Asus M2V Erfahrungsberichte gesucht

iKantholz

Lieutenant
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Feb. 2005
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem neuen AM2 System auf das AsusM2V
aufmerksam geworden, für 60€ ein echtes Schnäppchen.

Die Idee ist, dass ich mir relativ günstig ein zukunftssicheres AM2 System mit option auf Quadcore bauen will.
Außerdem hat das M2V features ,wie eSata und zusammen mit einem X2 3800+ EE kostet das ganze nur 180€.
Intel hat mehr Leistung, aber ein Core2Duo Sstem kostet auch gleich 250€ (100€Mobo+E6300)

Der Kt890 Chipsatz, der da verbaut wird ist aber schon ziemlich alt,
1)kann der Chipsatz Performancemäßig mithalten ( Unterschiede bis 5% sind egal)?
2)Ist das Board stabil?
3)Gibt es Kompabilitätsprobleme?

Übertakten muss nicht sein, höchstens moderat (DDR2-800 rein und von 667Mhz auf800 hoch), wenn das geht wär schon super.

...wenn jemand das Board/ähnliches K8T890 Board hat, würde ich mich sehr über Erfhrungsberichte freuen

Schonmal Danke
David
 
Hi!

Ich kenne das Board leider nicht und kann deshalb nur eingeschränkt darüber berichten. Jedenfalls hat das Brett ein paar Pferdefüße, die nicht sein müssten. Zunächst verfügt es über die recht alte Via VT8237A-Southbridge, die kein SATA2 unterstützt. Es gibt nur zwei SATA1-Schnittstellen, während ein SATA2-Anschluss über einen Marvell-Controller zusätzlich angebunden ist. Für mich wäre das ein wenig mager.
Zudem ist das Layout doch einigermaßen verbesserungswürdig. Der Floppy-Anschluss liegt unterhalb des letzten PCI-Slots und der ATX-Stecker prangt mitten auf dem Board. Klar, schlimm ist das nicht, allerdings gibt es für 60 Euro auch etwas besseres, so dass man diese Kompromisse gar nicht machen muss. Schau Dir mal dieses Board an: http://geizhals.at/deutschland/a213899.html

Besseres Layout, 4 SATA2-Anschlüsse mit Raid-Funktion und nvidia nforce4 ultra-Chipsatz. Auch wenn das Asus sicher nicht schlecht wäre, so würde ich bei der Wahl eher zum Abit greifen. Es sei denn, Du benötigst für den Preis unbedingt esata, dann wäre das Asus die entsprechende Wahl. Allerdings, und dies sei Dir auch gesagt, ist es möglich, interne SATA-anschlüsse als esata-Schnittstellen nach außen zu führen: http://www.alternate.de/html/productDetails.html?artno=RIZC40
Und bei den vier Ports beim Abit wäre das auch kein Problem ...
 
danke, des Abit sieht tatsächlich besser aus, und mit der Slotblende zum nachrüsten auch "esata fähig",für mich ein Killerfeature wegen folgendem Projekt:. Aber da das ja nachrüstbar ist, wunderbar!
Hast du auch Erfahrungen, ob das Board stabil läuft? Ausgereift sollte der Nforce4ultra ja inzwischen sein, hoffe ich.
 
Da hast Du m.E. eine richtig gute Idee, die allerdings nur ein wenig zeitaufwändig ist. Wenn Dich der Linux-Betrieb interessiert, schau mal in diesen Test rein: http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=530&num=1

Darin wird allerdings ein KN9 Ultra getestet. Bis auf den unterschiedlichen Chipsatz (nforce550 statt nforce 4 ultra) sind das aber fast identische Boards. Ich denke, dass es mit dem, wie Du schon sagst, ausgereiften nforce4 Probleme geben soll, kann ich mir kaum vorstellen.

Das KN9 habe ich übrigens vor kurzem hier bei CB auch erfolgreich empfohlen, und bisher gab es keine Beschwerden ...
 
des KN9 sieht auch gut aus. aba da des Linux ja blos virtuell laufen wird, denk ich gehen andere auch.
Mit Zeitaufwändig könntest du recht haben, aber nur in der Einrichtung bis die Virtuelle Maschine mal eingerichtet ist. Wenn ichs hinkrieg gibt's n Howto mal gucken
 
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