Asus Mainboard braucht lange bis zum Bootscreen

[pixelwave]

CPU: AMD Ryzen 9 7950X3D
MB: ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI
RAM: G.Skill Trident Z5 NEO schwarz DIMM Kit 64GB, DDR5-6000, CL32-38-38-96

Boot Zeit Expo Disabled < 10 sec bis Win11 Pro Login
Boot Zeit Expo Enabled > 60 sec bis Win11 Pro Login

Letzte BIOS Version aufgespielt (27.04.2023) und keine Veränderung. Heute mit ASUS Support telefoniert wohl nach wie vor ein ungelöstes Problem bei AM5 und warten auf BIOS update als Lösung.

Hoffe mal dass es softwareseitig gelöst werden kann ... ohne Performanceeinbußen, bzw. EXPO deaktivieren zu müssen.

Kann den Frust sehr gut nachvollziehen .. da zahlt man viel Geld für hochwertige Komponenten und neueste Hardware ... und dann solche "offensichtliche Probleme". Quality- und Betatester scheinen im Urlaub gewesen zu sein .......

 

[Drewkev]

Ist das wirklich ein Problem? Wegen 50 Sekunden? Ich weiß ja nicht, zudem war das bei Ryzen 5000 auch schon so wenn ich mich richtig erinnere.

 

[pixelwave]

Also ja ... ich finde durchaus!

Ob das bei AMD früher so war kann ich nicht beurteilen - war die letzten 10 Jahre Team Intel und da hatte ich nie solche Probleme.

Einfach mal auch gerne nen neues OS aufsetzten wo man öfters mal ins BIOS gehen muss und rebooten oder wenn man generell verschiedene Settings testet zum Benchmarken ... es dauert knapp 60 Sekunden bis ich überhaupt ins BIOS komme / den POST Screens sehe!

Und wenn ich mich an den Rechner setze und nach dem einschalten über ne Minute warten muss und Däumchen drehe ... jeden Tag ... 365 mal im Jahr ... das sind 6h Lebenszeit pro Jahr.

Unterm Strich - ja ich finde das eine SEHR krasse Verschlechterung.

 

[Drewkev]

Tja wärste mal bei Intel geblieben, das "Problem" - welches per Definition in technischer Hinsicht keines ist - war wie gesagt bei AM4 auch schon und somit bekannt.

 

[pixelwave]

Super Tipp! Wahnsinn. Schonmal überlegt bei einer Support Hotline anzufangen?

Ja klar natürlich sollte jeder Kunde im Vorfeld eines neuen Produktkaufes alle Kinderkrankheiten zu 100% kennen, sowie die gesamte Hardware Historie auswendig. Und sich auf das schlimmste gefasst machen.

Blöd halt nur wenn das nicht wirklich ein bekanntes Problem ist. AM5 ist eine brandneue Plattform und EXPO gibt es erst mit AM5 und ohne bootet das System wie gewohnt und erwartet flott. ASUS arbeitet nach eigener Aussage gerade an einer Lösung wie auch viele andere MB Hersteller.

Als "normaler" Kunde erwartet man nun mal keine so signifikante Verschlechterung gerade bei RAM Kombi's die extra werben damit besonders gut aufeinander abgestimmt zu sein (AMD/EXPO) und ist dann natürlich enttäuscht...

Und nur weil ein Problem "bekannt" ist ... macht es selbiges nicht weniger nervig.

 

[Drewkev]

Ja klar natürlich sollte jeder Kunde im Vorfeld eines neuen Produktkaufes alle Kinderkrankheiten zu 100% kennen, sowie die gesamte Hardware Historie auswendig. Und sich auf das schlimmste gefasst machen.

Das habe ich so nie behauptet, ebenso wenig

Und nur weil ein Problem "bekannt" ist ... macht es selbiges nicht weniger nervig.

das hier.

Blöd halt nur wenn das nicht wirklich ein bekanntes Problem ist. AM5 ist eine brandneue Plattform und EXPO gibt es erst mit AM5 und ohne bootet das System wie gewohnt und erwartet flott.

