Asus Essence STX II 7.1 + Teufel Concept E 450 / Consono 35 Mk3 Probleme u. Fragen (Geräusche, Coaxial vs. Klinke usw.)

thepate94227

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Hallo ihr Lieben,

ich habe momentan eine interessante Kombination, die ich betreibe. Ich nutzen den Teufel Subwoofer CM 2014 von dem Concept E 450. Dazu betreibe ich die Lautsprecher des Consono 35 Mk3. Als Soundkarte betreibe ich die Asus Essence STX II 7.1 mit dem aktuellsten Treiber 8_1_11_5 für Windows 10 64 bit.

Dazu habe ich nun mehrere Fragen:

1. (Frage)
Ich habe nun die Möglichkeit, mein Soundsystem per optischen Anschluss, per Coaxial Kabel oder per Klinke anzuschließen.
Kann man denn eindeutig sagen, welche Methode besser ist? Bzgl. Sound, bzgl. mögliche Einstellungen etc.?
Soweit ich sehe, kann ich bei Nutzung von Klinke die Channels einzeln beim Asus Audio Center ansteuern und zwischen 2 bis 6 Channels hin und her wählen. Bei Coaxial bzw. optisch fällt das weg.

Momentan habe ich es sowohl Coaxial als auch mit 3 Klinke Stecker angeschlossen, nutze aber die 3 Klinke, da ich dann im Asus Audio Center Änderungen machen kann und diese auch klappen. Und ich Problem 2 habe.

2. (Problem)

Was mir auffällt. Wenn ich den Coaxial-Anschluss verwende, in Windows "S/PDIF Pass-through Device" einstelle und im Asus Audio Center entsprechend auf "PCM" umändere, dann wird oft der Anfang des Tons nicht übertragen. Also die vielleicht ersten 10 Millisekunden des Tons kommen nicht an. Dies kommt häufig vor.
Ein Sound-Beispiel (mp3 oder m4a) würde ich gerne anhängen, aber ich weiß nicht, wie. Von daher habe ich es als Video hier angehängt.
Es kommt mir so vor: wenn alles ruhig ist und dann ein Ton kommt, geht halt der erste Teil dabei verloren. Wenn aber danach Töne kommen, kommen die vollständig an. Sieht man auch an meinem Beispiel.


3. (Frage)
Ich kann beim Teufel CM 2014 zwischen verschiedenen Eingängen wählen. Wenn ich z.B. den Coaxial Eingang verwenden möchte, muss ich auf "Coax" wechseln. Dementsprechend muss ich bei Windows auf "S/PDIF Pass-through Device" wechseln. Doch wenn ich beim Teufel auf "Coax" wechsele und beim Asus Audio Center den Dolby Digital Live aktiviere, dann kriege ich bei Windows Sound heraus, wenn ich beim normalen Lautsprecher bleibe. Wenn ich auf "S/PDIF Pass-through Device" wechsele, bekomme ich kein Sound. Wenn ich "PCM" aktiviere, dann kriege ich nur unter "S/PDIF Pass-through Device" vernünftigen Sound.
Daher die Frage: warum erhalte ich unter "Lautsprecher" bei Windows und "Coax" bei Teufel und "Dolby Digital Live" Sound? Obwohl ich eigentlich auf "S/PDIF Pass-through Device" wechseln müsste für Coaxial?

4. (Problem)

Wenn ich beim Teufel als Eingang 5.1 (3 mal Klinke) verwende, dann habe ich komische Geräusche, wenn ich meine Lautstärke voll aufdrehe. Selbst wenn ich bei Windows den Sound stumm schalte. Den Sound würde ich auch gerne anhängen.
Sobald ich die Kabel an der Soundkarte abstöpsle oder den Subwoofer auf stumm schalte, hören die Geräusche auf.
Interessant hierbei ist: wenn ich z.B. Fifa 19 starte, sind die Geräusche deutlich lauter. Wenn ich Fifa 19 beende, werden sie wieder deutlich leiser, sind aber trotzdem da. Obwohl bei Windows alles wie gesagt auf stumm ist.
An den Kabeln von Subwoofer zur Soundkarte liegt es nicht, da habe ich 2 verschiedene Kabel getestet. An sich ist es auch unwahrscheinlich, dass alle 3 Kabel dies bewirken.
Das Problem tritt nicht auf, wenn ich "Coax" verwende.


