard) angeschlossen, während der Computer lief, dann den PC heruntergefahren bzw. ausgeschaltet und beide Geräte haben direkt keinen Strom mehr bekommen.
Ich weiß leider nicht, wie ich die Sleep States der CPU ändern kann, aber ich kann die CPU-States C1E, C2, C3 und C6 aktivieren. Weiß jemand, wie der Zusammenhang zwischen CPU- und Sleep-States ist?
Hab' jetzt einfach alle CPU-Sates aktiviert und On/Off Play deaktiviert, da Deep Sleep (C3, bzw. im BIOS S4(S5) nur so funktioniert. Aber die Geräte kriegen leider trotzdem keinen Strom.
 
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Arjab schrieb:
Ich glaube, meine Frage erübrigt sich gerade. Es geht mir darum, ein Interface über den USB-Port mit Strom zu versorgen. Ich nutze aber außerdem eine Steckerleiste mit Schalter, um alle technischen Geräte vom Strom zu trennen.
In so einem Fall wäre es doch das einfachste (und zuverlässigste), wenn Du ein simples USB-Ladegerät verwendest. Siehe Webseite: "Eine Micro-USB-Buchse ermöglicht den Anschluss eines externen Netzteils für den Betrieb mit dem iPad während für die Verbindung mit einem Computer ein Standard USB Anschluss bereit steht. Der Power Source Schalter ermöglicht das Umschalten zwischen diesen beiden Stromquellen."

Wenn das nur zur Stromversorgung dient und auch ein bleiben soll, wenn der Rechner aus, ist ist das die ideale Lösung. Wenn Du die Steckerleiste aus schaltest, geht es mit aus.

Ein x-beliebiges USB-Ladegerät mit 1 A Ausgangsleistung langt da völlig.

Oder benötigt man den USB-Anschluss auch für Datenübertragung? Dann bietet sich der Power-Source-Umschalter ja als Lösung an.

Man könnte das sogar automatisieren, z. B. mit einem Arduino oder Raspi. Mit Servo sogar ohne Garantieverlust... aber das wäre wohl Overkill. ;)
 
Danke, das ist auch mein purer Idealismus, die Stromversorgung des Interface über das Mainboard zu realisieren. Ich weiß ja, das es theoretisch funktioniert, nur praktisch umgesetzt hab' ich es noch nicht. Ich hab' mir jetzt 'n günstiges USB-Netzteil dazubestellt, aber falls jemand weiß, wie ich im UEFI meines Mainboards die Funktion aktivieren kann, wäre ich trotzdem dankbar und spare mir den einen Steckplatz in meiner Steckerleiste. :)
 
Möglicherweise kann man im Standby eine der 12 V Schienen des Netzteiles abgreifen, z B. an einem der Molex-Stecker und mittels StepDown-Platine auf 5 V 1A bringen:

https://www.amazon.in/FourDot-Converter-Stepdown-Circuit-Regulator/dp/B07L1H3WS6

Update: Alternative zu dem Teil oben wäre der Pololu D24V10F5, das ist ein Produkt aus USA von einem deutschen Webshop.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob ein System im Standby noch 12 V auf dem Molex- oder auch SATA-Anschluss liefert.

Was stattdessen gehen könnte, wäre die 12 V an der Board- oder CPU-Stromversorgung abzugreifen. Viele Netzteile liefern ja mehr als nur einen 8-Pin, da muss man gar nichts am Kabel der Mainboard-Stromversorgung machen, sondern kann einfach den anderen Stecker zweckentfremden.

Falls man nur einen hat, braucht man einen Splitter: z. B.: 8 Pin auf 2 x 8 Pin

Falls Du nur ein 4-Pin CPU-Stromkabel am Netzteil hast, musst Du halt schaun ob es dafür welche gibt. Ansonten müsste man auch die 8er verwenden können, afaik.

Update 2: An eine Buchse kommt man, wenn man ein Verlängerungskabel kauft und den Stecker abschneidet und die Kabel dann an die Platine lötet. Ist wahrscheinlich einfacher, als wenn man eine reine Buchse mit Kontakten kauft, die man dann selbst anbringen muss. Letzteres wäre wahrscheinlich günstiger.

Die Belegung ist simpel: 12 V ist gelb, Masse ist schwarz.

Update 3: Eine Slotblende, durch die man dann ein Kabel raus führt braucht man dann natürlich auch noch. Man könnte eines mit USB-A-Anschluss nehmen, z. B. eines von InLine. Die Belegung gibt es z. B.. hier:
https://www.reichelt.de/reicheltpedia/index.php/USB

Die Pfostenbuchsenleiste entfernt man sowieso, den 2. Anschluss kann man auch entfernen und mit einem Blech verschließen, so dass es sauber aussieht.

Da USB-A sowieso 5 V bei 0,3 A bis 1,5 A ausgibt (USB-C sogar mehr), siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus , sollte es auch kein Problem sein, wenn man da aus Versehen mal ein USB-Gerät einsteckt. Auf richtige Polung muss man ja für das Audio-Teil sowieso achten.
 
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Probier mal das, hab das mit Google gefunden:

Advanced -> South Bridge Configuration -> Deep Sleep -> "Disabled".
 
DarkSoul schrieb:
Ein x-beliebiges USB-Ladegerät mit 1 A Ausgangsleistung langt da völlig.

Oder benötigt man den USB-Anschluss auch für Datenübertragung? Dann bietet sich der Power-Source-Umschalter ja als Lösung an.

Tja, falsch gedacht. Gerade alles aufgebaut und festgestellt, dass das Interface nur angeht, wenn es über USB mit einem Gerät (Computer, iPad) verbunden ist. Jetzt steh' ich wieder vor dem gleichen Problem, dass ich meinen Computer entweder einschalten oder die USB-Spannungsversorgung im ausgeschalteten Zustand realisieren muss..

EDIT: Okay, es funktioniert, aber nicht zufriedenstellend. Das Interface bekommt Strom über den USB-Anschluss des ausgeschalteten Computers, aber natürlich keine Datenverbindung, weshalb permanent die USB-Status-LED blinkt! Was hat sich Steinberg nur dabei gedacht, ich will keine blinkende LED auf meinem Schreibtisch haben, aber auch nicht permanent einen Computer angeschaltet haben. Ist mein Anwendungsszenario so realitätsfern? Hat jemand 'ne Idee, wie ich das elegant lösen kann?
 
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