Tja, das Board wird es jedenfalls nicht. Die 5 USB-Slots kriege ich schon mit meiner Gaming-Peripherie voll. Meine Drucker-/Scanner-Scanner betreibe ich auch über USB, mein Grafiktablett muss auch noch dran, schon ist das Board voll. Ich verstehe das nicht. Die alten Impact- und Gene-Boards hatten bis zu zehn USB-Boards, wofür zusätzliche Chips verlötet werden musste, und jetzt da die Chipsätze nativ bis zu zehn USB-Ports anbinden, darf man schon froh sein, wenn man sechs USB-Ports bekommt. Was passiert da? Werden die USB-Anschlüsse an die Front verlegt, weil wir ja alle vier bis sechs mobile USB-Geräte verwenden, die alle gleichzeitig angeschlossen sein müssen?
Die fehlende M.2-Schnittstelle ist auch ein Dealbreaker. Diese Schnittstelle hätte ich in einem SFF-Gehäuse (wahrscheinlich Ncase M1) genutzt, um ein separates Laufwerk im Gehäuse einzusparen. Wird mit diesem Board nicht passieren, also ist es raus. Und weil bei den meisten anderen derzeit verfügbaren ITX-Boards ebenfalls irgendetwas nicht passt, wird es in dieser Generation für mich dann doch ein mATX SFF-Gehäuse und die Hoffnung, dass Ncase hier etwas Schönes liefern wird.