5. (Frage)
Der Teufel CM 2014 hat mehrere LEDs, unter anderem die "Stereo", "DTS" und "Digital" LED (Nummer 7).
Bei mir leuchtet immer die Stereo LED. Weiß jemand, warum? Wann würde denn "DTS" oder "Digital" leuchten?

6. (Frage)
Beim Asus Audio Center kann man ja "FlexBass" aktivieren oder deaktivieren. Es ist doch richtig, dass die "LFE-Überkreuzfrequenz" bei meiner Anlage (Teufel CM 2014 und Consono 35 Mk3) auf 175Hz gestellt werden sollte, oder?
Wäre es denn "schlimm", wenn man "FlexBass" nicht verwendet?
Funktioniert "FlexBass" unabhängig von dem Eingang (Aux, Coaxial, Optisch)?
Man kann dort auch die "Größe" der Lautsprecher einstellen. Sind meine Lautsprecher denn "kleine" oder große Lautsprecher?

So, ich denke, das sind erstmal genug Fragen :D

Wenn andere Specs wichtig sind, dann gerne anfragen.

Hier die Links zu den Produkten:
https://www.teufel.de/heimkino/consono-35-mk3-5-1-set-p16912.html
https://www.teufel.de/pc/concept-e-450-digital-5-1-set-p15407.html
https://www.asus.com/de/Sound-Cards/Essence_STX_II_71/
 

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stoeggich schrieb:
liegt an den Teufel lautsprechern die rauschen immer mal hatte ich auch mal ab die aber schon lange abgeschaft
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass das Rauschen im Coaxial-Modus nicht vorhanden ist.
Weißt du, wie ich die Audio-Files hier hochladen kann?
 
Coax und toslink (optisch) sind digitale übertragungen und Klinke ist analog. Analoge übertragungen sind anfällig für Störungen, wie bspw hier ein brummen oder summen. Das kann vom PC ins Signal eingestreut werden.

Gerade um solche Störungen zu beseitigen ist toslink ideal, da durch die optische Übertragung keine elektrische Verbindung besteht.

Ein digitales Signal muss wieder in ein analoges Signal gewandelt werden. Im PC macht das die Soundkarte und wenn du über toslink oder Coax gehst der entsprechende Wandler im verstärker selber. Daher hast du auch die Kontrolle über Software bei Klinke, aber nicht bei Coax.

Die beste signalintegrität hast du mit den digitalen Anschlüssen. Die Qualität hängt aber auch immer vom Wandler ab. Wenn die Soundkarte einen besseren Wandler hat als der verstärker, wäre das analoge Signal "besser", aber das muss man eben gegen etwaige Störungen aufwiegen.

Die abghackten sounds können von einer stromspar schaltung kommen, die Teile der Elektronik bei nichtanliegen von einem Signal in einen sleep Modus versetzt.
Das lässt sich vielleicht deaktivieren oder du musst im Windows die Lautstärke auf 100% stellen und die Lautstärke komplett über die Boxen regeln oder mal den optischen Eingang probieren
 
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Vielen Dank für die ausführliche tolle Antwort.
duskstalker schrieb:
Ein digitales Signal muss wieder in ein analoges Signal gewandelt werden. Im PC macht das die Soundkarte und wenn du über toslink oder Coax gehst der entsprechende Wandler im verstärker selber. Daher hast du auch die Kontrolle über Software bei Klinke, aber nicht bei Coax.
Ich gehe mal davon aus, dass die Essence einen guten Wandler hat, da die Karte sehr teuer war. 😬

Weißt du denn, wie es dann sein wird, wenn ich ein optisches Kabel bzw. coaxial-Kabel verwende und dann verschiedene Arten von Audio-Stücken starte?
Also Beispiel:
Stereo Audio Datei.
Video Datei mit Stereo Audio.
Videodatei mit 5.1 Surround Audio.
Ich frage deswegen, weil ich es ja nicht manuell beim Audio Center einstellen kann, um die Channels für jede Situation optimal zu nutzen.