EXPO ist technisch das gleiche wie XMP.

die extra werben damit besonders gut aufeinander abgestimmt zu sein

Das ist reines Marketing, da wird genau gar nichts aufeinander abgestimmt sondern einfach nur getestet. Dass das die wenigsten Endkunden wissen ist mir klar.

Wenn du eine 3D-V-Cache CPU hast dann "brauchst" du EXPO vermutlich gar nicht weil diese CPUs relativ gut darauf verzichten können.

 

[pixelwave]

Das habe ich so nie behauptet, ebenso wenig

... suggeriert aber die Anmerkung, dass man die Probleme der Vorgängerplatform kennen sollte. (> AM4)

EXPO ist technisch das gleiche wie XMP.
Das ist reines Marketing, da wird genau gar nichts aufeinander abgestimmt sondern einfach nur getestet. Dass das die wenigsten Endkunden wissen ist mir klar.

Deshalb erwarte ich auch ähnliche gute Ergebnisse wie auf Intel Plattformen. Und deshalb hätte auch beim Test auffallen müssen, dass bei aktiviertem Profil sich die Bootzeiten SIGNIFIKANT (+500-700%!) erhöhen. Das die Logik dahinter.

Wenn du eine 3D-V-Cache CPU hast dann "brauchst" du EXPO vermutlich gar nicht.

Läuft dann halt nur mit 4800Mhz ...

 

[Drewkev]

Deshalb erwarte ich auch ähnliche gute Ergebnisse wie auf Intel Plattformen.

Genau das darfst du aber nicht.

Läuft dann halt nur mit 4800Mhz ...

Sollte bei 3D-V-Cache nicht allzu tragisch sein.

 

[JamieFraser]

Also mein Rechner läuft in EXPO

Ryzen 7 7800X3D
ASUS ProArt X670E Creator WiFi
G.Skill Trident Z5 Neo RGB 5600 CL 28

braucht auch 55 Sekunden bis zum Windows Anmeldebildschirm. Ist aber kein Weltuntergang.

Mein MacStudio M1 Max 32 GB braucht ca. 5 Sekunden

 

[pixelwave]

.. was man eigentlich von moderner hardware erwartet…

 

[redjack1000]

Erwarten kannst Du viel, manch mal auch einfach "zu viel".

Cu
redjack

 

[pixelwave]

einfach keine verschlechterung.. weiss net.. wahrscheinlich zu hohe ansprueche stimmt..

 

[Topperharley]

TUF GAMING X670E-PLUS, CPU R9 7950X3D Bios 1413
selbes auch hier , stört aber nicht!

ps.: Context Restore Aktiviert und Pc konnt nicht mehr starten (Schwarzer Bildschirm, kein Bootscreen), Flashback gemacht und alles bis auf EXPO und UEFI auf default gelassen. Läuft spitze !

 

[icke1717]

ProArt B550-Creator das gleiche, aber da habe ich Context Restore nicht gefunden zum testen.

-einschalten
-ca. 18 Sek. warten
-langer Beep
-ca. 13 Sek. warten
-Asus Logo
-ca. 8 Sek. warten
-Start BS Boot

 

[pixelwave]

Neueste ASUS BIOS (ROG STRIX X670E-E GAMING WIFI BIOS 1416 2023/05/16), welches laut ASUS Telefonsupport die Bootzeiten mit EXPO drastisch reduzieren soll ...

66 Sek Bootzeit (Einschalten bis Windows Login Screen).

Tja .. das ist dann wohl das neue normal, bis zum nächsten Plattformwechsel.

 

[Drewkev]

Also ehrlich, bei dem Thema wird viel zu heiß gekocht als gegessen werden sollte.

 

[pixelwave]

Ja das ist Ansichtssache. Wenn man z.B. seinen Rechner auch in einem Produktivumfeld verwendet und vorher gewohnt ist <10 Sek Bootzeiten (mit XMP und Co.) dann sind nun 65+ sek schon krass.

Einmal pro Tag Rechner hochfahren (bei mir Minimum, eher mehrmals - aber das Verhalten muss ich wohl nun entsprechend anpassen) summiert sich auf 6+ STUNDEN im Jahr!

