klar
Cadet 3rd Year
- Registriert
- Feb. 2014
- Beiträge
- 46
Hallo,
ich möchte euch mal an meinen Leidensweg mit dem oben genannten Board teilhaben lassen.
Dezember 2014 habe ich mir einen neuen PC erstellt, erfolgreich montiert und in Betrieb genommen.
Als Komponenten habe ich folgendes verbaut:
-Intel Core i7 4790K
-ASRock Z97 Extreme4
-Thermalright HR-02 Macho Rev.B Tower Kühler
-Kingston Arbeitsspeicher 8GB
-500 Watt be quiet! Straight Power 10-CM Modular 80+ Gold
-Palit GeForce GTX 970 JetStream
-Fractal Define R5
-Win 8.1
Nach ca. zwei Wochen wollte ich die Lüfter von dem Gehäuse an das Board anschließen.
Bei der Erstmontage, habe ich die Lüfter an die „Lüftersteuerung“ von dem Gehäuse angeschlossen.
Dies Funktioniert prima und lässt sich auch in drei Stufen regeln.
Aber man kann nicht jeden einzelnen Lüfter mit unterschiedlicher Drehzahl arbeiten lasse.
Also PC vom Strom genommen, Netzteil-Schalter ausgeschaltet und alle Lüfter an das Board angeschlossen.
Neustart.... Hab ich gedacht!
Ein ganz kurzes Lebenszeichen und dann ging nichts mehr.
Keine LED auf dem Board, kein Lüfter, einfach alles Tot.
Alles mögliche gewechselt, geprüft und im Urzustand zurückgebaut. NICHTS ging!
Da meine Testmittel begrenzt sind, bin ich zu einen Kompetenten PC Geschäft gegangen.
Auch dort wurde das Board als Fehlergrund festgestellt.
Jetzt zweifelte ich an meinem „Können“. Habe ich etwas falsch gemacht?
Egal, ist ja noch Garantie drauf...
Im Internet nach ähnlichen Fehlern gesucht und auch gleich paar gefunden.
-Bewertung bei Mindfactory mit dem selben Problem
-auch bei "reddit.com"
Bekannter Fehler der bei diesem Board auftreten kann.
Also zurück an den Onlinehändler oder direkt zum Hersteller?
Ich nahm den Onlinehändler und bereute es schon nach kurzer Zeit.
Während der Reklamation bekam ich eine Mail, das es aktuell (Weihnachtszeit=Reklazeit) etwas länger dauern wird.
Nach zwei Wochen mit viel Telefonischen Kontakt bekam ich das Board wieder.
Mit einen schönen Brief:
Waaaaaas....das ist jetzt nicht euer Ernst!
Wieder Telefonie und Recherche im Internet.
Bringt alles nichts, ich muss Beweisen, dass die Beschädigung nicht bei mir entstanden ist.
Eigenverschulden, Transportschaden oder Schaden beim Händler?!
Das ist ja so gut wie Unmöglich, wie soll ich das Beweisen.
Da stehe ich nun mit einem Board dessen eigentlicher Fehler bekannt ist aber auf Grund der verbogenen Pins nicht zählt.
Letzter und verzweifelter Versuch direkt bei dem Hersteller.
Ich schilderte mein Problem (Auch die verbogenen Pins) per Mail und wartete auf eine Antwort.
Und siehe da:
Da die Pins verbogen sind, ob Transport, Eigenverschulden oder Händler, können auch Sie den eigentlichen Fehler nicht als Rekla anerkennen.
Das von mir beschrieben Problem ist aber "bekannt" (kein volles Zugeständnis von Seiten Asrocks).
Aus diesen Grund bzw. Kulanz, bekomme ich trotzdem ein neues Board.
Ich muss "nur" die Kosten für den Versand und die Bearbeitung übernehmen.
Viel Ärger und Aufwand, den man sich für ein paar Euro mehr bei einem Fachhändler um die Ecke vielleicht hätte ersparen können.
Trotzdem habe ich wieder ein ASRock Z97 Extreme4 verbaut.
Die Verarbeitung und die Performance sprechen dafür.
Auch mit dem Service von Asrock bin ich mehr als zufrieden.
Wie kann ich mich zukünftig bei einer Reklamation oder bei einem Umtausch absichern?
Habt ihr da schon Erfahrungen machen können? Habt ihr Vorschläge oder Tipps?
ich möchte euch mal an meinen Leidensweg mit dem oben genannten Board teilhaben lassen.