Kannst du mir erklären, warum der Sound anders klinkt, wenn ich eine Musikdatei mit VLC und 5.1 Klinke höre oder mit "Coax"? Ich kann es schwer beschreiben, aber es klinkt halt anders. Beim "Coax" klingt der Sound etwas tiefer und ich glaube die hinteren Boxen sind nicht ganz so laut.
Bei Klinke ist es dann etwas höher und irgendwie lauter.

duskstalker schrieb:
Die abghackten sounds können von einer stromspar schaltung kommen, die Teile der Elektronik bei nichtanliegen von einem Signal in einen sleep Modus versetzt.
Das lässt sich vielleicht deaktivieren oder du musst im Windows die Lautstärke auf 100% stellen und die Lautstärke komplett über die Boxen regeln oder mal den optischen Eingang probieren
Also ich habe mal das mit 100% probiert, aber leider hat es nichts gebracht. Ich schaue mal, ob ich eine Energiesparsache finde.
Ich habe auch ein optisches Kabel verwendet, aber trotzdem ist der Sound abgehackt. Der Anschluss meiner Soundkarte ist aber auch ein Hybrid für sowohl Coaxial als auch optisch, wobei man dafür einen Adapter verwendet muss. (1x S/PDIF-TOS-Link-Adapter (optisch))
 
Über koaxiale und optische Verbindungen funktioniert Mehrkanal nur, wenn man das Signal als fertigen, komprimierten Stream (DTS oder DD) überträgt, weil die Bandbreite des Anschlusses sonst nicht ausreicht. Bei einem Film mit bereits vorliegenden DD/DTS-Spuren ist das ok, bei einem Spiel oder anderen Programmen, bei denen in Echtzeit ein Mehrkanalsignal generiert wird, bräuchte man DD live oder DTS Connect. Keine Ahnung ob die STX II diese Features bietet. Nachteil: das unkomprimierte Signal wird verlustbehaftet komprimiert und als "Paket" weitergegeben an einen Decoder, der dann ein Dolby Digital- oder ein DTS-Signal wieder dekodiert und schließlich ausgibt. Da man bei Mehrkanalton mittlerweile immer mehr auf HDMI setzt, weil darüber die Datenmengen aufgrund der viel höheren Bandbreite problemlos übertragen werden können, sind DD Live oder DTS Connect eigentlich auch eher antiquierte Krücken.

Sollte die Karte weder DTS Connect noch DD Live beherrschen (oder sofern es deaktiviert sein sollte) und Du trotzdem Mehrkanal in Spielen hörst, dann pustet der Teufeldecoder das ankommende Stereo-Signal wieder künstlich mit dem internen DSP auf Mehrkanal auf. Mit einer getreuen Wiedergabe hat das natürlich nichts zu tun. Ist halt die Frage, ob es trotzdem gefällt.

Der analoge Weg macht a) Gebrauch von den tendenziell besseren Wandlern in der STX II (das ist übrigens auch ein Grund, weshalb man eine teure Soundkarte kauft) und ermöglicht b) eine einfachere Nutzung des Mehrkanalsystems in Windows und in Spielen. Möchtest Du weiterhin digital übertragen ist die Soundkarte praktisch nutzlos, wenn Du ein Mainboard mit einem optischen oder koxaialen Ausgang hast. Das erfüllt dann den gleichen Zweck. Oder hier, und noch einfacher: USB-Kabel an die Teufel. Fertig, denn damit sind die Bandbreitenlimitierungen der optischen/koaxialen Verbindung auch kein Thema.
 