Wenn es einem egal ist und man auch gerne viel Zeit damit verbringt an die Decke zu starren, weil man vielleicht auch sonst nix zu tun hat ... joa dann eher Wurst.

 

[Drewkev]

Einmal pro Tag Rechner hochfahren (bei mir Minimum, eher mehrmals - aber das Verhalten muss ich wohl nun entsprechend anpassen) summiert sich auf 6+ STUNDEN im Jahr!

Was ist das denn für ein dämliches Argument?

Wenn du deinen Rechner mehrmals am Tag starten musst oder ob 60 Sekunden oder 10 Sekunden so einen großen Unterschied macht und dich derart beschäftigt dann ist das Problem nicht die Bootzeit.

 

[pixelwave]

Wie bereits erwähnt .. 6h pro Jahr sind für mich viel Zeit. Aber wie auch bereits erwähnt gibt es halt leute die haben mehr .. und manche weniger Zeit zum warten.

Der raue Ton und die immer wieder sinnfreien Kommentare zeigen bissl .. dass Sie wohl sehr viel Zeit haben.

 

[peterX]

Wenn man z.B. seinen Rechner auch in einem Produktivumfeld verwendet und vorher gewohnt ist <10 Sek Bootzeiten (mit XMP und Co.) dann sind nun 65+ sek schon krass.

Hach ja, was waren das noch für Zeiten, als man gut und gerne mal zwei Minuten warten mußte bis zum Log in.
Damals konnte man dann den Rechner wenigstens noch in den Standby oder Ruhezustand versetzen, wenn man für kurze, oder auch längere Zeit den Rechner verlassen musste.
Sowas geht ja heutzutage nicht mehr...... oder doch???

Ich kann mich noch gut erinnern, als ich bei einem Bekannten ein Program problem beheben sollte. (noch zu Win XP zeiten)
Ich also zu ihm hin, mit ein paar Tools im Gepäck.

Bei ihm angekommen, hatte er gerade den Rechner eingeschaltet und ich wollte gerade Platz nehmen, als er meinte, komm wir gehen erst mal eine Tasse Kaffee trinken. Ich schon ein paar Fragezeichen vor dem Kopf, dachte mir aber nix weiter dabei.

Ca. ne viertel Std. später wir dann zum Rechner hin.... und er war immer noch am rödeln (die Fragezeichen wurden immer größer)
Ich hab ihn dann so ganz nebenbei gefragt, ob das normal sei, er, ja. Ahh ja.
Glücklicher weise war der Rechner dann auch schon auf dem Desktop angekommen und ich konnte das ganze Drama sehen.

Norton in seiner vollsten Pracht. nicht nur die Antivieren Software, sondern das volle Packet!!

Da war mir dann auch schon klar, warum sich das Program (ich weiß nicht mal mehr welches das war) nicht starten ließ.
Es hatte dann immerhin gut eine Stunde gedauert, bis ich den ganzen Mißt von dem Rechner wieder runter hatte.
Ne neuinstall hätte auch nicht viel länger gedauert, wollte er aber nicht.

Das Ende vom Lied, der Rechner bootete dann wieder in unter zwei Minuten (SSD`s waren damals noch nicht in Mode und viiiiel zu teuer).
Als AV hatte ich ihm Avast drauf geknallt (damals konnte man das noch ohne Gewissensbisse nutzen). Dazu noch ne Firewall eingerichtet und gut war.

Ach ja, er bekahm dann noch nen Warnhinweis, falls er wieder den Norton sch... installieren sollte, dass er mich wegen irgendwelcher probleme mit dem Rechner mich nicht mehr fragen sollte, denn das wollte ich mir nicht wieder antun.
Seit dem hatte er auch keine Probleme mehr, zumindest nicht in díeser Richtung.

Nun zur Moral der Geschichte, es ist alles nur ne Ansichtssache, den einen stören Bootzeiten von 2 Minuten und länger nicht, den anderen kann es nicht schnell genug gehen.

Aber in deinem Fall kann man auch Standby und/oder den Ruhezustand nutzen.
Das funktionierte schon damals mit Win XP sehr gut und tut auch heute noch seinen Dienst.