Dezember 2014 habe ich mir einen neuen PC erstellt, erfolgreich montiert und in Betrieb genommen.
Als Komponenten habe ich folgendes verbaut:
-Intel Core i7 4790K
-ASRock Z97 Extreme4
-Thermalright HR-02 Macho Rev.B Tower Kühler
-Kingston Arbeitsspeicher 8GB
-500 Watt be quiet! Straight Power 10-CM Modular 80+ Gold
-Palit GeForce GTX 970 JetStream
-Fractal Define R5
-Win 8.1
Nach ca. zwei Wochen wollte ich die Lüfter von dem Gehäuse an das Board anschließen.
Bei der Erstmontage, habe ich die Lüfter an die „Lüftersteuerung“ von dem Gehäuse angeschlossen.
Dies Funktioniert prima und lässt sich auch in drei Stufen regeln.
Aber man kann nicht jeden einzelnen Lüfter mit unterschiedlicher Drehzahl arbeiten lasse.
Also PC vom Strom genommen, Netzteil-Schalter ausgeschaltet und alle Lüfter an das Board angeschlossen.
Neustart.... Hab ich gedacht!
Ein ganz kurzes Lebenszeichen und dann ging nichts mehr.
Keine LED auf dem Board, kein Lüfter, einfach alles Tot.
Alles mögliche gewechselt, geprüft und im Urzustand zurückgebaut. NICHTS ging!
Da meine Testmittel begrenzt sind, bin ich zu einen Kompetenten PC Geschäft gegangen.
Auch dort wurde das Board als Fehlergrund festgestellt.
Jetzt zweifelte ich an meinem „Können“. Habe ich etwas falsch gemacht?
Egal, ist ja noch Garantie drauf...
Im Internet nach ähnlichen Fehlern gesucht und auch gleich paar gefunden.
-Bewertung bei Mindfactory mit dem selben Problem
-auch bei "reddit.com"
Bekannter Fehler der bei diesem Board auftreten kann.
Also zurück an den Onlinehändler oder direkt zum Hersteller?
Ich nahm den Onlinehändler und bereute es schon nach kurzer Zeit.
Während der Reklamation bekam ich eine Mail, das es aktuell (Weihnachtszeit=Reklazeit) etwas länger dauern wird.
Nach zwei Wochen mit viel Telefonischen Kontakt bekam ich das Board wieder.
Mit einen schönen Brief:
„Leider können wir keine RMA durchführen, da Pins verbogen sind und dies auf eine mechanische Beschädigung zurückführt...“
Waaaaaas....das ist jetzt nicht euer Ernst!
Wieder Telefonie und Recherche im Internet.
Bringt alles nichts, ich muss Beweisen, dass die Beschädigung nicht bei mir entstanden ist.
Eigenverschulden, Transportschaden oder Schaden beim Händler?!
Das ist ja so gut wie Unmöglich, wie soll ich das Beweisen.
Da stehe ich nun mit einem Board dessen eigentlicher Fehler bekannt ist aber auf Grund der verbogenen Pins nicht zählt.
Letzter und verzweifelter Versuch direkt bei dem Hersteller.
Ich schilderte mein Problem (Auch die verbogenen Pins) per Mail und wartete auf eine Antwort.
Und siehe da:
Da die Pins verbogen sind, ob Transport, Eigenverschulden oder Händler, können auch Sie den eigentlichen Fehler nicht als Rekla anerkennen.
Das von mir beschrieben Problem ist aber "bekannt" (kein volles Zugeständnis von Seiten Asrocks).
Aus diesen Grund bzw. Kulanz, bekomme ich trotzdem ein neues Board.
Ich muss "nur" die Kosten für den Versand und die Bearbeitung übernehmen.
Viel Ärger und Aufwand, den man sich für ein paar Euro mehr bei einem Fachhändler um die Ecke vielleicht hätte ersparen können.
Trotzdem habe ich wieder ein ASRock Z97 Extreme4 verbaut.
Die Verarbeitung und die Performance sprechen dafür.
Auch mit dem Service von Asrock bin ich mehr als zufrieden.
Wie kann ich mich zukünftig bei einer Reklamation oder bei einem Umtausch absichern?
Habt ihr da schon Erfahrungen machen können? Habt ihr Vorschläge oder Tipps?