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rumpel01 schrieb:
Über koaxiale und optische Verbindungen funktioniert Mehrkanal nur, wenn man das Signal als fertigen, komprimierten Stream (DTS oder DD) überträgt, weil die Bandbreite des Anschlusses sonst nicht ausreicht. Bei einem Film mit bereits vorliegenden DD/DTS-Spuren ist das ok, bei einem Spiel oder anderen Programmen, bei denen in Echtzeit ein Mehrkanalsignal generiert wird, bräuchte man DD live oder DTS Connect. Keine Ahnung ob die STX II diese Features bietet. Nachteil: das unkomprimierte Signal wird verlustbehaftet komprimiert und als "Paket" weitergegeben an einen Decoder, der dann ein Dolby Digital- oder ein DTS-Signal wieder dekodiert und schließlich ausgibt. Da man bei Mehrkanalton mittlerweile immer mehr auf HDMI setzt, weil darüber die Datenmengen aufgrund der viel höheren Bandbreite problemlos übertragen werden können, sind DD Live oder DTS Connect eigentlich auch eher antiquierte Krücken.

Sollte die Karte weder DTS Connect noch DD Live beherrschen (oder sofern es deaktiviert sein sollte) und Du trotzdem Mehrkanal in Spielen hörst, dann pustet der Teufeldecoder das ankommende Stereo-Signal wieder künstlich mit dem internen DSP auf Mehrkanal auf. Mit einer getreuen Wiedergabe hat das natürlich nichts zu tun. Ist halt die Frage, ob es trotzdem gefällt.

Der analoge Weg macht a) Gebrauch von den tendenziell besseren Wandlern in der STX II (das ist übrigens auch ein Grund, weshalb man eine teure Soundkarte kauft) und ermöglicht b) eine einfachere Nutzung des Mehrkanalsystems in Windows und in Spielen. Möchtest Du weiterhin digital übertragen ist die Soundkarte praktisch nutzlos, wenn Du ein Mainboard mit einem optischen oder koxaialen Ausgang hast. Das erfüllt dann den gleichen Zweck. Oder hier, und noch einfacher: USB-Kabel an die Teufel. Fertig, denn damit sind die Bandbreitenlimitierungen der optischen/koaxialen Verbindung auch kein Thema.
Auch vielen Dank für die ausführliche Antwort!

Ah ok, das ist ein guter Punkt. Deswegen hatte ich diese Sache mit den Videos gefragt. Denn ich spiele gerne mit Surround und gucke auch Filme mit Surround.
Für mich macht das auch mehr Sinn, da ich mit 3 analogen Anschlüssen ja mehr Einstellungsmöglichkeiten habe und Windows/Spiele/Programme dementsprechend auch.
Genau, das Teufel System hat eine integrierte Soundkarte, aber ich hatte die Soundkarte für mein altes System und will die natürlich tendendiell dann eher nutzen...

Die Asus kann: Dolby® Headphone /Dolby® Pro-Logic II /Dolby® Digital Live/Dolby® Virtual Speaker.
Mein Teufel CM 2014 kann: Dolby® Pro-Logic II, Dolby® Digital, dts® Digital Surround.
Keine Ahnung, wie was genau zusammenspielt und wann was aktiviert ist.
Ich bin aber schon am bestmöglichsten Surround interessiert und so, wie ich es jetzt von dir verstanden habe, ist es mit den analogen Anschlüssen auf jeden Fall möglich.

Kannst du denn etwas zu den Geräuschen sagen? Kann es denn z.B. sein, dass wenn ich meine Anlage per USB anschließe, diese Geräusche nicht mehr auftreten? Wenn ja, woran könnte das liegen?
Ich habe es noch nicht probiert, weil ich dafür den Treiber installieren müsste und ich es wenn möglich verhindere, mehrer Audio-Treiber parallel zu installieren.
 
thepate94227 schrieb:
Kannst du denn etwas zu den Geräuschen sagen?
Die klingen für mich nach Interferenzen, die bspw. von der Grafikkarte unter Last mit angeregt werden, wie sie duskstalker oben bereits genannt hat. Dazu passt die Bemerkung, dass es in Fifa etwa intensiver ist als sonst. Der ganz große Vorteil interner Audiolösungen ... nicht -.- Das ist jedenfalls auch ein Grund, weshalb man immer mehr von internen Soundkarten weggeht. Nach einer Brummschleife, die man mit einer optischen Verbindung unterbrechen kann, klingt das für mich jedenfalls nicht unbedingt.

