Ich für meinen Teil habe mit dem gleichen Board und dem aktuellen Bios 4011 nur schlechte Erfahrungen gemacht. Bei mir lief eigentlich keine Einstellung am RAM tatsächlich stabil usw, sodass ich folglich noch Bios 3806 nutze.
Mein RAM ist ebenfalls der cmk16gx4m2b3000c15 mit dual rank Hynix AFR Chips, welcher mit Bios 3806 und Ryzen Dram Calculator absolut stabil auf 2933 läuft.
Ich würde an deiner Stelle (sofern nicht bereits passiert) auf Bios 3806 downgraden und anschließend erstmal wirklich alles was den RAM betrifft (auch procODT) auf auto lassen, DOCP einstellen und 2666 Mhz testen. Bei mir läuft der RAM mittlerweile, sofern ich alles auf auto lasse, immerhin auf 2800. Für höhere Werte muss ich selber Hand anlegen.
Selber Hand anlegen bedeutet den Ryzen Dram Calculator richtig zu benutzen. Hierfür musst du zunächst rausfinden welche Chips auf deinem RAM sind. Anschließend werden links oben im Calculator genau diese Werte eingetragen (Beispielsweise bei mir: Ryzen generation "ZEN1"; Memory Type "HYNIX AFR"; Profile Version "V1"; Memory Rank "2" und Frequency auf einen gewünschten Wert (könnte dann bei dir 2800 zb erstmal sein) bei mir hier also "2933").
Anschließend dann die "R - XMP" Timings laden und die Werte mit "Calculate SAFE" generieren lassen. Meiner Meinung nach kommt hier nun der wichtigste Part: Die Einstellungen für "procODT", "RTT NOM", "RTT WR", "RTT PARK", die 4 CAD_BUS Einstellungen darunter sowie der passende Wert für "CLDO_VDDP Voltage".
Bei meinem RAM lautet die Empfehlung so:
procODT: 68.6
RTT NOM: RZQ/7
RTT WR: RZQ/3
RTT PARK: RZQ/1
CAD_BUS: Alle Werte auf 20
CLDO_VDDP Voltage: 700 (unter Advanced)
Diese Einstellungen würde ich nun inklusive der vorgeschlagenen Memory Timings entsprechend im Bios hinterlegen.
Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich die Command Rate auf 1T setzen, aber den GearDown Modus aktivieren.
Anmerkung:
Der eingetragene Wert für die CLDO_VDDP Voltage wird nicht direkt gespeichert. Was aber mit dem B350 Prime Plus definitiv klappt:
1. Alle Werte inklusive CLDO_VDDP Voltage im Bios einstellen
2. mit F10 Speichern und Bios beenden
3. Anschließend direkt wieder das Bios öffnen
4. PC durch langes Drücken des Netzschalters ausschalten
5. Strom trennen und warten
6. der eingestellte Wert für die CLDO_VDDP Voltage ist übernommen
Mein RAM ist ebenfalls der cmk16gx4m2b3000c15 mit dual rank Hynix AFR Chips, welcher mit Bios 3806 und Ryzen Dram Calculator absolut stabil auf 2933 läuft.
Ich würde an deiner Stelle (sofern nicht bereits passiert) auf Bios 3806 downgraden und anschließend erstmal wirklich alles was den RAM betrifft (auch procODT) auf auto lassen, DOCP einstellen und 2666 Mhz testen. Bei mir läuft der RAM mittlerweile, sofern ich alles auf auto lasse, immerhin auf 2800. Für höhere Werte muss ich selber Hand anlegen.
Selber Hand anlegen bedeutet den Ryzen Dram Calculator richtig zu benutzen. Hierfür musst du zunächst rausfinden welche Chips auf deinem RAM sind. Anschließend werden links oben im Calculator genau diese Werte eingetragen (Beispielsweise bei mir: Ryzen generation "ZEN1"; Memory Type "HYNIX AFR"; Profile Version "V1"; Memory Rank "2" und Frequency auf einen gewünschten Wert (könnte dann bei dir 2800 zb erstmal sein) bei mir hier also "2933").
Anschließend dann die "R - XMP" Timings laden und die Werte mit "Calculate SAFE" generieren lassen. Meiner Meinung nach kommt hier nun der wichtigste Part: Die Einstellungen für "procODT", "RTT NOM", "RTT WR", "RTT PARK", die 4 CAD_BUS Einstellungen darunter sowie der passende Wert für "CLDO_VDDP Voltage".
Bei meinem RAM lautet die Empfehlung so:
procODT: 68.6
RTT NOM: RZQ/7
RTT WR: RZQ/3
RTT PARK: RZQ/1
CAD_BUS: Alle Werte auf 20
CLDO_VDDP Voltage: 700 (unter Advanced)
Diese Einstellungen würde ich nun inklusive der vorgeschlagenen Memory Timings entsprechend im Bios hinterlegen.
Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich die Command Rate auf 1T setzen, aber den GearDown Modus aktivieren.
Anmerkung:
Der eingetragene Wert für die CLDO_VDDP Voltage wird nicht direkt gespeichert. Was aber mit dem B350 Prime Plus definitiv klappt:
1. Alle Werte inklusive CLDO_VDDP Voltage im Bios einstellen
2. mit F10 Speichern und Bios beenden
3. Anschließend direkt wieder das Bios öffnen
4. PC durch langes Drücken des Netzschalters ausschalten
5. Strom trennen und warten
6. der eingestellte Wert für die CLDO_VDDP Voltage ist übernommen