Ich würde eigentlich nur zwei Optionen für sinnvoll halten: analog über Klinke oder das System direkt per USB anschließen und die Asus wieder verbimmeln. Im Idealfall wird da nur der USB-Standardaudiotreiber installiert bzw. benötigt. Die relevanten Einstellungen erledigt man dann in der Software bzw. bei dem Teufeldecoder.

thepate94227 schrieb:
Ich habe es noch nicht probiert, weil ich dafür den Treiber installieren müsste und ich es wenn möglich verhindere, mehrer Audio-Treiber parallel zu installieren.
Ausprobieren! Die Treiber sind kein Problem. Ich würde es übrigens auch erstmal ohne die Teufelsoftware versuchen. Die Windows-Audioeinstellungen ermöglichen eigentlich alles, was nötig ist. In Windows ist es kein Problem, mehrere Audiogeräte gleichzeitig zu haben. Es lässt sich sogar sehr bequem hin- und her schalten.

Bei Teufel wird das auch so betont:
In Windows 10 und Mac OS nutzen Sie bitte ausschließlich die Einstellungsoptionen des Betriebssystems.
 
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Vielen Dank! Ich werde es gleich mal probieren :-)
rumpel01 schrieb:
...Das ist jedenfalls auch ein Grund, weshalb man immer mehr von internen Soundkarten weggeht.
Damit meinst du vermutlich auch die intern eingebauten Soundkarten wie die Asus, oder? Oder vor allem die auf dem Mainboard?
Es gibt ja auch Soundkarten, die man per USB betreiben kann. Nur hat mir meine natürlich mit spärlichem Wissen ausgestattete Logik gesagt, dass eine intern eingebaute PCIE Soundkarte am besten ist, daher die Asus Essence STX II 😬

Vielleicht mal folgende Frage: angenommen, du hast eine tolle Hi-Fi Anlage, Nubert, Klipsch, was es nicht alles gibt, und schließt die an einem Receiver an. Wie würdest du die am PC verbinden, um den bestmöglichen Sound zu haben ohne große Probleme?
 
thepate94227 schrieb:
Damit meinst du vermutlich auch die intern eingebauten Soundkarten wie die Asus, oder? Oder vor allem die auf dem Mainboard?
Alle internen Lösungen können davon betroffen sein. Über die Qualitäten interner Soundinterfaces für Studiozwecke kann ich aber nichts sagen. Möglich, dass es da anders ist.
thepate94227 schrieb:
Es gibt ja auch Soundkarten, die man per USB betreiben kann.
Es gibt insbesondere nicht so viele USB-Soundkarten, die mehrkanalfähig sind. Z.Z. kenne ich an neueren Produkten nur die Creative Soundblaster X3.
thepate94227 schrieb:
Wie würdest du die am PC verbinden, um den bestmöglichen Sound zu haben ohne große Probleme?
HDMI bei Mehrkanal, bei Stereosetups eher per USB-DAC und möglichst kompaktem Digitalverstärker oder gleich mit Aktivboxen bzw. Monitoren aus dem Studiobereich. Sowas wie die Nubert A200 und Konsorten verfügen über digitale Endstufen und einen DAC, der auch per USB angeschlossen werden kann. So kann es relativ sauber und "leer" auf dem Tisch werden. Ein AVR ist ein ziemlicher Trümmer auf dem Schreibtisch.
 
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rumpel01 schrieb:
Es gibt insbesondere nicht so viele USB-Soundkarten, die mehrkanalfähig sind. Z.Z. kenne ich an neueren Produkten nur die Creative Soundblaster X3.
Genau, das hatte mich damals auch gewunert, als ich mal geguckt hatte, was es so gibt.

rumpel01 schrieb:
HDMI bei Mehrkanal, bei Stereosetups eher per USB-DAC und möglichst kompaktem Digitalverstärker oder gleich mit Aktivboxen bzw. Monitoren aus dem Studiobereich. Ein AVR ist ein ziemlicher Trümmer auf dem Schreibtisch.
Vielleicht eine dumme Frage, aber per HDMI heißt, dass man den AV-Receiver an die Grafikkarte anschließt, oder?
Und bzgl. Spiele Filme etc. hat man da keine Probleme? Surround wird immer genutzt, wenn die Spiele/Filme es anbieten und in Windows bzw. den Programmen alles richtig eingestellt ist?

Ich habe es übrigens per USB benutzt ohne Treiber und es hat funktioniert, nur traue ich dem nicht so ganz, wenn ich z.B. die LFE-Überkreuzfrequenz etc. nicht selber einstellen kann... Woher weiß denn Windows, welche gut ist? Das frage ich mich dann halt.
Was mich auch gewundert hat: Ich habe ein Lied via VLC gestartet und erst lief es in Stereo, dann wurde quasi Speaker Fill gemacht. Ich frage mich, an welcher Stelle dies veranlasst wurde...

Ich werde mal gleich den Treiber installieren bzw. die Software von Teufel, da ich dann einige Dinge einstellen kann. Danke nochmal für den Tipp!
Übrigens rauschen die Lautsprecher nur etwas bei voller Lautstärke, was aber ganz normal ist.
 
thepate94227 schrieb:
Und bzgl. Spiele Filme etc. hat man da keine Probleme?
Nein, eigentlich nicht. Es kann sein, dass der AVR als quasi nicht sichtbarer Zweitbildschirm angesprochen wird, wenn der HDMI out des AVR nicht für die Bildausgabe verwendet wird. Sonst sehe ich da kaum Probleme. Bei mir ist es seit Jahren auf meinem HTPC so. HTPC Grafikkarte -> AVR -> TV. "Nachteil" ist, dass man natürlich alles am AVR einstellen muss, weil der ja die "Soundkarte" ist. Der Vorteil andererseits aber ist, dass man unabhängig von einem Soundkartentreiber ist. Solange der HDMI Audiotreiber vernünftig läuft, dann ist eigentlich alles in Butter.
thepate94227 schrieb:
Woher weiß denn Windows, welche gut ist? Das frage ich mich dann halt.
Das weiss ich nicht. Vlt. muss man die Trennfrequenz am Subwoofer einstellen? Ich kenne Dein System leider nicht.
thepate94227 schrieb:
Ich frage mich, an welcher Stelle dies veranlasst wurde...
Das ist der Decoder im Teufel-Subwoofer. Sollte man dort einstellen können, wie mit dem eingehenden Signal umgegangen wird. Es wird sicher auch so eine Art "Direkt"-Modus geben, der das Signal so weitergibt, wie es geliefert wird (Stereo -> Stereo oder 5.1 Surround -> 5.1 Surround).
 
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Alles klar, nochmals vielen Dank! 🙏 Ich werde mir mal die Software, die Teufel mitliefert, genau anschauen.

rumpel01 schrieb:
Das weiss ich nicht. Vlt. muss man die Trennfrequenz am Subwoofer einstellen? Ich kenne Dein System leider nicht.
Bisher habe ich keine Möglichkeit gesehen, dies beim Subwoofer selber einzustellen. Bei der Asus Soundkarte konnte ich es im Asus Audio Center einstellen.
Ich denke via USB steckt die Information vielleicht im Treiber und wenn nicht, weiß es bestimmt die Software.

rumpel01 schrieb:
Nein, eigentlich nicht. Es kann sein, dass der AVR als quasi nicht sichtbarer Zweitbildschirm angesprochen wird, wenn der HDMI out des AVR nicht für die Bildausgabe verwendet wird. Sonst sehe ich da kaum Probleme. Bei mir ist es seit Jahren auf meinem HTPC so. HTPC Grafikkarte -> AVR -> TV.
Dahin will ich auch zukünftig gehen, doch momentan gebe ich mich mit dem Teufel System zufrieden 😊
 
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thepate94227 schrieb:
5. (Frage)
Der Teufel CM 2014 hat mehrere LEDs, unter anderem die "Stereo", "DTS" und "Digital" LED (Nummer 7).
Bei mir leuchtet immer die Stereo LED. Weiß jemand, warum? Wann würde denn "DTS" oder "Digital" leuchten?

Dafür brauchst du spezielle Soundkarten , welche überhaupt DTS Live bzw DTS Connenct übertragen. Für Infos einfach PN bitte
 
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